Profilbild von CynthiaM94

CynthiaM94

Lesejury Star
offline

CynthiaM94 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit CynthiaM94 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2022

Kurzweilige Kurzgeschichte

Ich verliebe mich so leicht
0

Ein berühmter Name auf einem Buchcover ist immer eine gute Werbung, so auch bei „ich verliebe mich so leicht“ von Hervé Le Tellier, der mit einem Buch „Die Anomalie“ einen riesigen Erfolg gelandet hat. ...

Ein berühmter Name auf einem Buchcover ist immer eine gute Werbung, so auch bei „ich verliebe mich so leicht“ von Hervé Le Tellier, der mit einem Buch „Die Anomalie“ einen riesigen Erfolg gelandet hat. Auch das Cover mutet wieder ansprechend an, weckt in mir Sehnsucht und Fernweh und macht neugierig auf die Geschichte. Ich habe das Hörbuch gehört und war überrascht, dass das Vorlesevergnügen nur knappe 1,5 h umfasste; also eher Kurzgeschichtenformat hatte. Dafür erscheint mir der Preis ziemlich happig, wie ich zugeben muss. Trotzdem empfand ich die Geschichte als sehr kurzweilig, an „Die Anomalie“ reicht es aber definitiv nicht heran.

Zum Inhalt: ein 50-jähriger Mann reist von Paris nach Schottland, um dort seine zwanzig Jahre jüngere Geliebte zu besuchen. Liebestrunken, wie er ist, malt er sich die Begegnung in allen Farben aus. Die Angebetet scheint allerdings wenig erfreut zu sein, ihn anzutreffen. Sie hat ihn nicht eingeladen, schlimmer noch, verbringt sie ihre Zeit vor Ort lieber mit einem anderen Mann. Bedeutet das das Ende der Beziehung und der Geschichte?

Der auktoriale Erzähler dieses Buches hat mir richtig gut gefallen. Er spricht den Leser direkt an, adressiert ihn und wirkt dadurch wie ein plastischer Erzähler, jemand der mit im Raum steht, die Protagonisten beobachtet und über sie erzählt. Das fand ich irgendwie erfrischend und für diese Kurzgeschichte gut geeignet. Die Stimme des Vorlesers fand dich sehr angenehm, sie hat auch feine Untertöne gut rübergebracht, wirkte an den passenden Stellen schelmisch und hat viel zum Unterhaltungswert beigetragen. Die beiden Hauptcharaktere bleiben durch diese Art der Erzählung relativ unnahbar und blass, sie werden auch nicht mit Namen angesprochen, sondern immer nur mit „unser Held/unsere Heldin“.

Die Liebesgeschichte selbst wirkt sehr verkappt: ein Mann, der seiner Gespielin hinterherreist. Diese, so hat er scheinbar selbst bereits erkannt, begann sich ab dem Punkt zurückzuziehen, wo sie ernste Gefühle bei ihm wahrnahm. Er selbst ist zudem sehr auf sich selbst und seine Bedürfnisse fixiert, rechtfertig damit, sich seiner einstigen Geliebten quasi aufzudrängen und ist schlussendlich enttäuscht, wenn die ob seiner großen Gesten nicht vor Liebe zergeht. Und dann trifft unser Held auch noch eine potenzielle andere Liebeskandidatin.

Bevor die Geschichte richtig beginnen konnte, war sie quasi auch schon vorbei. Gut, der Handlungsstrang von Held und Heldin in Schottland war eigentlich auch durch, warum also diese unglückselige Begegnung weiter in die Länge ziehen. Das nimmt dem Buch halt aber auch die Tiefe. So bleibt es eine kurzweilige Kurzgeschichte. Kann man lesen, keine Frage, man verpasst aber nichts, wenn man es nicht tut. Für den Preis kann ich nicht zu einem Kauf raten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2022

Nüchtern, aber irgendwie auch ernüchternd

Auf See
0

Ich liebe Dystopien, deswegen dachte ich, dass diese doch sehr realitätsnahe, beunruhigend realistische Dystopie für mich genau das richtige sein könnte. Mit dem Cover kann ich ehrlich gesagt nichts anfangen, ...

Ich liebe Dystopien, deswegen dachte ich, dass diese doch sehr realitätsnahe, beunruhigend realistische Dystopie für mich genau das richtige sein könnte. Mit dem Cover kann ich ehrlich gesagt nichts anfangen, im Buchladen wäre ich da einfach drüber weggegangen. Vielleicht war für mich der Lesezeitpunkt einfach nicht der richtige, aber ich bin nicht so richtig an das Buch herangekommen und die Geschichte wirkte eher ernüchternd auf mich. Ich habe das Hörbuch gehört und werde vielleicht wenn es Zeit ins Land gegangen ist, nochmal einen Versuch mit dem Buch starten.

