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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2023

4,5 Sterne für diesen vielversprechenden Auftakt

Die Seelenpferde von Ventusia. Windprinzessin
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Ich habe die CD zusammen mit unseren Mädels (9 und 11 Jahre) angehört. Man verfolgt hier abwechslungsweise zwei Handlungsstränge. Im ersten lernt man Fiona kennen, die in Irland lebt und begeisterte Reiterin ...

Ich habe die CD zusammen mit unseren Mädels (9 und 11 Jahre) angehört. Man verfolgt hier abwechslungsweise zwei Handlungsstränge. Im ersten lernt man Fiona kennen, die in Irland lebt und begeisterte Reiterin ist. Eines Tages tauchen in der Umgebung zwei wilde Hengste auf, die für ziemlichen Trubel sorgen und deren Freiheit bzw. Leben bald auf dem Spiel steht. Im anderen Strang geht es um Riana, eine junge Prinzessin, die in Ventusia lebt und sich als Junge ausgeben muss, da es in Ventusia keine Mädchen mehr gibt.Diese wurden nämlich von ihren Eltern weggegeben, um sie vor einer gefährlichen Zukunft zu schützen. Mit der Zeit laufen die beiden Handlungsstränge zusammen. In Ventusia machen sie nämlich junge Prinzen auf, die Mädchen zu suchen und zurückzubringen...

Die abwechselnde Erzählweise hat uns sehr gefallen. Dadurch lernt man beide Mädchen gut kennen. Wir mochten sie sofort. Man kann ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen. Dass es in diesem Buch um Seelenpferde geht, fanden unsere Mädels total toll, da sie große Pferdefans sind. Durch die Verbindung der beiden Welten und dem bevorstehenden, gefährlichen Wettkampf waren wir immer neugierig, wie die Geschichte weitergeht.

Die Sprecherin ist dazu auch klasse. Es macht Spaß, die Geschichte anzuhören, da sie eine sehr angenehme Stimme hat. Außerdem passt hier auch das Lesetempo.

Ein bisschen schade fanden wir alle, dass es dann aufhörte, als es so richtig spannend wurde und das Abenteuer eigentlich erst richtig losgeht. Zumindest ist man jetzt sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Fazit:

Insgesamt ein vielversprechender Auftakt, der sehr neugierig auf die Fortsetzung macht. Von uns gibt es dafür 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.03.2023

4,5 Sterne für die Superkartoffel

Die Superkartoffel - Ein Superheld mit Stärke
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In diesem Buch sind ziemlich schräge und witzige Superkartoffel-Abenteuer enthalten. In der ersten wird Supermax, ein sehr eitler und von sich überzeugter Superheld, plötzlich ganz klein. Er wird nämlich ...

In diesem Buch sind ziemlich schräge und witzige Superkartoffel-Abenteuer enthalten. In der ersten wird Supermax, ein sehr eitler und von sich überzeugter Superheld, plötzlich ganz klein. Er wird nämlich gleich anfangs von einem bösen Schurken in eine Kartoffel verwandelt. Und da Supermax jetzt zwar ziemlich klein, aber immer noch mit Superkräften ausgestattet ist, ist er ab sofort die Superkartoffel. Und auch wenn man das nicht unbedingt vermutet: Auch als Kartoffel kann man Heldentaten vollbringen. Und so erlebt er in der zweiten Geschichte auch gleich noch ein Abenteuer mit Aliens.

Ich habe das Buch mit unseren Mädels (9 und 11 Jahre) gelesen. Die Beiden fanden die Idee einer Superheldenkartoffel sehr lustig. Die Abenteuer waren dann ziemlich verrückt. Bei der ersten Geschichte wurde von ihnen das Ende ein bisschen bemängelt, da sie es irgendwie nicht ganz rund fanden bzw. der Übergang zur nächsten Story nicht ganz gepasst hat. Dadurch hat ihnen die zweite etwas besser gefallen. Insgesamt hat ihnen das Lesen aber Spaß gemacht, da hier natürlich jeder eine Rolle übernehmen kann, was das Ganze sehr lebendig macht. Außerdem fanden sie die farbigen Illustrationen gelungen. Und so wurde das Buch auch fast in einem Rutsch durchgelesen.

Fazit:

Ein schräges und witziges Leseerlebnis. Von unseren Mädels bekommt die Superkartoffel zum Start 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.10.2022

witzig, unterhaltsam und toll illustriert

Amalia von Flatter. Vampire tanzen nicht mit Feen (Band 1)
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Das Vampirmädchen Amalia ist genervt: Bald steht wieder der Barbarische Ball an - ein großes Ereignis in Nokturnia. Leider findet Amalia diesen nicht sehr spannend, im Gegensatz zu ihrer Mutter. Doch dieses ...

Das Vampirmädchen Amalia ist genervt: Bald steht wieder der Barbarische Ball an - ein großes Ereignis in Nokturnia. Leider findet Amalia diesen nicht sehr spannend, im Gegensatz zu ihrer Mutter. Doch dieses Jahr könnte alles anders werden. König Vladimir hat sich nämlich auch angekündigt. Natürlich ist die Freude im Hause von Flatter groß. Der Besuch des Königs ist eine große Ehre. Und da auch sein Sohn Prinz Marillo dabeisein wird, hätte Amalia auch jemanden zum Spielen. Doch Prinz Marillo ist alles andere als ein sympathischer Junge. Und plötzlich ist auch noch Amalias kleiner Hauskürbis in Prinz Marillos Hand. Und so macht sich Amalia auf, ihren kleinen Freund wieder zurückzubekommen...

