Cover-Bild Vega – Der Wind in meinen Händen
Band 1 der Reihe "Vega"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 15.08.2022
  • ISBN: 9783458643289
  • Empfohlenes Alter: bis 18 Jahre
Marion Perko

Vega – Der Wind in meinen Händen

Band 1 der neuen Klima-Saga | Folge Vega ins Auge des Sturms

Deutschland 2052: Die Menschen leiden unter heißen, trockenen Sommern. Um die Wasserknappheit zu lindern, arbeitet Vega als Wettermacherin – sie beeinflusst die Wolken und lässt es regnen. Doch sie hütet ein Geheimnis: Anders als ihre Kollegen benutzt sie dazu keine Chemikalien und Drohnen. Denn Vega kann mit der Kraft ihrer Gedanken Wind und Regen rufen.

Als bei einem rätselhaften Wetterunfall Kinder verletzt werden, wird Vega zur Zielscheibe. Wie soll sie ihre Unschuld beweisen, wenn niemand von ihrer Gabe erfahren darf? Hilfe erhält sie unerwartet von Leo, einem jungen Wissenschaftler, der das Wesen von Stürmen erforscht. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit gerät Vega immer tiefer in ein Netz aus einflussreichen Umweltbehörden, Aktivisten und Konzernen ... Wem kann sie noch vertrauen? Und wie die Menschen schützen, die sie liebt?


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2022

Vega auf der Flucht...

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Vega arbeitet als Wettermacherin und es läuft immer alles gut: Nur ihr Freund Esper weiß von ihrer Kraft. Doch dann passiert ein Unfall, als sie gerade ihre Kraft anwendet und sie muss mit ihrem neuen ...

Vega arbeitet als Wettermacherin und es läuft immer alles gut: Nur ihr Freund Esper weiß von ihrer Kraft. Doch dann passiert ein Unfall, als sie gerade ihre Kraft anwendet und sie muss mit ihrem neuen Freund Leo fliehen.

Mir hat Buch gut gefallen. Besonders die zweite Hälfte und vorallem die letzten Seiten haben mich überzeugt, obwohl die letzten Seiten sehr offen waren und so Lust auf den nächsten Teil gemacht haben, der leider erst 2023 erscheinen soll. In der ersten Hälfte war für mich persönlich nicht so viel Spannung da und es viel mir schon schwer weiterzulesen.

Die Charaktere waren zwar ein wenig oberflächlich und es gab nur die typischen Guten und Bösen, aber die Hauptcharaktere, vorallem Vega, fand ich sympathisch.

Das Cover finde ich sehr gut. Es gibt gut den Charakter von Vega wieder und zeigt wie stark sie ist. Schön finde ich auch dass sie gezeichnet wurde und nicht ein richtiges Bild verwendet wurde.

Nicht so gut fand ich, was jetzt nichts mit der Qualität des Textes zu tun hat, dass das Buch nach jedem Kapitel eine ganze weiße Seite hatte, die auch zu den Seitenzahlen gerechnet wurden.

Fazit: Ein tolles spannendes Buch, dass man gut lesen konnte, dass aber vor allem bei den Charakteren nicht so eine Komplexität hatte.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Großartige Geschichte, die zum Nachdenken anregt

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Die Menschen leiden unter unerträglicher Hitze. Der Sommer scheint nie enden zu wollen. Die Felder sind trocken und Regen ist eine absolute Seltenheit. Aus diesem Grund gibt es Wettermacher, die es mittels ...

