Brutal und nichts für schwache Nerven
JägerskindDer „Jäger“ hat bereits einige Frauen getötet, alle nach dem gleichen Schema! Brutal und detailgetreu dargestellt, hat man diese Szenen direkt vor Augen und es jagt einen schon den Schauer über den Rücken. ...
Der „Jäger“ hat bereits einige Frauen getötet, alle nach dem gleichen Schema! Brutal und detailgetreu dargestellt, hat man diese Szenen direkt vor Augen und es jagt einen schon den Schauer über den Rücken. Die Autorin beginnt gleich zu Beginn ziemlich rasant und ein Verbrechen jagt das nächste. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen mit den aktuellen Fällen aus 2019 und Rückblicken ins Jahr 1987 erzählt. Erzählt aus der Vogelperspektive verschlang ich gespannt diesen Plot, der auch an dem gut lesbaren Schreibstil lag. Vor allem fand ich sehr gut Michelle dargestellt, mir gefiel ihr Charakter und ihren Mut und ich verfolgte aufmerksam die Details und Probleme mit und in der Familie. Das Cover passt sehr gut zum Plot und zeigt den „Jäger“, der vielen so oft auch aus dem Nichts erschienen ist.
Ein sehr brutaler Thriller, der nichts für schwache Nerven ist und viel Gewalt sind Bestandteil dieses Plots. Wer damit keine Probleme hat, der wird von diesem Werk fasziniert sein. Ich fand ihn sehr spannend und mitreißend und deshalb bekommt er volle Punktzahl.