Cover-Bild Der kleine Geist, der sein Buh verlor
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knesebeck
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 25.08.2022
  • ISBN: 9783957286475
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Elaine Bickell

Der kleine Geist, der sein Buh verlor

Cornelia Boese (Übersetzer), Raymond McGrath (Illustrator)

Als gruseliges Gespenst hat man vor allem eine Aufgabe: Leute erschrecken! Buh! Aber was, wenn statt des Buhs nur kalte Luft herauskommt? Dann ist es der Geist, der sich erschrickt. Genau das passiert unserem kleinen Geist – und er macht sich auf die Suche nach seinem verlorenen Buh – ohne das er einfach nicht er selbst ist. Also fliegt er durch die Nacht und bittet seine tierischen Freunde um Hilfe: die Eule, die ihm großzügig ihr Uhhh! anbietet, die Kuh, die ihm ihr Muh! überlassen würde. Auch die anderen Tiere sind bereit, dem Geist ihre Stimmen zu leihen. Doch das ist einfach nicht dasselbe. Schließlich kommt dem kleinen Gespenst eine großartige Idee...

Diese zauberhaft gereimte Geistergeschichte ist ein großer Vorlesespaß und animiert zum Mitmachen der Tiergeräusche.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2022

Hilfreiche Tiere und ein gute Lösung

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Der niedliche weiße kleine Geist hat zeltende Menschen am Lagerfeuer ins Auge gefasst, als er feststellen muss, dass sein „Buh“, das einen Geist irgendwie ausmacht, nicht mehr aus seinem Mund kommt. Sein ...

Der niedliche weiße kleine Geist hat zeltende Menschen am Lagerfeuer ins Auge gefasst, als er feststellen muss, dass sein „Buh“, das einen Geist irgendwie ausmacht, nicht mehr aus seinem Mund kommt. Sein Gesicht erinnert etwas an Edvard Munch, nur in niedlich.
Seine Mama tröstet ihn, er wird es schon wiederfinden. Da hört er ein „Hu-Hu!“ das zur Eule gehört. Sie versichert ihm, dass sie das „Buh“ nicht gesehen hat, bietet ihm aber ihr Heulen an. „Nein, danke, zu Eulen passt prima Hu-Hu, doch Geister, die brauchen ihr grusliges Buh!“ ist die Antwort des Geistes. Dieselbe Geschichte wiederholt sich mit der Taube, dem Hahn und der Kuh. Am Ende wird der Lesende aufgefordert „Buh“ zu rufen und damit ist der Fall gelöst.
Der Geist macht sicher keine Angst, wir sehen sein Problem und helfen bei der Lösung. Die kurzen, sich wiederholenden Reime machen Vorleser*innen und den Kindern Spaß.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Eine herzerwärmende Geschichte

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Geister erschrecken Leute – das weiß ein jedes Kind. Dies gelingt einem Geist nicht nur mit seiner weißen durchscheinenden Gestalt. Ein kräftiges und schauriges Buh ist dabei noch viel wichtiger. Doch ...

Geister erschrecken Leute – das weiß ein jedes Kind. Dies gelingt einem Geist nicht nur mit seiner weißen durchscheinenden Gestalt. Ein kräftiges und schauriges Buh ist dabei noch viel wichtiger. Doch was geschieht, wenn ein Geist sein Buh verliert und nichts als kalte Luft herauskommt? Dies erfahren Leser ab 4 Jahren in dem Bilderbuch „Der kleine Geist, der sein Buh verlor“ von Elaine Bickell und Raymond McGrath.
Der kleine Geist, der sein Buh verlor

Als der kleine Geist eines Nachts durch den Wald flog, um Leute zu erschrecken, wurde er schnell fündig. Ein Menschenkind saß lesend vor einem Zelt, quasi bereit, um von der schaurigen Gestalt erschreckt zu werden. Doch als der kleine Geist mutig seine Arme ausbreitet und sich bereit macht, sein schaurigstes Buh herauszurufen, kommt nur ein Schwall kalter Luft aus seinem Mund. Verzweifelt versucht er es gleich noch einmal. Doch sein Buh ist verschwunden.
Von einem, der auszog, sein Buh zu finden …

Da ein Geist ohne sein Buh ziemlich aufgeschmissen ist und sich unvollständig fühlt, gibt es nur einen Ausweg: Der kleine Geist muss sein Buh suchen, sonst wären die schaurigen Nächte samt Buh Geschrei vorbei. Jedoch gestaltet sich die Suche etwas schwieriger, denn es gibt viele Stimmen, die ganz ähnlich klingen: Muh, Hu oder Ruckedigu. Auch wenn viele Tiere dem kleinen Geist helfen wollen, gelingt es am Ende nur einem das Buh wiederzufinden.

Wir Leser begleiten den kleinen Geist auf seiner verzweifelten Suche nach seinem Buh und unternehmen einen Ausflug durch die Nacht. Beim Lesen lernt man viele seiner tierischen Freunde und ihre Stimmen kennen. Zusätzlich darf man ihr imposantes Äußeres auf den wunderschönen und atmosphärischen Illustrationen bestaunen. Zum Schluss muss der Leser selbst mit helfen, denn nur so kann das Buh wiedergefunden werden.

„Der kleine Geist, der sein Buh verlor“ von Elaine Bickell und Raymond McGrath ist ein liebenswertes Bilderbuch, welches niemandem Angst macht. Die Geschichte mit dem sich reimenden Text wird auf sehr herzerwärmende Weise erzählt, dass man gar nicht anders kann, als mit dem kleinen Geist zu sympathisieren.

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