Die Menschen leiden unter unerträglicher Hitze. Der Sommer scheint nie enden zu wollen. Die Felder sind trocken und Regen ist eine absolute Seltenheit. Aus diesem Grund gibt es Wettermacher, die es mittels Chemikalien regnen lassen. Zu diesen Wettermachern gehören auch Vega und ihr Freund Esper. Doch im Vergleich zu den Anderen kann Vega das Wetter mit ihren eigenen Kräften manipulieren. Als bei einem Auftrag alles schief läuft und es zu einem Unfall kommt, an dem jedoch Vega keine Schuld trägt, überschlagen sich die Ereignisse und Vega steht im Fadenkreuz der Konzerne, Behörden und den Aktivisten, die mit dem chemischen Prozess nicht einverstanden sind. Esper und sie müssen untertauchen und ihre Wege trennen sich. Doch Vega möchte unbedingt ihre Unschuld beweisen. Daher macht sie sich auf die Suche nach den Verantwortlichen. Dabei lernt sie Leo kennen, der ihr hilft und ihr zur Seite steht.

Das Cover konnte mich direkt überzeugen und hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Der Schreibstil ist jugendlich und leicht. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Die Geschichte ist spannend, informativ und emotional zugleich. Die Autorin hat ein aktuell akutes Thema perfekt in einer Geschichte in Szene gesetzt. Vor allem aber hat sie es geschafft, dass man über die Ereignisse nachdenkt.

Vega ist mit ihren 17 Jahren bereits seit einiger Zeit als Wettermacherin bzw. Assistentin am arbeiten und kennt sich bestens in der Welt der Wettermacher aus. Sie hat eine besondere Begabung, die nur Esper kennt. Vor allen anderen versteckt sie ihre Gabe. Ihr Herz ist definitiv am rechten Fleck. Sie möchte den Menschen helfen. Dass sie dabei Geld verdient ist ein positiver Nebeneffekt für sie. Esper ist ihr Freund, mit dem sie seit Jahren durch dick und dünn geht. Er ist die wichtigste Person in ihrem Leben. Leo ist ein junger Mann, der Vega als Beschützer und Helfer zur Seite steht, während sie den Fall versucht zu lösen. Er ist hilfsbereit, freundlich, fürsorglich und ruhig. Ihn konnte ich direkt in mein Herz schließen. Für Vega ist es jedoch ein hin und her ihrer Gefühle.

Ich finde es schön wie Marion die heutige Klimakrise in einer spannenden Geschichte thematisiert. Es zeigt eine mögliche Zukunft. Sie lässt mich nachdenken. Nicht nur über den Wasserkonsum, sondern auch unser Wetter. In meiner Kindheit gab es Wochen da hat es über Tage hinweg geregnet. Heute ist das eine absolute Seltenheit. Ich finde es einfach nur erschreckend, wenn ich darüber nachdenke. Vor allem lässt mich die Geschichte mich hilflos fühlen.

Umso schöner finde ich wie Vega mit dem Thema umgeht. Sie hilft nahezu selbstlos. Sie hat ein Gewissen als es zu dem Unfall kommt, den sie nicht verursacht hat. Sie möchte dennoch wissen was vorgefallen ist und das Ungleichgewicht wieder herstellen. Aber auch ihre Gefühle sind sehr gut nachvollziehbar. Sie kennt im Grunde nur das Leben mit Esper und Leo gibt ihr einen ganz neuen Blickwinkel, der sie innehalten lässt.

Am Anfang habe ich mich etwas schwer getan mit der Geschichte, weil ich die Behörde und die Gesellschaft nicht ganz greifen konnte. Aber im Laufe der Geschichte wurde es immer besser, sodass ich das Buch wirklich toll finde. Es ist eine großartige Geschichte, die zum Nachdenken anregt, unterhaltsam ist, aber auch eine schöne Liebesgeschichte hat.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Wenn Regen kostbarer wird als Gold....

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„ Vega „ ist der 1. Band einer neuen Jugendbuchreihe.
Die Geschichte spielt in der nicht allzu fernen Zukunft, Deutschland im Jahre 2052.
Ein düsteres Bild zeichnet sich ab. Das Wasser ist knapp, Rationierung ...

„ Vega „ ist der 1. Band einer neuen Jugendbuchreihe.
Die Geschichte spielt in der nicht allzu fernen Zukunft, Deutschland im Jahre 2052.
Ein düsteres Bild zeichnet sich ab. Das Wasser ist knapp, Rationierung und Lebensmittelknappheit für die
ärmere Bevölkerungsschicht gehören zum Alltag. Konzerne und Wettermacher versuchen daraus Profit zu schlagen.

Das Buchcover hat mich sofort fasziniert und daher war es schon einmal ein Grund, warum ich es unbedingt lesen musste, dazu kam, dass mich hier die Mischung aus Klima, Umwelt, Wettermanipulation und Vegas Kräften sehr interessierte.
Eine Dystopie , die ein aktuelles Thema aufgreift. Eine zarte Liebesgeschichte – ein Mädchen zwischen zwei Jungs.

Das Buch ist gut gemacht und geeignet für jugendliche Leser ab 12 Jahren. Die Geschichte hat ein gewisses Maß an Action, es gibt einige ruhigere Abschnitte,
dann zieht das Tempo wieder an und es wird mega spannend.
Vega ist ein Mädchen von 17 Jahren mit einer besonderen Begabung. Sie trägt ihr Herz am rechten Fleck und möchte den Menschen mit ihrer Gabe helfen. Eine mutige junge Kämpferin, die das Wohl anderer über ihr eigenes stellt.
Leo, ein junger Mann von Anfang 20 steht Vega zur Seite, er ist wie ihr Beschützer und hilft ihr, wo es nur geht, damit gewann er bei mir auf Anhieb Sympathiepunkte. Leo ist freundlich, ruhig und besonnen, genau wie Vega, mochte ich ihn von Anfang an. Esper ist seit Jahren Vegas Freund, er scheint nett und Vega ist ihm wichtig. Für Vega ein Dilemma, denn auch für Leo empfindet sie von Tag zu Tag mehr.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, es liest sich flüssig, Ausdruck und Sprache passen perfekt zu der 17-jährigen Vega. Die Geschichte endet mit einem Cliffhanger und somit mit jeder Menge offener Fragen
Natürlich bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung



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Veröffentlicht am 25.08.2022

Parkour 2052 - Vega rennt!

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Es ist das Jahr 2052, nur eine Generation nach uns. Die siebzehnjährige Vega lebt in der Stadt und verdient sich ihren Lebensunterhalt als Wettermacherin. Doch anders als andere, die hierfür mit Drohnen ...

Es ist das Jahr 2052, nur eine Generation nach uns. Die siebzehnjährige Vega lebt in der Stadt und verdient sich ihren Lebensunterhalt als Wettermacherin. Doch anders als andere, die hierfür mit Drohnen und Chemikalien arbeiten, kann Vega das Wasser mit der Kraft ihres Willens herbeirufen und Regen dort erzeugen, wo ihre Kunden ihn gerade benötigen.

Als ein solcher Einsatz schiefgeht, muss Vega von jetzt auf gleich flüchten. Die Prüfstelle für atmosphärische Optimierung (PAO) ist hinter ihr her, denn Vega steht im Verdacht, Stürme verursacht zu haben, bei denen Menschen verletzt und getötet worden sind.

Eine Flucht über die Dächer der Stadt beginnt. Man erlebt Vega förmlich als Parkourläuferin, die sich von keinem architektonischen Hindernis aufhalten lässt, und kommt als Leser selbst kaum zum Luftholen.

Es ist dieses Tempo über den gesamten Ablauf, das dem Buch zugute kommt. Dazu gibt es ein Verwirrspiel um die Guten und die Bösen, ein bisschen Romantik und eine Handvoll Übernatürliches. Und wenn sich das Geschehen doch mal zieht, macht es der souveräne Schreibstil wieder wett.

Hier ist die Stadt der Dschungel, und wem das gefällt, der erlebt mit „Vega“ eine moderne Abenteuergeschichte - mit Aussicht auf eine Fortsetzung im kommenden Frühjahr.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Ein vielversprechender erster Teil

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Meinung:

Nach einem Blick in die Leseprobe, der einen Einstieg aufzeigt, der gleich von der ersten Seite an spannend ist, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. In der Geschichte geht es um Vega, die ...

Meinung:

Nach einem Blick in die Leseprobe, der einen Einstieg aufzeigt, der gleich von der ersten Seite an spannend ist, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. In der Geschichte geht es um Vega, die im Jahr 2052 zwischen heißen Sommertagen und Wasserknappheit lebt. Als Wettermacherin sorgt sie dafür, dass es regnet, doch dabei muss sie nicht wie die anderen auf Chemikalien und Drohnen zurückgreifen. Bei ihrem letzten Einsatz werden Kinder verletzt und Vega steht nicht nur vor einem Rätsel sondern ist auch auf der Flucht um ihre Unschuld zu beweisen. Unverhofft bekommt sie Hilfe von Leo, dessen Beweggründe genauso undurchschaubar scheinen, wie das rätselhafte Wetter...

Als Leser bleibt einem nicht wirklich viel Zeit sich in die Geschichte zu finden, da wird es auch schon spannend und actionreich, was mir wirklich gut gefallen hat. Die Autorin steigt mit einem sehr starken Start ein und dem entsprechend waren auch meine Erwartungen für den Rest des Buches. Trotz des rasanten Starts finden sich Ausführungen rund um das Setting, aber auch um die Protagonistin Vega. Während diese Ausführungen im Grund für eine gute Grundlage reichen, hätte ich mir an der Stelle doch ein bisschen mehr Umfang gewünscht. Zwar unterscheidet sich das Deutschland aus der Geschichte nicht wirklich viel vom aktuellen Deutschland, aber trotzdem fand ich manches etwas ungreifbar. So war mir zwar klar, dass die Chemikalien und die Drohnen für die Beeinflussung des Wetters genutzt werden, aber ein Ansatz für eine Erklärung findet sich nicht, es ist einfach da. Natürlich ist die Geschichte ein Jugendbuch und da hat viel Wissenschaft nicht unbedingt etwas zu suchen, aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass etwas fehlt. So auch genauere Ausführungen, wie es zu dem warmen Wetter und Wasserknappheit gekommen ist. Jedem ist heutzutage die Veränderung des Klimas und die Gründe klar, aber trotzdem finde ich, dass es einen Platz in der Geschichte benötigt hätte.

Vega hat mir als Protagonistin in Verbindung mit der Geschichte sehr gut gefallen. Sie fühlt sich mit ihren Kräften nicht überlegen und nutzt dieses auch nicht auf falsche Weise aus. Auch so wurde sie mir über die Seiten hinweg sympathischer. Ich habe immer mehr mit ihr mitgefiebert und mich hat hat das Gefühl der Ungerechtigkeit ihr Gegenüber sehr eingenommen. Es finden sich auch andere Protagonisten, aber die sind, gerade bis zur Hälfte des Buches, an einer Hand abzuzählen. Auch nachdem es die ein oder anderen weiteren Protagonisten gibt, haben sie im Vergleich nur eine relativ kleine Rolle und bleiben dadurch eher Oberflächlich.

Worum es in der Geschichte im Grund geht und welchen Verlauf diese nimmt ist relativ schnell erzählt, deswegen gehe ich auf den Inhalt nicht weiter ein. Mir hat die Grundidee und auch die Gestaltung gut gefallen, aber dem Verlauf hat für mich die Abwechslung gefehlt. Zum Ende hin nimmt die Geschichte zwar eine Richtung, die für mich unerwarteter war, aber dennoch nicht wirklich überraschend und fesselnd ist. Nachdem sehr überzeugenden Start, war ich von dem Verlauf etwas enttäuscht. Die Autorin weiß trotzdem actionreiche Szenen einzubauen, so das das Lesen nicht langweilig wird und auch das Mitfiebern mit Vega kann seinen Teil beitragen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil der Trilogie und deswegen schätze ich diesen Teil als Einstieg für die nächsten beiden Teile ein. Das Ende bringt auch einen fiesen Cliffhänger mit sich, so dass ich mich auf die Fortsetzung freue und auf Antworten hoffe.

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