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Veröffentlicht am 30.08.2017

Ein Serienmörder in Berlin

Die sieben Farben des Blutes
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Uwe Wilhelm ist mit "die sieben Farben des Blutes" ein spannender Thriller gelungen.

Die Geschichte von Helena, die im Fall des Serienmörders Dionysos ermittelt und dabei selbst in sein Visier gerät, ...

Uwe Wilhelm ist mit "die sieben Farben des Blutes" ein spannender Thriller gelungen.

Die Geschichte von Helena, die im Fall des Serienmörders Dionysos ermittelt und dabei selbst in sein Visier gerät, ist spannend erzählt und nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht.

Ich war von dem Buch gefesselt und könnte es kaum aus der Hand legen. Was sicherlich auch daran liegt, dass man zu Gast in Helenas Leben außerhalb des Falls ist. Und ich habe mitgelitten und mich mit ihnen gefreut.

Über die Geschichte selbst möchte ich nicht viel schreiben, weil ich glaube, dass jede Information die Spannung tötet.

Veröffentlicht am 15.08.2017

Die menschliche Seite

Und Marx stand still in Darwins Garten
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Am Anfang hatte ich mit dem Buch etwas Schwierigkeiten. Die Nachforschungen Darwins fand ich weniger spannend, was aber auch daran liegen kann, dass wir uns in der Schule ausführlich damit beschäftigt ...

Am Anfang hatte ich mit dem Buch etwas Schwierigkeiten. Die Nachforschungen Darwins fand ich weniger spannend, was aber auch daran liegen kann, dass wir uns in der Schule ausführlich damit beschäftigt haben.
Dafür fand ich im Anschluss die menschliche Seite sowohl von Darwin als auch von Marx sehr gelungen. Man wurde in das Leben der beiden geworfen und lernte die Männer hinter den Büchern kennen.
Die Verbindung der beiden eigentlich eher getrennt erzählten Geschichten durch den gemeinsamen Arzt finde ich sehr gelungen.
Man hat mit Darwin und Marx gelitten wegen ihren Krankheiten und zumindest Darwin ist mir nun verständlicher als zu meinen Schulzeiten.
Auch der Konflikt mit der Kirche findet im Buch seinen angemessen Platz.
Fazit: ein sehr gelungenes Buch über zwei große Denker.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Blick hinter die amerikanische Familienfassade

The Couple Next Door
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The couple next door ist ein Thriller.

Marco und Anne sind bei den Nachbarn eingeladen. Das Baby schläft nebenan und das Babyfon haben sie dabei.

Als sie nach der Feier nach Hause kommen ist das Babybett ...

The couple next door ist ein Thriller.

Marco und Anne sind bei den Nachbarn eingeladen. Das Baby schläft nebenan und das Babyfon haben sie dabei.

Als sie nach der Feier nach Hause kommen ist das Babybett leer. Corsa ist verschwunden. Ein Albtraum beginnt für das junge Paar. Im Laufe der Ermittlungen erfährt man mehr über das Paar und seine "netten" Nachbarn. Auch ein Einblick in Annes Familie wird gewährt.

Regelmäßig wird man durch unvorhersehbare Wendungen und Geheimnisse der Personen gepackt. Und man möchte wissen, wie es weitergeht.

Was mich etwas gestört hat, war dass manche Bereiche nur kurz angeschnitten wurden. Man erfährt kurz etwas über Marcos Familie, aber in der ganzen Zeit gibt es keinen Kontakt. Das fand ich irritierend, wenn man beeenkt, dass die eigene Tochter und damit deren Enkelkind entführt wurde. Auch den Schluss fand ich etwas überreizt.

Alles in allem ist es ein angenehm zu lesendes Buch, dass an manchen Stellen etwas zu einfach gestrickt ist. Die Geschichte an sich ist aber packend.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Mehr Psycho weniger Thriller

Du stirbst nicht allein
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Das Buch braucht eine ganze Weile, um einen mit den 4 Familieb, einem Täter und der Polizistin vertraut zu machen. Die Geschichte über die Ermordung 4 kleiner Mädchen ist von der psychologischen Ebene ...

Das Buch braucht eine ganze Weile, um einen mit den 4 Familieb, einem Täter und der Polizistin vertraut zu machen. Die Geschichte über die Ermordung 4 kleiner Mädchen ist von der psychologischen Ebene gut recherchiert und die Spannung baut sich nach und nach auf. Man muss nur eben erst mal ca. 150 Seiten überstehen. Was ich der Autorin aber hoch anrechne: sie kommt ohne viel Blut aus.

Erzählt wird die Ermittlung in einem Fall von Serienmord, bei dem zunächst 4 kleine Mädchen zum Opfer werden. Dabei wechselt man in der Sicht zwischen den Familien, der Polizistin und der Reporterin. Das macht es am Anfang etwas mühsam, die einzelnen Personen auseinander zu halten und man findet nicht so leicht in die Geschichte. Diese wird aber durch kleine Informationen schnell spannend und man versucht sich zusammenzureimen, ob es sich um eine Spur zum Mörder handelt. Auch kommt man den Personen nach und nach immer näher.

Das Ende kam für mich dann teilweise überraschend.

Kein schlechtes Buch, aber auch nicht gerade eins, von dem ich anderen vorschwärmen würde.

Veröffentlicht am 15.08.2017

Weniger lustig als erwartet

Weltretten für Anfänger
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Nach der Hörprobe und dem Klappentext hätte ich eine humorvolle Geschichte erwartet.
Es gibt zwar durchaus Passagen mit schwarzem Humor, allerdings wird das Ganze durch ziemlich viel Gewalt überschattet.
Die ...

Nach der Hörprobe und dem Klappentext hätte ich eine humorvolle Geschichte erwartet.
Es gibt zwar durchaus Passagen mit schwarzem Humor, allerdings wird das Ganze durch ziemlich viel Gewalt überschattet.
Die Geschichte an sich finde ich gut, hätte aber auf einige Tote verzichten können.
Surunen, ein Weltverbesserer, der nicht nur passiv sondern auch aktiv etwas verändern möchte, macht sich auf, um einen politischen Gefangenen zu befreien. Sein Weg führt in über Moskau. Hier gibt es durchaus etwas zu lachen.
Das Lachen verging mir, als er am Ziel seiner Reise im kommunistischen Land in Südamerika ankommt. Korruption, Folter und Armut. Weniger zum Lachen, aber es macht nachdenklich.
Die Bemühungen zur Befreiung möchte ich hier nicht beschreiben, da sonst keine Spannung mehr bleibt.

Jürgen von der Lippe als Vorleser: ich mag ihn und finde seine Stimme sehr angenehm. Allerdings hatte ich ein wenig Schwierigkeiten ihn zu verstehen, wenn er betrunkene Personen gesprochen hat.

Fazit: kein Buch zum Lachen (obwohl ich schwarzen Humor mag), aber es regt an, über den Tellerrand zu schauen.

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