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Töchtern gelesen. Als Vorlesegeschichte ist es das Buch gut geeignet, da auch sehr viele Illustrationen enthalten sind, auf denen man die Geschichte ein bisschen mitverfolgen kann. Kleine Selberleser sollten schon etwas geübter sein, da es z. B. ein Monster mit Sprachfehler gibt. Auch die eigene Welt macht das Ganze ein bisschen anspruchsvoller.

Gelungen ist, dass die Geschichte mit einer Landkarte von Nokturnia sowie einer Vorstellung der Hauptpersonen beginnt. So findet man gleich leichter in die Geschichte. Diese ist dann sehr besonders. Die Figuren sind total schräg und witzig. Hier gibt es beispielsweise Vampire, Yetis oder einen lebendigen Kürbis als Haustier. Auch ihr Verhalten oder Essen sorgten bei uns immer wieder für Heiterkeit. Beispielsweise haben die Nokturianer Angst vor Glitzer und Feen. Außerdem mögen sie kein Tageslicht. Mit Prinz Marillo zieht dann einiger Ärger ein. Durch ihn erleben Amalia und ihre Freunde dann aber auch ein ziemlich großes Abenteuer und decken gleichzeitig ein gut gehütetes Geheimnis auf. Es passiert also einiges.

Schön ist, dass die Geschichte hier grundsätzlich abgeschlossen ist. Mit einem kleinen Ausblick auf den weiteren Fortgang bleibt man aber neugierig auf den nächsten Band.

Fazit:

Witzig, unterhaltsam und toll illustriert. Mit Amalia und ihren Freunden wird es definitiv nicht langweilig!

Veröffentlicht am 28.08.2022

fröhlich, schräg und witzig

Pinguine in der Sushi-Bar
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Wenn Nachwuchs ansteht, sind die Eltern meist auf Sicherheit bedacht. Genauso geht es dem Pinguinpärchen Geraldine und Wellington. Am Meer ist es ihnen für ihr Nest viel zu gefährlich, also machen sie ...

Wenn Nachwuchs ansteht, sind die Eltern meist auf Sicherheit bedacht. Genauso geht es dem Pinguinpärchen Geraldine und Wellington. Am Meer ist es ihnen für ihr Nest viel zu gefährlich, also machen sie sich auf und ziehen in die Stadt. Dort sagt ihnen eine Sushi-Bar zu. Und so verstecken sie dort ihr Nest, was im weiteren Verlauf sogar dazu führt, dass die Polizei auftaucht. Doch dann schlüpft das Küken rechtzeitig aus dem Ei und alles löst sich in Wohlgefallen auf ...

Die Geschichte ist ziemlich schräg und lustig. Die Kinder waren sehr gespannt, was hier alles passiert, da man sich den Ablauf nicht unbedingt vorstellen kann. Die Polizisten sorgten mit ihrem Auftreten und Aussehen erst für große Augen, doch auch diese Szene löst sich dann lustig auf. Auf den farbenfrohen Bildern, die die Geschichte begleiten, kann man alles schön mitverfolgen. Außerdem unterstützen sie die fröhliche Atmosphäre.

Dass man am Ende im Buch noch einen Zeitungsartikel entdeckt, der darauf hinweist, dass es zumindest einen kleinen Wahrheitsgehalt an der Geschichte gibt, ist eine lustige Abrundung.

Fazit:

Fröhlich, schräg und witzig. Bei meinen Zuhörern kam die Geschichte gut an. Bei der abschließenden Abstimmung kamen sie auf 4,5 Sterne für dieses unterhaltsame und lustige Pinguin-Abenteuer.

Veröffentlicht am 27.01.2022

4,5 Sterne für Billie

O.M.G. Billie! Regel Nr. 1: Das Leben ist kein Kekskonzert
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Ich habe die CD zusammen mit unseren Mädels (8 und 10 Jahre) gehört. Billie war uns gleich sympathisch. Das liegt natürlich zum großen Teil auch an der tollen Sprecherin. Man hat das Gefühl, man hört wirklich ...

Ich habe die CD zusammen mit unseren Mädels (8 und 10 Jahre) gehört. Billie war uns gleich sympathisch. Das liegt natürlich zum großen Teil auch an der tollen Sprecherin. Man hat das Gefühl, man hört wirklich Billie zu. Das macht die Geschichte dann auch gleich noch ein bisschen lebendiger. Dazu hat Billie eine humorvolle und unterhaltsame Erzählweise. So etwas mögen wir alle sehr gerne.

Auch die Geschichte selbst kam bei uns gut an. Themen wie beste Freundin, Schule oder neue Mitschülerinnen sind für die Kinder nachvollziehbar und auch interessant. Dazu kommt durch den Diebstahl auch noch ein bisschen Spannung in die Geschichte.

Immer wieder tauchen während der Erzählung kurze Geräusche auf, die das Gesagte ein bisschen unterstreichen. Das macht das Hören zwar ein bisschen abwechslungsreicher, aber gerade die Alarmanlage wurde meiner Meinung nach ein bisschen oft verwendet. Das war dann mit der Zeit dann etwas anstrengend.

Fazit:

Uns hat die Geschichte gut unterhalten. Hier hat jeder gerne zugehört. Da unsere Große 4 Sterne vergeben würde, die Kleine 5, bekommt Billie von uns die Mitte: 4,5 Sterne.