"Das Mädchen mit den zwei Blutgruppen" habe ich zufällig auf Social Media entdeckt und mir dann gleich bestellt, da ich alles rund um Medizin sehr interessant finde.
Das Buch ist in viele "Themengebiete" ...
"Das Mädchen mit den zwei Blutgruppen" habe ich zufällig auf Social Media entdeckt und mir dann gleich bestellt, da ich alles rund um Medizin sehr interessant finde.
Das Buch ist in viele "Themengebiete" unterteilt wie "Unbekannte Diagnosemethoden", "Wer schön sein will muss leiden" oder "Transplantationen mit Folgen". Das Buch wirkt dadurch strukturiert, ist aber gleichzeitig so abgehackt zu lesen und stört somit den Lesefluss.
Die Geschichten an sich sind nett, teilweise sehr kurz aber doch unterhaltsam. Auch wird bei vielen Geschichten etwas medizinisches Wissen weitergegeben. Das Buch war aber teilweise doch langweilig und irgendwie schwerfällig zu lesen, daher bleibt es "nett für zwischendurch", aber keine klare Leseempfehlung.
Ich weiß nicht so recht was ich vom Buch halten soll.
Einerseits fand ich die Geschichte toll, Lisa hat sich innerhalb der Geschichte sehr verändert und das gefunden, was sie erfüllt und glücklich macht.
Andererseits ...
Ich weiß nicht so recht was ich vom Buch halten soll.
Einerseits fand ich die Geschichte toll, Lisa hat sich innerhalb der Geschichte sehr verändert und das gefunden, was sie erfüllt und glücklich macht.
Andererseits fand ich viele Dinge im Buch sehr nervig. Die Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen. Die Lovestory konnte mich damit auch nicht überzeugen. Lisa als Protagonistin hat mich total genervt. Ständig wird ihr Reizdarm erwähn oder, sie hat vor irgendwas Angst. Sie kennt auch keine verschiedenen Sexualitäten nur weil sie vom Dorf ist??
Spannung gab es leider auch keine, die Geschichte plätscherte vor sich hin…
Das Buch stand schon lange auf meinem SUB. Jetzt habe ich es zu Ende gelesen und es war leider gar nicht mein Fall.
Die Idee der Geschichte fand ich interessant… Pilot und Flugbegleiter, das habe ich ...
Das Buch stand schon lange auf meinem SUB. Jetzt habe ich es zu Ende gelesen und es war leider gar nicht mein Fall.
Die Idee der Geschichte fand ich interessant… Pilot und Flugbegleiter, das habe ich noch nie im NA-Genre gesehen und habe mich sehr gefreut. Das Cover ist auch wirklich wunderschön. Das war es aber leider auch schon von den positiven Aspekten.
Das was mich am meisten gestört hat war definitiv der Schreibstil. Ja, Poesie ist schön, aber doch nicht in jedem Satz ganze 400 Seiten lang. Durch die ausgeschmückten Sätze zieht sich das Buch, man hat das Gefühl man kommt nicht mehr voran. Dadurch war es für mich auch anstrengend zu lesen und ich hatte nach wenigen Sätzen gar keine Lust mehr weiterzulesen, da durch die ganzen Formulierungen die Spannung in dem Buch praktisch nicht vorhanden ist. So hat man gar keinen Reiz mehr weiterzulesen.
Durch den Schreibstil konnte ich auch keine Bindung zu irgendeinem Charakter herstellen. Zu Olivia, einer (ständig traurigen und müden) Mathematikerin passt das verträumte Denken ja gar nicht. Außerdem mag sie ihren Job als Flugbegleiterin augenscheinlich nicht, im ganzen Buch beschwert sie sich immer wieder über ihren Job und gibt zu damit nur Geld für ihr Studium verdienen zu wollen.
Nicks Persönlichkeit besteht darin, Pilot zu sein aber Künstler sein zu wollen. Mehr erfährt man über ihn nicht.
Und die Handlung… Dafür, dass ständig erwähnt wird das beide ja Pilot und Flugbegleiterin sind, spielen vielleicht 5 bis 10 Seiten!! in einem Flugzeug. Da hätte ich einfach mehr erwartet. Im restlichen Buch werden viele Handlungsstränge angeschnitten, aber nie zu Ende erzählt. Olivia und Nick sind während des ganzen Buchs anscheinend todtraurig, am Ende dann aber (wieso auch immer) plötzlich total glücklich.