Platzhalter für Profilbild

angies_bookworld

Lesejury Star
offline

angies_bookworld ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit angies_bookworld über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2022

Wichtige Themen ohne jedoch Tiefe zu schaffen

Right Now (Keep Me Warm)
0

Das Cover harmoniert optisch gut mit dem vorherigen Band. Ich finde es dezent winterlich und damit passt es ganz gut zur Thematik. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Erzählt wird abwechselnd ...

Das Cover harmoniert optisch gut mit dem vorherigen Band. Ich finde es dezent winterlich und damit passt es ganz gut zur Thematik. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Marleigh und Aaron, sodass man einen guten Einblick in beide Protagonisten erhält.

Aaron konnte man bereits im vorherigen Band kennenlernen. Man lernt ihn hier deutlich besser kennen und versteht auch, wie es ihm geht und warum es ihm so geht. Ich mochte ihn insgesamt gern.
Habe ich Aarons Angst gut nachvollziehen können, war es bei Marleigh deutlich schwieriger. Ich verstehe, dass es absolut keine wirklich einfache Situation für sie ist/war, und denoch war es mir nicht möglich ihre Panik zu greifen. Vielleicht liegt das daran, dass man nie genau gewusste hat was passiert ist. Es wurden immer nur Andeutungen gemacht.
Leider hatte ich bei beiden nichte das Gefühl sie wirklich kennenzulernen. Sie sind ganz nett, ja, aber ich kann jetzt nicht sagen, dass ich sie beide wirklich mochte. Sie sind für mich einfach relativ blass geblieben und das hat sich leider im Laufe der Geschichte nicht verändert. Ich hatte mir eine romantische Geschichte erhofft, aber für mich ist zu keinem Zeitpunkt ein Kribbeln aufgekommen.
Ich fand es auch extrem schade, dass die Charaktere aus Band eins so gut wie keine Rolle spielen. Gerade auf die Protagonisten Jules und Lucy hatte ich mich gefreut und doch werden sie nur am Rande erwähnt. (In ihrem Fall sogar erst im Epilog.) Emily lernt man zwar kennen, aber irgendwie auch wieder nicht. Das geht nicht wirklich übers Eislaufen hinaus. Ich hätte super gern mehr über sie und auch Jean und Romie gelesen.

Da das Thema der Angst eine große Rolle spielt und ich diese in Marleighs Fall nicht greifen konnte, hätte ich mir mehr Konfrontation von ihr aus gewünscht. Natürlich geht sie wieder raus und studiert auch wieder, aber das hätte ich gerne gelesen. Wie sie wieder auf andere Szudenten trifft, ihr erstes Vorspielen hat.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass mich das Buch zu keinem Zeipunkt wirklich gepackt hat. Manches fand ich regelrecht langwierig und auch ewas langweilig. Leider kann ich es so nicht weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2022

Es beginnt gut und lässt stark nach

Mister Smithfield
0

Das Cover ist wie auch die anderen der Autorin nicht so meins. Es passt aber gut zum Protagonisten.
Der Schreibstil ist gut und angenehm zu lesen. Die wechselnde Perspektive macht es einem leicht sich ...

