Dieses Buch besteht aus sechs Geschichten, es ist irgendwie mit dem Hexer ("Der letzte Wunsch") vergleichbar, nur fand ich Pehovs Geschichten besser und nicht so dunkel und brutal.
Das Buch ist nicht besonders ...
Dieses Buch besteht aus sechs Geschichten, es ist irgendwie mit dem Hexer ("Der letzte Wunsch") vergleichbar, nur fand ich Pehovs Geschichten besser und nicht so dunkel und brutal.
Das Buch ist nicht besonders spannend aber der Schreibstil ist leicht und humorvoll. Das besonders positive ist, dass die Geschichte zwar einzeln erzählt werden, bauen diese dennoch auf einander auf und führen in der letzten Geschichte zusammen. Nachteil ist allerdings, dass es nicht so richtig in die Tiefe geht, dies kann jedoch in diesem Genre wenig erwartet werden.
Am Meisten haben die beiden Begleiter und Aufpassen von Ludwig (Hauptprotagonist) Apostel und Scheuch gefallen. Ich hoffe, dass die uns auch in den weiteten Geschichten erhalten bleiben.
... die einen zugleich fasziniert und in ihre Bahnen zieht. Band 3 sollte allerdings direkt nach dem Zweiten Band gelesen werden, da sonst der Leser Gefahr läuft den Faden zu verlieren.
... die einen zugleich fasziniert und in ihre Bahnen zieht. Band 3 sollte allerdings direkt nach dem Zweiten Band gelesen werden, da sonst der Leser Gefahr läuft den Faden zu verlieren.
Das Buch oder der Roman, wie es heißt, fand ich schon sehr interessant und aufschlussreich, dafür aber wenig spannend und sehr aif die deutsche Geschichte des 12-ten Jahrhunderts fokussiert. Da ich mich ...
Das Buch oder der Roman, wie es heißt, fand ich schon sehr interessant und aufschlussreich, dafür aber wenig spannend und sehr aif die deutsche Geschichte des 12-ten Jahrhunderts fokussiert. Da ich mich mit dem Teil der deutschen Geschichte sehr schlecht auskenne, fand ich auch den ROMAN lerreich.
Teil 7 der Waringham Saga kann man auch selbstständig lesen ohne die anderen davor gelesen zu haben.
Im "Drachenbanner" spielt sich die Geschichte in England des 13-ten Jahrhunderts ab. Bedric Acher und ...
Teil 7 der Waringham Saga kann man auch selbstständig lesen ohne die anderen davor gelesen zu haben.
Im "Drachenbanner" spielt sich die Geschichte in England des 13-ten Jahrhunderts ab. Bedric Acher und Adela of Waringham habe ihre Kindheit zusammen verbracht und sind faktisch "Milchgeschwister", denn die Mutter von Bedric war Adelas Amme. Die beiden sind am gleichen Tag geboren und haben sich mit der Zeit ineinander verliebt. Bis zu ihrem siebten Lebensjahr waren die beiden unzertrennlich. Mit der Zeit jedoch hat man die Unterschiede in ihrer gesellschaftlichen Stellung gemerkt. Der leibeigene Bedric musste seinem Vater am Feld helfen und Adela sollte zu einer vornehmen Dame erzogen werden. So hat das Leben der beiden ihren unterschiedlichen Lauf genommen.
Im Roman wird sehr gut und detailliert das Leben der einfachen Menschen, vor allem aber der Leibeigenen, beschrieben und der Leser lernt somit wie es den Menschen ohne Rechte erging. Sie wurden wie Sachen behandelt und gehörten mit ihrem Leib und Gut dem Lehnsherr. Das sollte auch das Schicksal von Bedric werden. Allerdings passt ihm dieses Leben nicht und er sucht nach Wegen aus dieser "Sklaverei" auszubrechen. Ob es ihm gelingt und falls ja, was er erleben muss, wird im Laufe des Romans sehr gut dargestellt.
Adela muss sich ebenfalls den gesellschaftlichen Gegebenheit der Zeit fügen und zwar ungeachtet ihrer Liebe zu Bedric. Und so schlagen die Liebenden unterschiedliche Wege ein.
Der Roman ist gut geschrieben und sehr gut recherchiert, so dass der geschichtliche Aspekt den Fakten und den Tatsachen des Mittelalters entspricht. Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich. Das Buch lässt sich gut lesen und man kann sehr gut mit den Protagonisten mitgehen und mitfühlen.
Was mir nicht so gut gefallen hat war, dass die Autorin es nicht überall geschafft hat, geschichtliche Ereignisse mit dem Leben der Hauptprotagonisten fließend zu kombinieren. Es hat sich für mich manchmal zwanghaft angefühlt. Ich hatte das Gefühl als ob ich gerade ein Buch aus dem Geschichtsunterricht lese und keinen Roman. Dadurch wurde auch Spannung aus der Geschichte von Bedric und Adela rausgenommen und man quält sich ein paar 100 Seiten durch.
Schade. Denn die Idee war gut, nur die Umsetzung hat nicht immer ganz so gut funktioniert.
Der dritte Band der Reihe ist bisschen schwächer als die beiden davor. BC kann schreiben und er kann gut schreiben, nur wiederholt er sich zu oft und manche Stellen sind zu detailliert erzählt obwohl so ...
Der dritte Band der Reihe ist bisschen schwächer als die beiden davor. BC kann schreiben und er kann gut schreiben, nur wiederholt er sich zu oft und manche Stellen sind zu detailliert erzählt obwohl so viele Details gar nicht nötig wären. Uthred ist ein Junger Mann, der sooo viel erlebt hat, so dass es schon unglaubwürdig erscheint. Allerdings ist die Geschichte mit Spannung geladen und man will das Buch gar nicht weglegen.