Cover-Bild Mördermuschel
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13,00
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  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 316
  • Ersterscheinung: 19.05.2022
  • ISBN: 9783958132627
Ingrid Schmitz

Mördermuschel

Ein Insel-Krimi
Mia Magaloff, die private Ermittlerin, möchte mit ihrem ostfriesischen Freund Lian auf Spiekeroog zusammenziehen, zunächst für zwei Monate, später für immer. Doch es gibt Anlaufschwierigkeiten. Lians Cousin Joos und Cousine Kaja tauchen auf, wollen ausgerechnet bei ihm ihre Erbstreitigkeiten klären. Es stellt sich dabei heraus, dass beide als Kinder, unabhängig voneinander, von Vater Ben zu geschäftlichen Zwecken missbraucht worden waren, damit er die besten Deals bekommt. Ihre verstorbene Mutter hat davon gewusst. Joos lockt Ben für eine Aussprache auf die Insel.

Mia macht derweil Bekanntschaft mit einem Typen, der etwas von „Meerwasser trinken“ und „Freiheit schenken“ faselt. Er lässt ihr eine Muschel da. Ihre Recherchen im Muschelmuseum ergeben, dass es sich um eine Mördermuschel handelt.

Kurz darauf macht sie mit dem Inselfotografen einen Fund, der mit einer laufenden Vermisstenanzeige zu tun haben kann. Inselpolizist André Basold nimmt erste Ermittlungen auf und bekommt eine äußerst attraktive Kollegin zur Unterstützung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2022

Mord auf Spiekeroog

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Mia Magaloff hat sich endschieden zwei Monate bei ihrem neuen Freund Lian auf Spiekeroog zu wohnen.Aber leider endwickelt es sich ganz anderes als die beiden gedacht haben.Den aus dem gemeimsamen wohnen ...

Mia Magaloff hat sich endschieden zwei Monate bei ihrem neuen Freund Lian auf Spiekeroog zu wohnen.Aber leider endwickelt es sich ganz anderes als die beiden gedacht haben.Den aus dem gemeimsamen wohnen in Lians Haus wird nichts.statt dessen kommt Lians Verwandschaft,Cousin Joos Hansen und seine Shwester Katja kommen auf die Insel und bringen alles durcheinander.Den die Geschwister wollen sich an ihrem Vater Ben rächen für all das was er ihnen in ihrer Kindheit angetan hat.Sie wollen von Lian Unterstützung dabei was sie vorhaben ob er will oder nicht.Schnell ist Mia in die Sache verwickelt auch weil sie Lian helfen will und gerne auf eigene Faust ermittelt.Zudem findet sie am Strand als sie mit dem leidenschaftlichen Fotografen Patrick Kösters unterwegs ist den abgetrenten Fuß einer Frau……

Die Autorin Ingrid Schmitz hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.Die Charaktere und die Landschaft sind toll beschrieben .So hatte ich das Gefühl an Mias Seite auf Spiekeroog alles mitzuerleben.Ein super spannender Krimi -sehr gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.08.2022

hier passt alles

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Bei „ Mördermuschel“ von Ingrid Schmitz handelt es sich um einen Insel – Krimi.

Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen. Ich habe ihn an einem Tag verschlungen, ...

Bei „ Mördermuschel“ von Ingrid Schmitz handelt es sich um einen Insel – Krimi.

Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen. Ich habe ihn an einem Tag verschlungen, konnte ihn einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Der Fall ist sehr spannend, hat so einige Wendungen und beinhaltet ein Thema, bei dem ich nicht nur einmal Gänsehaut bekommen habe. Obwohl nicht sehr ins Detail gegangen wird, aber der Film, der vor meinen Augen abgelaufen ist, hat gereicht.

Die Protagonisten sind gut gezeichnet und handeln authentisch. In der Danksagung gibt es zu den Protagonisten noch einige überraschende Informationen.

Die Handlungsorte werden so bildhaft beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, mit auf Spiekeroog zu sein.

Hier passt alles. Das Inselfeeling, der spannende Fall, die sympathischen Protagonisten ( bis auf den Täter natürlich).

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 19.05.2022

Mördermuschel

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Krimi hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt ein paar Bücher mit Begeisterung ...


Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Krimi hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt ein paar Bücher mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen. Die einzelnen Personen sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, die Krefelder Privatermittlerin Mia Magaloff kommt eigentlich auf die Insel, um mit ihrem Freund Lian zusammen zu ziehen. Doch es kommt anders als gedacht, Lian kann Mia nicht zu sich aufnehmen, da sein Cousin und seine Schwester bei ihm aufgetaucht sind und die beiden größere Probleme haben. Auch taucht am Strand auf einmal ein Bein einer Toten auf. Mia begibt sich schnell in die Ermittlungsaufgaben. Wie die ganzen Fälle mit einander verbunden sind, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und mit eine tolle Lesezeit beschert. Ich bin schon gespannt auf die nächsten Fälle von Mia und empfehle das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Familiendrama auf Spiekeroog

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Fast wären Maxi und Max über die nackte Tote am Strand gestolpert, als sie sich dort abends zu einem Schäferstündchen niederlassen. So aber findet Mia zusammen mit dem leidenschaftlichen Fotografen Patrick ...

Fast wären Maxi und Max über die nackte Tote am Strand gestolpert, als sie sich dort abends zu einem Schäferstündchen niederlassen. So aber findet Mia zusammen mit dem leidenschaftlichen Fotografen Patrick Kösters im Sand nur noch den Fuß einer weiblichen Leiche. Dabei ist Mia auf die Insel gekommen um zwei Monate mit ihrem ostfriesischen Freund Lian zusammen auf Probe zu wohnen, ggfs. auch länger. Mit ihm kann sie sich eine Zukunft auf der Insel Spiekeroog gut vorstellen.
Doch es kommt so ganz anders. Lian hat für sie keine Zeit, da sein Cousin Joos Hansen und dessen Schwester Kaja auf der Insel aufeinander treffen, Erbstreitigkeiten klären und sich an ihrem Vater Ben rächen wollen. Und Mia muss sich natürlich wieder einmischen.


Beim Lesen stellt sich die Gänsehaut schon auf den ersten Seiten ein. Und die hält sich hoch bis zur letzten Seite. Was auch an den schwierigen Themen häusliche Gewalt und vor allem Kindesmissbrauch liegt. Obwohl Autorin Ingrid Schmitz auf eine detaillierte Beschreibung des Missbrauchs verzichtet, stellen sich mir bei den Gesprächen der Hansen Geschwister mit ihrem Onkel die Haare auf. Es ist für mich immer wieder unvorstellbar, was man den Kindern damit nicht nur körperlich sondern vor allem psychisch antut. Das bringt dieser Kriminalfall hier sehr gut hervor.

Da ich mit Mia Magaloff nun schon das dritte Mal auf Spiekeroog ermittle, habe ich einige der Menschen hier schon kennengelernt. Dass ich auch Ubbo dem Utkieker wieder begegne, hat mich sehr gefreut. Er ist ein echtes Original und einfach liebenswert. Aber auch Mareike, bei der Mia einen Unterschlupf findet, finde ich klasse. Nicht anfreunden konnte ich mich dagegen mit Lian, Ben und vor allem Peer Honder. Warum, das findet ihr beim Lesen schnell heraus. Joos und Kaja haben mir zwar leid getan. Verstehen oder gar entschuldigen kann ich ihr Handeln dennoch nicht.
Neben den ganzen unschönen Begebenheiten gibt es aber auch eine sehr lustige Szene im Frischemarkt, wo Joos auf Mareike trifft. Wo Gurkengläser purzeln und es Sprühsahne regnet. Als ich mir das bildlich vorgestellt habe, habe ich mal herzhaft lachen müssen.