Das Cover ist wie auch die anderen der Autorin nicht so meins. Es passt aber gut zum Protagonisten.
Der Schreibstil ist gut und angenehm zu lesen. Die wechselnde Perspektive macht es einem leicht sich in beide Protagonisten hineinzuversersetzen.
Ich bin nach dem Lesen des ganzen Buches zienlich zwiegespalten. Die erste Hälfte hat mir wirklich gut gefallen. Die zweite hingegen leider gar nicht.
Generell muss ich sagen, dass ich Gabriel im ganzen Buch einen Tick lieber mochte als Autumn. Ich mochte ihre positive Art, aber ihre Reaktion auf Penelopes Rückkehr fand ich ganz furchtbar. Auch die kleine Bethany habe ich ins Herz geschlossen. Autumns Schwester mochte ich im vorigen Band der Reihe noch ganz gern. Hier fand ich ihr Verhalten in Bezug auf Autumn und Gabriel in der ersten Hälfte wirklich anstrengend. Ich finde ja gut, dass sie sich sorgt, aber es sollte seine Grenzen haben.
Das ganze Buch wird immer wieder erwähnt, dass Gabriel einige Jahre älter ist als Autumn, aber ich kann mich nicht erinnern gelesen zu haben wie alt die beiden tatsächlich sind.
Ich mochte die Entwicklung ihrer Beziehung gern, allerdings hätte ich gerne gelesen wie sie zu der Arbeit bei ihm gekommen ist. Man wurde von der Autorin direkt in die Handlung geworfen, und wenn man die vorigen Bücher nicht gelesen hat, fühlt sich das etwas komisch an.
Ich finde gut, dass es durch Penelopes Rückkehr zu zweiten Chancen steht. Allerdings zwingt Autumn Gabriel in meinen Augen dazu, seiner Exfrau eine zu geben. Und das, obwohl sie später zu ihrer Schwester sagt, dass nur Gabriel selbst das entscheiden kann. Allerdings lässt sie ihm doch gar keine Chance. Ich fand es ehrlich gesagt anstrengend zu lesen, wie er das dann letztendlich doch tut und danach Autumn hinterherrennt. Ich finde, dass er einiges mehr investiert als sie.
Außerdem finde ich es schade, dass manche Dinge nur angesprochen worden sind, man die tatsächlichen Dinge aber nicht erlebt hat, Dazu gehören, dass die Beiden Bethany von ihrer Beziehung erzählen, oder Gabriel ihr sagt, dass Penelope ihre Mutter ist. Das wird alles nur nachträglich erwähnt, was ich persönlich nicht gut finde. Das sind doch Schlüsselmomente im Leben des Mädchens.
Genauso komisch finde ich, dass Penelope Autumn die rhetorische Pistole auf die Brust legt und das später nie wieder erwähnt wird. Die beiden Frauen treffen nicht noch einmal aufeinander, was ich seltsam finde.

So muss ich sagen, dass mir die zweite Hälfte das Buch schon kaputt gemacht hat. Jetzt überwiegen die schlechten Dinge für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2022

Mich überzeugt nur das Cover

All the Pieces of My Heart
0

Das Cover ist wunderschön. Es ist ein Traum. Und dennoch sagt es für mich nicht besonders viel über das Buch aus. Man hätte auch die Cover der Reihe austauschen können oder mit anderen Büchern. Ich finde ...

Das Cover ist wunderschön. Es ist ein Traum. Und dennoch sagt es für mich nicht besonders viel über das Buch aus. Man hätte auch die Cover der Reihe austauschen können oder mit anderen Büchern. Ich finde das schade, weil das Cover definitiv ein Blickfang ist,
Der Schreibstil ist an sich gut zu lesen. Ich bin gut in die Geschichte gekommen. Allerdings hat es mir die neutrale Erzählperspektive schwer gemacht mich in die Personen hineinzuversetzen. Ich bin das ganze Buch über nicht mit ihnen warmgeworden. Auch die Rückblicke hätten für mich nicht so sein müssen.

Mercedes mochte ich eigentlich ganz gern, aber sie hat anderen meiner Meinung nach zu viel durchgehen lassen. Sie hat ihr eigenes Leid viel zu oft in Kauf genommen.
Zu Cora fällt mir nur ein Wort ein: manipulativ. SIe ist einfach eine ganz furchtbare Person.

Der leicht übernatürliche Teil hat mir pberhaupt nicht gefallen. Das fand ich ganz schlimm.

