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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2022

Ein gut gelungener Krimi

Jenseits der Mur
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Das Cover und auch der Titel haben mich hier direkt angesprochen. Auch die Inhaltsangabe klang äußerst vielversprechend, weshalb ich dem Buch eine Chance geben wollte, auch wenn ich mir vorab nicht sicher ...

Das Cover und auch der Titel haben mich hier direkt angesprochen. Auch die Inhaltsangabe klang äußerst vielversprechend, weshalb ich dem Buch eine Chance geben wollte, auch wenn ich mir vorab nicht sicher war, ob mir das Buch zu 100% gefallen wird. Daher bin ich mit niedrigen Erwartungen rangegangen und konnte überrascht werden. Denn ich kann das Buch durchaus positiv bewerten.

Der Schreibstil hat mich wunderbar in das Buch eingeführt. Die Autorin beschreibt detailliert und konnte alles wunderbar bildlich vorstellen. Auch der Humor hat mir sehr gut gefallen, musste ich doch an einigen Stellen herzhaft lachen. Das hat die ganze Story unheimlich aufgelockert.
Die Charaktere wirkten authentisch und selbstbewusst. Ganz besonders hat mir der fesche, so wird er beschrieben, Wilhelm gefallen. Er ist direkt, aber äußerst sympathisch. Er hat das Herz am rechten Fleck. Mit ihm würde ich jederzeit gern wieder ermitteln. Ida, die Lehrerin fand ich auch sehr nett, aber bei ihr hätte ich mir irgendwie noch mehr Tiefe gewünscht. Sie konnte mich nicht so sehr von sich überzeugen wie Wilhelm.
Innerhalb der Geschichte haben die beiden aber sehr gut als Ermittlerpaar zusammengepasst.
Allgemein konnte mich die Story überraschen, war spannend und es war ein wirklich interessanter Krimifall der mich amüsieren konnte. Ich war zwar relativ schnell auf der richtigen Spur, dennoch hat das dem Lesevergnügen keineswegs geschadet.

Mein Fazit: Ein toller, historisch angehauchter Krimi, mit tollen Wendungen und überraschenden Szenen, der mich überzeugen konnte. Ich empfehle das Buch daher gern für Krimiliebhaber weiter. Es ist etwas seichtes für Zwischendurch.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2022

Eine gelungene Fortsetzung

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
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Tatsächlich musste ich zuerst ein wenig überlegen, welche Sternenanzahl ich geben möchte. Band 1 hat an sich 4 Sterne von mir bekommen, doch Band 2 hat mir tatsächlich ein wenig besser gefallen. Dennoch ...

Tatsächlich musste ich zuerst ein wenig überlegen, welche Sternenanzahl ich geben möchte. Band 1 hat an sich 4 Sterne von mir bekommen, doch Band 2 hat mir tatsächlich ein wenig besser gefallen. Dennoch werde ich auch hier nur 4 Sterne geben, jedoch Tendenz nach oben. Gern erkläre ich meine Bewertung ein wenig detaillierter.

Reingekommen ins Buch bin ich wie immer sehr gut. Ich wusste was auf mich zukommt und ich war neugierig auf die Fortsetzung der Hauptgeschichte. Lucy übernimmt hier einen neuen Fall und gerät gewaltig unter Beschuss. Sie muss einiges im Laufe der Story einstecken und viele unerwartete Wendungen kommen auf sie und auf die Leser zu. Das hat mir persönlich wieder sehr gut gefallen. Es gab einige überraschende Szenen, gerade zum Ende hin, sodass man sogar ein wenig Sympathie für die Bösewichte aufbringen konnte. Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen und konnte mich überzeugen.
Auch die Charaktere waren wieder richtig toll. Lucy, wie eh und je. Tough, Dauerpleite und auch tatsächlich mal ein wenig gefühlvoll. Lucy hat ein gutes Herz, zeigt es jedoch nicht jedem. Aki habe ich wirklich ein wenig vermisst. Er war viel abwensend im Laufe der Geschichte und ich möchte doch eigentlich viel mehr über den gutaussehenden Dämon erfahren. Am besten gefallen jedoch hat mir hier Cosima. Ich mochte die Bardame bereits in Band 1, aber hier war sie mir noch einen ticken sympathischer und sie hat Lucy sehr hingebungsvoll unterstützt.
Nun aber jedoch die Erklärung für den Punkteabzug. Ich komme einfach partout nicht so richtig mit dem Schreibstil der Autorin klar. Mir fehlt immer das gewisse Etwas, das Feeling, die Emotion in den einzelnen Worte. Es fällt mir nach jeder Pause schwer wieder voll und ganz ins Buch versinken zu können. Es ist schwer zu erklären, aber ich habe das Gefühl, dass man hier einen etwas lebendigeren Schreibstil mit einfließen lassen könnte. Wie gesagt, ich weiß nicht so genau, wie ich es am besten darstellen soll. Aber es ist eben auch Geschmackssache und die Geschichte an sich mag ich. Daher werde ich auch definitiv die Folgebände lesen, allein weil ich natürlich wissen möchte wie es rund um Lucy, Aki und Co weitergehen wird.