Zum Inhalt: Yada lebt in einer kommunenartigen Gemeinschaft einer selbstgegründeten Seestadt mitten in der Ostsee, die ihr Vater ins Leben gerufen hat. Diese isolierte Zone soll ihre Bewohner vor dem Chaos einer zusammenbrechenden Gesellschaft und dem Ende der freien Welt bewahren. Doch an der Umsetzung hapert es und die Insel zerfällt mit den Jahren. Yada macht die Entdeckung, dass der Rest der Welt vielleicht gar nicht so verloren ist, wie es ihr immer vorgemacht wurde.

Das Thema fand ich an sich erstmal unglaublich spannend und einfach sehr nahbar, weil es bei uns quasi um die Ecke spielt. Weltuntergang, freie Staatenbildung, Anarchie, Dystopie- ich liebe es. Ich hatte allerdings bei diesem Buch das Gefühl, dass das Thema Dystopie und Weltenchaos schnell in den Hintergrund gedrängt wurde und einer extravaganten Familiengeschichte Platz gemacht hat, was ich so nicht erwartet hatte. Yada ist die Protagonistin, die auch in der Ich-Perspektive erzählt. Ihre Erzählstränge werden aber immer wieder von Helena, einer Künstlerin und selbstgeschaffenen Prophetin, unterbrochen. Für mich hat das den Lesefluss gestört und tatsächlich Spannung rausgenommen. Ich muss mich nach dem Perspektivenwechsel immer wieder kurz neu orientieren.

Ich weiß nicht, ob es am Hörbuch lag, Theresia Enzensberger liest ihr Buch selbst. Die Erzählwiese ist sehr nüchtern gehalten, was mir anfangs auch gut gefallen hat, die Sprechtonus wirkte auf mich nach einiger Zeit aber dann doch sehr monoton und ermüdend, sodass ich nicht länger am Stück hören konnte und dadurch auch immer wieder auf der Geschichte geworfen wurde. Der Twist der Geschichte war eigentlich schon vorhersehbar, über die Umsetzung des ganzen bin ich auch Tage nachdem ich das Buch beendet habe, immer noch sehr unschlüssig.

Das Buch konnte mich als Hörbuch leider nicht fesseln. Vielleicht passt dieses Buch auch einfach nicht in meinen Lesealltag und ich muss mir nochmal eine ruhige Woche nehmen, um mich dem ganzen anders anzunähern. Da das Buch auf der Longlist für den Buchpreis steht, muss ja was dran sein. Ich war allerdings ziemlich ernüchtert und würde es daher erstmal auch nicht weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2022

Schwierige Geschichte

Tot ist sie dein
0

Ich bin ganz ehrlich: das Cover hat mich total angefixt und neugierig gemacht. Merkwürdige Kisten und ihr verborgener Inhalt haben mich schon immer fasziniert. Auch der Klappentext klang erstmal total ...

Ich bin ganz ehrlich: das Cover hat mich total angefixt und neugierig gemacht. Merkwürdige Kisten und ihr verborgener Inhalt haben mich schon immer fasziniert. Auch der Klappentext klang erstmal total vielversprechend. Die Story selbst fand ich dann tatsächlich ziemlich übertrieben, vor allem weil ich das Handeln der Protagonistin absolut nicht nachvollziehen konnte.

Zum Inhalt: Polizei-Sekretärin Vero wird Zeugin eines tragischen Selbstmordes, als sich eine Frau aus den Fenster des Polizeibüros stürzt. Veros Interesse an dem Fall ist sofort geweckt, allerdings ist sie genaugenommen keine Polizistin und besitzt somit keine Ermittlungsbefugnis. Doch sie fackelt nicht lange und stürzt sich eigenmächtig in den Falle, ohne Rücksicht darauf, was es sie selbst kosten könnte.

Ich hab schon lange kein Buch mehr gelesen, dessen Protagonisten/Protagonistin ich dermaßen polirisierend fand. Ich hasse Vero. Ich hab sie quasi jede einzelne Seite lang gehasst, ihre egoistische, rücksichtslose, selbstversessene Art ist mir so dermaßen auf die Nerven gegangen. Ihr Handeln fand ich keine Sekunde lang rational oder nachvollziehbar. Und irgendwie spricht es ja für die Autoren, dass sie diese starken Gefühle mit ihrer Protagonistin in mir hervorrufen.

