Gebührender, wunderschöner Abschluss der Hartwell-Buchreihe
Let me ChangeWie bereits in den anderen Bänden ist auch hier Francis ihr Schreibstil sehr bildhaft und emotional und berührt zutiefst. Wer bereits die anderen Bände der Reihe kennt, der hat Jane als negativ betrachtet ...
Wie bereits in den anderen Bänden ist auch hier Francis ihr Schreibstil sehr bildhaft und emotional und berührt zutiefst. Wer bereits die anderen Bände der Reihe kennt, der hat Jane als negativ betrachtet - jemand, der die Bösewicht-Rolle in einem Film zugeteilt bekommen würde. 🦹👀😊
Hier erhält man doch einen Blick auf die, die man als schwarze Leinwand betrachtet hätte. Gemeinsam mit Ezra kratzt man an dem Schwarz, bis darunter eine bunte Farbenpracht zum Vorschein kommt. Jane wird somit zum Bild von etwas, was in unserem "realen" Leben eine wichtige Rolle spielt. Sie verkörpert, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Sie leidet unter ihrem Ruf und der Vergangenheit, obwohl hinter diesen Wall versteckt eine emotionale Frau steckt. Durch Ezras hartnäckige Art, seinem Optimismus und diesem unbescholtenen Blick auf sie, als wäre sie eine weiße Leinwand, die sich als buntes Kunstwerk entpuppen kann, bekommt man tiefe Einblicke in ihre wahre Persönlichkeit. Ihre Tagebucheinträge zwischen den Kapitel tragen erst recht zu einem neuen Blickwinkel bei. 👀👍🏻
Er hat ungewöhnliche Methoden, die aber das Buch umso berührender und emotionaler machen. 🥺🥰😋
Egal, ob man möchte oder nicht - nach dem Buch wird man mit etwas wie Verständnis und voller neuer Gedanken und Emotionen dasitzen. Ich wurde auf jeden Fall mehr als belohnt, als ich sie bis zur Veröffentlichung begleiten durfte und nun mit Faszination und einem lachenden wie auch weinenden Auge auf diesen Beitrag sehe. Ich bin glücklich und traurig, dass das Ende der Reihe ist, jedoch glücklich, dass sie so wundervoll geendet hat 🥰🥺❤️