Mein Fazit: Eine äußerst gelungene Forsetzung mit einem spannenderen Kriminalfall als noch in Band 1. Beide Bände können zwar unabhängig voneinander gelesen werden, jedoch würde ich empfehlen, dass man die Reihenfolge, aufgrund der Spoilergefahr und der weiterführenden Hauptgeschichte, nicht außen vor lässt.

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Veröffentlicht am 29.08.2022

In guten wie in schlechten Zeiten, in Krankheit und Gesundheit

Rooftop-Challenge - Bis zum Horizont
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Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit weginhaliert und konnte es wirklich kaum bis gar nicht zur Seite legen. Ich weiß, Klischee, aber es war wirklich so. Es war extrem spannend, ich habe mitgefiebert, ...

Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit weginhaliert und konnte es wirklich kaum bis gar nicht zur Seite legen. Ich weiß, Klischee, aber es war wirklich so. Es war extrem spannend, ich habe mitgefiebert, mitgelitten, habe mich gefreut, gelacht und konnte es wirklich genießen. Die Story, besonders auch die Krankheitsgeschichte konnte sehr gut rübergebracht werden. Da fragt man sich bestimmt nun, wieso ich nur 4 Sterne gebe. Wie gesagt, an sich hat mir alles wirklich unheimlich gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig, die Autorin kann sehr detailliert beschreiben und scheint sich wirklich Gedanken gemacht zu haben. Ich finde es auch sehr wagemutig, dass sie sich auch mal an ein Thema gewagt hat, welches nicht alltäglich ist. Auch die Charaktere haben mir gefallen, Paxton, Laila, auch wenn Laila häufig doch schwierig war. Aber ich habe sie verstanden, daher war es nicht schlimm. Beide waren mir direkt sympathisch und wirkten authentisch.

Nun aber das kleine "aber". Zum Ende hin kam es mir irgendwie vor, als sei die Luft raus, als wolle man das Buch nur noch schnell abschließen. Hier folgte alles Schlag auf Schlag, urplötzlich und tatsächlich ein wenig unlogisch für mich. Ich hätte mir hier vielleicht noch ein bis zwei Zwischenkapitel gewünscht, dann wäre alles nicht auf einmal gekommen.

Mein Fazit: Eine tolle Geschichte, jedoch gerade zum Ende hin noch mit etwas Luft nach oben. Ich empfehle sie gern allen Romance Lesern weiter.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Ein romantischer und solider Liebesroman

New Hope - Das Funkeln der Sehnsucht
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Tatsächlich habe ich dieses Buch gestern in einem Rutsch durchgelesen. Ich kenne und liebe den Schreibstil von Rose Bloom und bin daher nur so durch die Seiten geflogen. Mein Vorabfazit: Ein tolles Buch, ...

Tatsächlich habe ich dieses Buch gestern in einem Rutsch durchgelesen. Ich kenne und liebe den Schreibstil von Rose Bloom und bin daher nur so durch die Seiten geflogen. Mein Vorabfazit: Ein tolles Buch, solide Geschichte und gut für Zwischendurch. Dennoch mochte ich die anderen Paargeschichten, vor allem die von Payton und Brax, doch noch ein wenig mehr. Hier war es mir ein wenig zu vorhersehbar, hin und wieder zu unlogisch (Cas Vater zb immer) und es wirkte zu leicht und auch zu einfach. Natürlich mussten wir auch diese Geschichte kennenlernen, doch mir persönlich hätte es gereicht, wenn sie zwischendurch erzählt worden wäre. Aber sie war wie gesagt, nicht schlecht und ich mochte die Handlung sowie die Charaktere sehr gern. Es war auch wieder schön, dass altbekannte Gesichter aufgetaucht sind.
Cassie und Jackson als Protagonisten sind mir auch sympathisch gewesen. Jackson jedoch konnte nie mit seinem Leben in New Hope abschließen. Für ihn war es scheinbar traumatisierend, auch wenn es nur 3 Jahre waren die ihn an diese Kleinstadt gefesselt haben. Erstaunlich, dass er solch einen Hass entwickelt und dafür den Kontakt zu seinem besten Freund Brax und auch zu seiner Tante mehr oder wenig abgebrochen hat. Er hat am Ende die Kurve gekriegt und es konnte sich zum Guten wenden. Dadurch konnte ich ihn und seinem Sturrkopf nicht lange böse sein.
Mein Endfazit: Ich empfehle das Buch gern weiter, die Reihe allgemein. Ich reise immer wieder gern nach New Hope und freue mich nun auf die Geschichte von Lu und Curtis.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Tolle Fortsetzung im übernatürlichen London

Magic Flame
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Was für eine grandiose Fortsetzung, wenn auch Schwächen vorhanden sind..
Ich habe gefühlt viel zu lang darauf gewartet, doch das war es wert. Und auf Band 3 muss ich auch nicht mehr allzu lang warten. ...

Was für eine grandiose Fortsetzung, wenn auch Schwächen vorhanden sind..
Ich habe gefühlt viel zu lang darauf gewartet, doch das war es wert. Und auf Band 3 muss ich auch nicht mehr allzu lang warten. (Nur bis Dezember, heul, knappe 4 Monate).
Doch leider muss ich auch sagen, dass es Band 1 leider nicht toppen konnte. Gerne jedoch ein wenig mehr dazu.
Der Schreibstil hat mir, wie auch in Band 1, sehr zugesagt. Helen Harper schreibt flüssig, detailliert und ich kann die Emotionen der einzelnen Charaktere sehr gut nachvollziehen. Ihre Figuren wirken nach wie vor authentisch und es war schön, dass wir mehr und mehr hinter die Fassaden der Protas schauen durften. Emma ist mir immer noch sehr sympathisch, jedoch auch noch ein Rätsel bezüglich ihrer Unsterblichkeit. Jedoch wird es hier nach und nach aufgeklärt. Lord Horvath, bzw Lukas, hingegen schmachte ich immer noch an. Doch hat er mir persönlich in Band 1 noch ein wenig mehr zugesagt, Da mochte ich das geheimnisvolle sehr gern.
Nun zur Geschichte. Die Hauptstory rund um Emmas Geheimnis wird natürlich weiterverfolgt, sowie auch die Konflikte zwischen Menschen, Werwölfen und Vampire. Neu hinzukommen die Ghule. Hier hätte ich mir gern noch ein paar Infos mehr gewünscht. Neu ist natürlich der brandaktuelle Fall bzw die Fälle, die Emma zusammen mit ihren Kollegen Liza und Fred verfolgt. Hier bekommt sie mal wieder Hilfe von Lukas und Co, da ihr Dezernat des Supes Quad noch sehr klein ist. Den Fall selbst fand ich sehr gut gelöst und mir hat der Ansatz auch sehr gefallen, jedoch fehlte mir ein wenig die Spannung. In Band 1 gab es einige Höhen und Tiefen mehr, man wusste nicht, auf was man sich einlässt, wurde ziemlich lang im Dunkeln gelassen. Hier war alles viel zu vorhersehbar. Da hätte ich mir tatsächlich mehr Vielfalt gewünscht.
Mein Fazit: Eine tolle Fortsetzung, die aber nicht vollständig an den Erfolg von Band 1 anknüpfen konnte. Dennoch konnte mich das Buch überzeugen und ich war froh, dass ich wieder in die Welt des Übernatürlichen Londos eintauchen durfte. Ich empfehle das Buch auch sehr gern an Fantasy-/Krimifans weiter.

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