Am Schluss erfahre ich noch, was aus Joos, Kaja, Sascha, Lian, Mareike, Mia und Mario geworden ist und welche Menschen, die ich kennengelernt habe, in Wirklichkeit auf der Insel leben.

Ich war wieder sehr gerne auf Spiekeroog und habe Mia über die Insel bei ihren "Ermittlungen" begleitet. Schade, dass es mit Lian nichts geworden ist. Aber auch sie findet bestimmt bald den Richtigen. Jetzt allerdings hat sich ja erst mal ein Hund bei ihr einquartiert. Sehr gute, spannende Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Inselkrimi vom Feinsten

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Cover:

Die Idee mit dem Abbild der Mördermuschel und den darin liegenden Rosen ist meiner Meinung nach sehr gut, jedoch fand ich das bei genauerer Betrachtung diese recht schlecht auf den Hintergrund ...

Cover:

Die Idee mit dem Abbild der Mördermuschel und den darin liegenden Rosen ist meiner Meinung nach sehr gut, jedoch fand ich das bei genauerer Betrachtung diese recht schlecht auf den Hintergrund photogeshopt wurden.

Inhalt:

Mia Magaloff fährt nach Spiekeroog um mit ihrem Freund Liam auf Probe zusammen zuziehen. Doch als sie ankommt ist dieser in ein Familiendrama verwickelt weswegen er kaum Zeit für sie hat und sie erst einmal zu einer Bekannten ziehen muss. Als sie dann einen abgetrennten Fuß am Strand findet, begibt sie sich auf die Suche nach dem Täter, wobei sie auf dunkle Geheimnisse stößt.

TW: In diesem Buch geht es auch etwas um Vergewaltigungen und teils auch was diese mit den Opfern psychisch macht.

Mein Eindruck:

Ich muss gestehen, dass dies sowohl mein erster Insel-Krimi als auch das erste Buch von Ingrid Schmitz war. Daher waren meine Erwartungen nicht allzu hoch, und ich muss sagen, dass ich wirklich positiv überrascht wurde. Dies ist wirklich ein echter INSELkrimi. Die Insel Spiekeroog wurde so gut beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selbst schon einmal dort gewesen zu sein und die Leute zu kennen. Teils erschien es mir so als sei ich schon mal an dem Strand oder im Inselcafe gewesen, was aber eigentlich nicht der Fall ist. Der Bezug zu Spiekeroog meiner Meinung nach also deutlich gelungen. Den Fakt, dass es einige Personen, die im Buch vorkommen auch in Realität gibt finde ich ebenfalls sehr beachtlich; Ich war ganz begeistert als ich herausfand, dass es den Polizeidackel Hubsi (z.B.) wirklich gibt.

Den Krimi an sich fand ich anfangs eher schleppend, es passierte nicht allzu viel und das lesen ging eher langsam. Jedoch wurde das Buch meiner Sicht nach dann ca. ab Seite 80 wirklich fesselnd, da immer mehr Mysterien auftauchten, die die Geschichte sehr spannend und interessant gestalteten. Zum Ende hin wird es auch rasanter im Bezug auf die Suche nach dem Mörder. Zudem fand ich es wirklich faszinierend, wie sich die einzelnen Stränge am Ende verwoben und ein Ganzes gebildet haben.

Das Einzige, dass ich negativ anmerken muss ist, dass ich persönlich fand, dass man keinen allzu großen Bezug zu Mia aufbauen konnte, da ihre Gefühle kaum erwähnt wurden. Dies ist zwar kein Weltuntergang oder so, hat aber die Beziehung zu ihr und Liam unnachvollziehbar und ihr Verhalten teils unauthentisch erschienen lassen.

Fazit:

Ein durchaus gelungener Inselkrimi, denn ich durchaus empfehlen würde. Sollte man jedoch viel auf das Vorkommen von Gefühlen in der Lektüre geben, würde ich von diesem Buch abraten.

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