An sich fand ich die beiden Fälle des „Kistenmörders“ und auch des „Dating-Schwindlers“ jeweils für sich genommen sehr interessant und spannend zu verfolgen. Völlig abstrus wurde es allerdings in meinen Augen als Vero die beiden Fälle miteinander verbunden hat. Generell hat mich die ganze Zeit gewundert, dass Vero scheinbar die kompetenteste Person im Polizeirevier war, oder zumindest die einzige die tatsächlich ermittelt hat, und das bei ihrer offensichtlichen Inkompetenz.

Bei all der geschilderten Grausamkeit und Abartigkeit der beiden Fälle, die teilweise wirklich keine Leichte Kost sind, ist leider immer wieder durchgeblitzt wie absolut bizarr und übertrieben die Gesamtsituation war. Nicht nur im Job, auch im Privatleben versagt Vero in meinen Augen auf ganzer Linie, weist aber jegliche Verantwortung von sich.

Chapeau für den Twist am Ende, den man vielleicht hätte erahnen können. Der hat mich noch mal wirklich überrascht. Ich tu mich schwer das Buch mit Sternen zu bewerten. Ich mochte den Schreibstil und irgendwie konnte man bei dieser Vollkatastrophe einer polizeilichen Ermittlung einfach nicht wegsehen. Eine gewisse Sogwirkung hatte es also. Aber meine Güte, das Buch war für mich an jeder Ecke zu viel des Guten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2022

Parasit

Elternhaus
0

„Elternhaus“ klang nach einem ziemlich interessanten Thriller, dessen Konzept jetzt vielleicht nicht völlig neu war, aber mit der Urangst der Menschen spielt, in den eigenen vier Wänden nicht sicher zu ...

„Elternhaus“ klang nach einem ziemlich interessanten Thriller, dessen Konzept jetzt vielleicht nicht völlig neu war, aber mit der Urangst der Menschen spielt, in den eigenen vier Wänden nicht sicher zu sein. Das Konzept hat mich, nach Lesen des Klappentextes, ein bisschen an „Parasite“ erinnert und da mir der Film damals sehr gut gefallen hat, war ich neugierig wie die Umsetzung hier wohl gelingen würde.

Zum Inhalt: Familie Winkler führt ein gut betuchtes Leben, er leitet die Familienfabrik, sie kümmert sich um die vier Kinder. Als er den nächsten Schritt tun und seine eigene Firma gründen will, zieht es die Familie nach Hamburg. Was als Neustart gedacht und von ihr als Rettungsversuch für ihre Ehe erhofft war, wird schnell zum Albtraum. Denn die alte Villa in der die Familie wohnt, scheint sie dort nicht haben zu wollen. Jedes Haus hat eine Geschichte, aber dieses scheint eine geradezu bösartige Aura zu besitzen.

Der Einstieg ins Buch ist mir an sich leicht gefallen, ich fand aber, dass es gerade da ein paar Längen hatte, bis es richtig losging. Es werden auch direkt am Anfang alle relevanten Personen in die Handlung eingeführt, sodass es ziemliche viele Namen waren, die man erstmal in Bezug zueinander setzen musste. Dafür war man im Anschluss direkt startklar für die Haupthandlung. Direkt von Beginn an, wird eine unangenehme Atmosphäre aufgebaut, was das Haus betrifft. Es wird direkt eine Art Beklemmung erzeugt, sobald Aktivitäten im Haus stattfinden. Der Täter/Eindringling ist von Beginn an für den Leser bekannt, weshalb ich beim Lesen immer wieder den Kopf über die Naivität der Familie geschüttelt habe.

Ich muss ja gestehen, dass ich die Story abseits der Thriller-Elemente sehr klischeehaft fand. Das Heimchen am Herd, die scharfe Affäre mit Dienstreisen-Alibi, die Zugehfrau. Ich weiß auch nicht wieso genau, aber irgendwie hat mir das ein bisschen das Buch verhagelt. Alles war so unglaublich vorhersehbar. Selbst der zweite Handlungsstrang mit den Rückblenden in die Vergangenheit hat nichts offenbart, was in der Gegenwart nicht schon ersichtlich gewesen wäre. Die einzige echte Spannung und Überraschung gab es für mich am Ende des Buches. Da hatte ich einen kurzen „Wow“-Moment, der an dieser Stelle aber natürlich nicht mehr weitere ausgeführt wurde, weil das Buch zu Ende war.

Den interessantesten Charakter fand ich eigentlich die Nachbarin, die für ihr Alter noch echt auf Zack war, auch wenn das die anderen handelnden Personen nicht so recht wahrhaben wollten. Zur Haushälterin hatte ich echt gemischte Gefühle, die war mir bis zum Schluss nicht wirklich geheuer. Die Familie selbst fand ich recht unspektakulär, man merkt, dass obwohl es irgendwie um sie geht, sie nur Ausstaffierung für die Handlung sind.

