Seit einer Woche regnet es sintflutartig, das Wasser des Flusses steigt unaufhörlich, überschwemmt Straßen und Wege, und die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« sitzen wie in einer Falle fest – unter ...
Seit einer Woche regnet es sintflutartig, das Wasser des Flusses steigt unaufhörlich, überschwemmt Straßen und Wege, und die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« sitzen wie in einer Falle fest – unter ihnen ein Kapitän, zwei tätowierte Zwillingsbrüder, eine Musikerin, ein alter Kartenspieler, ein allein reisendes junges Mädchen … Um sich die Zeit zu vertreiben, erzählen sich die Anwesenden Geschichten: mysteriöse Begebenheiten, sagenhafte, gespenstische oder skurrile Phänomene. Und was sie wiedergeben, scheint mehr von ihren verborgenen Verbindungen oder Vorhaben zu verraten, als sie zu enthüllen beabsichtigen. Wie hängen die Personen und ihre Geheimnisse mit ihren rätselhaften Geschichten zusammen?
Als der Regen mit seinen unheimlichen Wassermassen immer weiter steigt, wird klar, dass die ganze Stadt in Gefahr ist – und nicht allein durch die Flut. Doch die Gäste haben nur ihre Erzählungen und sind aufeinander angewiesen. Wird das reichen, um gerettet zu werden?
(Klappentext)
Die erzählten Geschichten sind sehr unterschiedlich. Manche sind spannend, andere wieder etwas langweilig, kurz und bündig oder auch weitschweifend. Ich konnte mich damit nicht so richtig anfreunden. Es war zwar interessant zu lesen, aber es war ein Lesen und kein miterleben, wie ich es gerne hätte. Die Charaktere sind vorstellbar, aber das war es auch schon bei mir. Spannung kam bei mir eigentlich keine so recht auf. Vielleicht habe ich das Buch auch nicht zum richtigen Zeitpunkt gelesen. Meins war es auf jeden Fall nicht, aber ich glaube, die Meinungen werden hier sicherlich weit auseinandergehen. Gutgemeinte 3 Sterne