Teil 3 der Reihe. Leider wieder wenig überzeugend.
Die Todesfee der Grindlay Street
Kurzmeinung. Für den Inhalt bitte den Klappentext lesen.
Für den dritten Teil habe ich mir ein harmonischeres Miteinander der Hauptfiguren gewünscht. Tatsächlich war McGrey um einiges umgänglicher als ...
Kurzmeinung. Für den Inhalt bitte den Klappentext lesen.
Für den dritten Teil habe ich mir ein harmonischeres Miteinander der Hauptfiguren gewünscht. Tatsächlich war McGrey um einiges umgänglicher als zuvor. Das scharfe Gemobbe blieb Gott sei Dank aus. Somit hat sich in diesem Fall meine Erwartung erfüllt.
Dafür musste man wirklich hart im Nehmen sein, was das überbrücken von Langeweile anging. Die anfänglichen 250 Seiten waren belangloses Blabla. Es passierte so gut wie nichts und wenn dann doch mal eine kurze Spitze auftauchte, dann würde diese gekonnt totgeredet. Wieder habe ich mir mehr Bezug zur irischen und schottischen Mythologie gewünscht. - Vergeblich.
Der zweite Teil des Buches nahm dann endlich Fahrt auf. Die Charaktere interagierten endlich und es kam wirklich mal zu Ermittlungen mit dem unverwechselbaren Muriel - Stil. Warum nicht gleich so? Außerdem gefielen mir die Gastauftritte und geschichtlichen Bezüge von Bram Stoker und Oscar Wilde sehr gut.
Der Schluss war dann wenig bis nicht überraschend, worauf ich aber nicht näher eingehe, ansonsten kann ich den Ausgang auch gleich verraten.
🎭 Fazit 🎭
Insgesamt ein enttäuschendes Leseerlebnis mit ein paar wenigen Lichtblicken. Freunde der eigentlichen Thematik - der Mythologie - kommen leider nicht auf ihre Kosten. Eine Leseempfehlung möchte ich daher nicht geben.
.