Das Buch hat durchaus Potential und lässt an einigen Stellen durchblicken, was hätte sein können, wenn man auf diverse Klischees und übermäßige Staffage verzichtet hätte. So kam bei mir einfach keine echte Gänsehaut-Spannung auf und das Buch erschien mir zu großen Teilen eher als Roman, denn als Thriller. Von mir daher 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2022

Sehr oberflächlich

Mit dir hatte ich nicht gerechnet
1

„Mit dir hatte ich nicht gerechnet“ hat mich durch sein verspielt romantisches Cover angelacht, außerdem hat mich die Liebesgeschichte im Schatten von Hollywood neugierig gemacht. Optisch hält das Buch ...

„Mit dir hatte ich nicht gerechnet“ hat mich durch sein verspielt romantisches Cover angelacht, außerdem hat mich die Liebesgeschichte im Schatten von Hollywood neugierig gemacht. Optisch hält das Buch voll was es verspricht, auch die Kapitel sind mit kleinen Zeichnungen unterteilt. Inhaltlich konnte mich das Buch nicht überzeugen, es hat einfach an Tiefe gefehlt und die Liebesgeschichte war in meinen Augen leider nicht glaubwürdig.

Zum Inhalt: Nachdem Fiona bei der beliebten Fernsehserie „Birds of California“ rausgeflogen ist, führt sie ein bürgerliches Leben. Trotzdem macht es ihr weiterhin zu schaffen, auf der Straße erkannt und von Paparazzi verfolgt zu werden. Als ein Revival der Serie im Raum steht plötzlich ihr alter Drehpartner Sam auf der Matte, der sie überzeugen will, wieder mit einzusteigen. Doch Sam hat seine ganz eigenen Motive Fiona ins Boot zu holen

Man steigt ganz entspannt in die Geschichte ein, deren Perspektive immer zwischen Sam und Fiona wechselt. Dabei wird viel offen gelassen und angedeutet, ohne dass der Leser echte Hintergrundinformationen bekommt. Es wirkt eher so, als würden die Charaktere ganz oberflächlich mit einer Vita ausgestattet, um nicht so flach zu erscheinen. Es geht dann auch ganz schnell um das Kernthema: Sam versucht Fiona zu überreden, sie sagt nein, er drängt weiter. Sam ist mir dadurch von Seite zu Seite unsympathischer geworden, was auch der Hauptgrund war, warum ich dem Buch die Lovestory einfach nicht abgekauft habe. Eben weil sie von Anfang an fake war. In Sams Perspektive wird immer wieder klar, was seine eigentlichen Motive sind und wie selbstsüchtig er ist. Da hilft auch sein Sinneswandel ganz zu Ende nicht, der mir dann auch einfach zu schnell kam.

Fiona hingegen fand ich eigentlich ganz sympathisch und mochte, wie sich in ihr normales, bodenständiges Leben eingefunden hat und den Umgang mit ihrer Familie. Und wenigstens ihr Verhalten konnte man sich zum Schluss halbwegs erklären. Trotzdem fand ich auch ihren Charakter, dafür dass sie die Protagonistin ist, ein bisschen blass. Vieles bleibt ungesagt und sie wirkt bis zum Schluss ziemlich unnahbar, trotzdem ist ihre Entwicklung im Buch für mich als positiv zu betrachten.

Fionas ursprünglicher Rausschmiss wird dann in der zweiten Hälfte des Buches endlich auch noch erklärt, wirkt aber doch sehr gewollt und in die Handlung reingepresst. Es soll mich bitte keiner falsch verstehen, ich finde das angesprochene Thema absolut wichtig, in meinen Augen passt es aber so, wie es hier aufgearbeitet wurde, überhaupt nicht ins Buch und die Handlung. Dem Thema wird hier auch kein Raum gegeben und eine Konfrontation oder ein Abschluss findet auch überhaupt nicht statt, was mich am Ende mit am meisten gestört hat. Es wird einfach in der Raum gestellt und das wars, den Rest darf sich der Leser dann denken.

Ich denke ein guter Ansatz für die Geschichte war auf jeden Fall gegeben und das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen. Die Sprache ist denkbar einfach und dem Alter der Protagonisten angemessen. Trotzdem hat der Funke im Buch gefehlt und viele der Andeutungen hätten für meinen Geschmack weiter ausgeführt werden müssen, um Tiefe zu erzeugen. Nett für Zwischendurch, mehr leider nicht

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl