Rezension über das Sami-Starterset und das Buch "Der größte Schatz der Welt"

Ich bin begeistert! Hiermit können Kinder ganz easy und selbstständig Bücher blättern und diese vom niedlichen Sami vorlesen lassen.
Bevor man dies jedoch machen kann, muss man, in ein paar Schritten, Sami ans WLAN anmelden. Wenn man das nicht machen möchte, kann man mit dem mitgelieferten Kabel Sami an den PC anschließen und die Bücher manuell draufladen.
Das Sami-Lied „Sami – Jedes Buch ist eine Reise wert" am Schluss des Buches ist einfach genial.
Das einzige, was ich bemängle sind die Seiten, die doch dünner sind, leicht reißen und sich auch manchmal selbstständig "umblättern" können, wenn man die Seiten nicht festhält. Was hier nicht erwünscht ist, da der Bär sogleich die andere Seite vorliest, obwohl man auf dieser nicht einmal ist.

Die beigefügte Geschichte „Der größte Schatz der Welt" von Andrea Schuetze ist richtig niedlich und spannend. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und der Schreibstil perfekt für Kindergartenkinder. Der Inhalt soll den Selbstwert vermitteln. Dies ist nichts Neues, doch hier mit einer anderen goldigen Geschichte, die schließlich zum Ziel führen soll, aufgegriffen.

Die Illustrationen von Joelle Tournolias sind toll, doch hätte ich mir ein paar mehr Farben gewünscht. Die meisten Seiten sind leider sehr im Dschungel-Grün gehalten. Aber ein Dschungel besteht aus viel mehr Farben, was diesem Buch, welches speziell für Kleinkinder ist, bestimmt auch nicht geschadet hätte.

Fazit
Ich kann Sami – Der Lesebär Starterset nur wärmstens für Kinder ab frühestens 3 Jahren empfehlen, die Hörbücher lieben und gerne gleichzeitig selbstständig im Buch blättern möchten. Leider muss man die meisten Seiten festhalten, sonst wird eine andere Seite vorgelesen.

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Meine Meinung
Die Story beginnt geladen, emotional und mittendrin – genau das, was der Titel verspricht. Die Liebesgeschichte selbst ist slow-burn und mit vielen Hindernissen. Enemies to Lovers voll und ganz, doch eigentlich nur wegen einer Fehde der Eltern. Die Umsetzung ist Lisa grandios gelungen. Man erkennt vom Anfang an die zwiegespaltenen Gefühle, sobald die Protagonisten aufeinander treffen. Und das alles im Einklang des Tanzes und das Leben an einer Akademie, an der es viele andere Charaktere mit ihren Problemen gibt.
Außerdem bedient die Autorin noch viele mehr Trops, die alle super zusammen passen und unerwartet sind.

Jeder Charakter ist sehr gut durchdacht und ausgearbeitet. Manchmal bin ich jedoch zwischen den Sichtwechseln etwas irritiert gewesen. Zuerst liest man jene Gefühle von ihr, doch dann weiß er nichts davon und verrennt sich komplett in einen falschen Gedanken.

Der Schauplatz ist etwas unnah, da hätte man definitiv noch etwas mehr beschreiben und ins Detail gehen können.

Dafür ist der Schreibstil fließend, melodisch und gefühlvoll. Ich konnte viele Emotionen und Handlungen sehr gut nachvollziehen und fühlen. Sie waren total greifbar. Auch gibt es die eine und andere Wendung, die mich überrascht hat. Vor allem das Ende, das ganz anders ist, als man es gewohnt ist. Aber mehr werde ich natürlich nicht verraten.

Fazit
Eine NA-Romance mit Academy-Setting und bebendem Tanz, die fesselt, sowie einer Liebesgeschichte, die unter die Haut geht.

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Handlung
Eigentlich will Laura, Privatdetektivin als Beruf, sich in Portugal entspannen und abschalten. Doch dann stolpert sie kurz nach der Ankunft über eine Leiche. Der Besitzer des Hotels bittet sie um die Lösung des Falles.
Als dann ein zweiter, vergebener Anschlag geschieht, ist sie schon mittendrin. An ihrer Seite die fast 6 Jährige Elsa vom Zimmer nebenan, die ihr den ein oder anderen Tipp liefern kann.

Meine Meinung
Laura ist eine gutmütige, korrekte, manchmal ein klein wenig unsichere Protagonistin. Hingegen frischt Elsa mit ihrer herzlichen und direkten Art die Handlung auf. Der Ort besticht mit seinen Urlaubsfeelings. Man wünscht sich selbst dort die Zeit verbringen zu können.

Da ich die Charaktere noch nicht gekannt habe, hab ich alle gleich auf meiner Verdächtigenliste gehabt. Wie ich mich bei meinem Hauptverdächtigen getäuscht habe! 🤭 Doch im Endeffekt war es doch nicht so überraschend, wie man es eigentlich bereits von der kleinen Krimitankstelle gewohnt ist.

Die Charaktere sind authentisch. Die Prota Laura gibt den Leuten Spitznamen, sodass sie (und vielleicht der ein oder andere Leser) sich besser merken kann, da recht viele verschiedene in den wenigen Seiten vorkommen.

Der Schreibstil ist auch hier locker und leicht. Man überfliegt die Seiten regelrecht.

Die Geschichte ist mit 120 Seiten (epub tolino) nicht sehr lang. Kaum hat man es sich da (am Strand) gemütlich gemacht und beobachtet das Geschehen, ist es auch schon wieder aufgelöst. 😅 Doch wenn man wenig Zeit im Urlaub hat, hat es definitiv die perfekte Länge.

Fazit
Ein kurzer Urlaubskrimi in Cosymannier für wenig Lesezeit im Urlaub, bei dem für mich die kleine Elsa der Star ist.

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Meine Meinung
Dieses XXL-Wimmelbuch macht nicht nur den Kleinsten Spaß! Geeignet ab 2 Jahren, doch gerne auch für etwas jüngere Zwerge geeignet, können sie sich auf 7 Doppelseiten durchwühlen. Von der Stadt, bis zum Spielplatz, der gerade gebaut wird, bis hin zum Wald und seine Bewohner ist alles dabei.
Auf der Seite sind – wie man es vom Ravensburger Verlag kennt – einige kleine Bildausschnitte, die man im großen suchen kann. Doch das Besondere daran ist, dass es nicht nur lauter Sachen und Tiere sind, die ein jeder kennt, sondern auch welche vorkommen, von denen man nur selten hört. Und nein, da fahren keine normalen Autos, sondern ganz der neuen Zeit Elektroautos – also auch noch umweltbewusst.
Die Illustrationen sind toll! Detailreich und realistisch gezeichnet.Einziges, was ich bemängle, ist, dass 2 Doppelseiten mit dem Thema Wald sind, auch wenn sie unterschiedlich sind. Ich hätte mir da zumindest für eine Doppelseite noch ein ganz anderes Thema gewünscht. Wie zB Strand bzw Meer, oder beim See. Da hätte man auch ganz tolle Wimmelbilder dazu machen können.
Fazit
Ich empfehle dieses Buch auf alle Fälle an alle weiter – schon alleine die Größe ist der Hit!, die vom Entdecken nicht genug bekommen. Suchspaß garantiert.

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Handlung
Sascha gewinnt den Lesewettbewerb im Internat St. Anna und den Hauptpreis: Eine Reise in den neuen und noch nicht geöffneten Freizeitpark Story World für sich und eine Freundin. Doch dieser ist kein normaler Freizeitpark, denn er steckt voller Rätsel und noch nicht geschriebenen Abenteuern. Welches der sieben noch nicht beschriebenen Büchern werden Sascha und Chloe wählen? Und welche Abenteuern werden sie erleben?

Meine Meinung
Vorneweg: die Geschichte hat mich gefesselt. Sie ist sehr spannend geschrieben und auch der Schreibstil ist flüssig. Man taucht super in die neue Welt ein. Jedoch sind manche Ausdrücke für 9-Jährige vielleicht noch etwas schwerer. 🤔

Diese Welt ist etwas anderes, etwas das es so in dieser Form mit dieser Idee noch nicht gegeben hat. Ich finde die Idee richtig klasse, aber man hätte bestimmt etwas mehr daraus machen können. Der Freizeitpark gestaltet sich für mich im Endeffekt etwas schwierig. Denn die räumlichen Gegebenheiten und die Verfügbarkeit der Bücher sind doch begrenzt. Ein riesiger Andrang wird hier unmöglich zu bewältigen sein.

Die Charaktere sind toll beschrieben und man kann mit ihnen sehr gut mitfühlen. Sascha und Chloe sind keine Freundinnen vom Anfang an, sondern Rivalinnen. Doch Sascha hat keine echten Freundinnen und entscheidet sich aus Mitleid für Chloe, was ich sehr stark finde.

Aber habe ich auch ein paar Kritikpunkte. Zum einen ist der Lesewettbewerb nicht ganz logisch. Sie mussten die meisten Bücher gelesen haben, doch das wird nicht einmal mit einem Test oÄ kontrolliert.

Zum Anderen kam ein Satz vor, der mich den Kopf schütteln ließ, denn dieser hat in einem Buch und vor allem in einem Kinderbuch nichts zu suchen:
„Um Henry tat es Sascha nicht besonders leid.“
Egal wie großkotzig jemand ist, egal ob man denjenigen gar nicht leiden kann, so etwas zu denken ist bei einem Kind schrecklich. Denn ist ein Menschenleben nichts wert, wenn dieser keinen ganz so netten Charakter hat? Das hätte man anders formulieren können oder ganz weg lassen.

Wenn man diese Kritikpunkte ignoriert oder nicht so eng sieht, kann man trotzdem in eine fantastische Welt voller Rätsel und Geheimnissen abtauchen.

Fazit
Alles im Allen eine spannende Geschichte, mit magischen Wesen und unglaublichen Dingen, in die es mich vom Anfang an hineingezogen hat, aber ein paar Logikfehler aufweist.

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