Insgesamt kann ich das Buch leider nicht empfehlen, da es mir schlichtweg nicht gefallen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2022

Hat mich leider nicht überzeugt

Weil ich dich nicht vergessen kann
0

Das Cover finde ich schlicht und ruhig. Es ist nicht aufdringlich und sagt gleichzeitig erst einmal gar nichts über die Geschichte aus. Mir gefällt es, auch wenn man es wahrscheinlich für einige andere ...

Das Cover finde ich schlicht und ruhig. Es ist nicht aufdringlich und sagt gleichzeitig erst einmal gar nichts über die Geschichte aus. Mir gefällt es, auch wenn man es wahrscheinlich für einige andere Geschichten nutzen könnte.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.
Im Nachhinein bin ich zwiegespalten was die Bewertung des Buches angeht. Für mich waren einige Logikfehler dabei, die man hätte verhindern können. Außerdem gab es für mich ein paar Zufälle zu viel. Wie kommt es, dass alle großen Ereignisse innerhalb der beiden Familien immer mit der anderen zu tun haben? Das war, als gäbe es in dem kleinen Ort keine anderen Familien. Natürlich handelt es sich um eine fiktive Geschichte, aber das war mir etwas zu viel.
Die Funken zwischen den beiden Protagonisten sind auch nicht so ganz auf mich übergeflogen, sodass ich nicht mit ihnen oder für sie geschwärmt habe. Um eine Beziehung aufzubauen braucht es meiner Meinung nach Gespräche. Diese haben in der GEschichte keinen wirklichen Platz gefunden. Es wurde nur erwähnt, dass es sie gegeben hat. Demnach hat die große Liebe auf einer gemeinsamen Nacht beruht, die schon einige Jahre her ist. Die muss ja so weltbewegend gewesen sein, dass beide Protagonisten noch Jahre später davon begeistert sind und an den anderen denken.

Mein einziger Lichtpunkt war die kleine Hadley. Aber auch sie alleine konnte mich nicht vom Buch begeistern.

Insgesamt fand ich die Geschichte in Ordnung, aber leider nicht wirklich überzeugend. Und ich würde sie wahrscheinlich nicht noch einmal lesen, da sie mich in keinem Punkt begeistern konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.09.2021

Leider der für mich schwächste Teil der Reihe

London Heartbreaker
0

Mit diesem Buch habe ich mich sogar noch ein wenig schwerer getan, als mit den vorigen. Es ist nur aus Avas Sicht geschrieben und dadurch bleibt Joel sehr farblos. Mir hätte in ein Einblick in seine Gedanken ...

Mit diesem Buch habe ich mich sogar noch ein wenig schwerer getan, als mit den vorigen. Es ist nur aus Avas Sicht geschrieben und dadurch bleibt Joel sehr farblos. Mir hätte in ein Einblick in seine Gedanken gut gefallen. In Rückblenden erzählt die Autorin die Kennenlerngeschichte der beiden und dort lernt man auch ein wenig über Joel, Wenigstens dann hätte man auch seine SIcht einbringen können.
Die Freundesgruppe hat mir gut gefallen, da sie alle füreinander da sind.
Leider bin ich überhaupt nicht mit Ava warm geworden. Warum musste sie irgendetwas geheim halten? Ja, fehlendes Selbstvertrauen ist das Hauptthema bei Ava, Und trotzdem hätte sie bei dem beschriebenen Freundeskreis nun wirklich keine Angst haben müssen. Ich fand sie sehr zickig und unreif. Auch beim erneuten Aufeinandertreffen mit Joel ist sie weiterhin in ihrer ablehnenden Welt gefangen, und dadurch, dass das Buch nur aus ihrer Sicht geschrieben ist kommen viele Emotionen zu drastisch rüber. Durch die nicht wechselnde Perspektive bekommt man sehr viel über die Protagonistin zu lesen, aber da sie mir nicht sympathischer wurde, war das schwierig zu lesen.

Insgesamt ist das Buch okay, alerdings finde ich die Reihe mit zunehmender Länge immer schwächer.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere