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Veröffentlicht am 06.09.2022

Ein toller Abschluss der Reihe

Zeitenzauber
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Anna und Sebastiano kümmern sich in London um einen weiteren Auftrag im Jahr 1813, jedoch scheint von Anfang an etwas nicht zu stimmen. Sie bekommen nur wenige Informationen und ihre Tarnidentitäten sind ...

Anna und Sebastiano kümmern sich in London um einen weiteren Auftrag im Jahr 1813, jedoch scheint von Anfang an etwas nicht zu stimmen. Sie bekommen nur wenige Informationen und ihre Tarnidentitäten sind Bruder und Schwester, die zur High Society in London gehören. Der Auftrag nimmt eine ganz schlimme Wendung, als alle Rückkehrmöglichkeiten für die beiden zerstört werden und sie herausfinden müssen, wer ihnen etwas vorspielt …

Die Umsetzung:

Als ich mit dem zweiten Teil durch war, hatte ich sofort zu dem dritten gegriffen, um zu erfahren, wie es mit Anna und Sebastiano weiter geht. Was ich an den Büchern irgendwo toll finde, ist, dass man sie rein theoretisch auch alleinstehend lesen könnte, da die Geschehnisse aus den vorherigen Teilen immer mal wieder anfangs und zwischendurch eingebunden werden, allerdings würde ich es nicht unbedingt empfehlen, mit den Fortsetzungen anzufangen, ohne die vorherigen Bücher gelesen zu haben.
Der Schreibstil gefällt mir immer noch super und die Charaktere haben sich größtenteils ins Positive entwickelt. Von José und den Älteren hat man sehr viel mehr in diesem Band erfahren, Sebastiano ist mir wieder viel sympathischer als nach dem zweiten Teil, denn dort mochte ich ihn leider eher weniger, auch wenn er nicht wirklich viel dafürkonnte und Anna hat sich tatsächlich meiner Meinung nicht wirklich verändert. Ich fand die Handlung dieses Teils ziemlich stark. Wie sich die beiden als heiratswillige Geschwister ausgegeben hatten, war super, da sie ihre Beziehung deshalb nicht öffentlich machen konnten und jeweils sehr viele Angebote von anderen heiratswilligen bekommen hatten. Wie Anna sich über Sebastianos Verehrerinnen ärgerte, war oft sehr lustig.
Das Ende war ein richtig guter Abschluss der Reihe und ich bin schon gespannt auf die anderen Bücher von Eva Völler, die ich noch nicht gelesen habe.
Nach „Durch die Nacht und alle Zeiten“ sind diese Bücher die Besten, die ich bis jetzt mit dem Thema „Zeitreisen“ gelesen habe.

Mein Fazit:

Ein schöner Abschluss der Reihe, wer die Reihe noch nicht angefangen hat, sollte es unbedingt nachholen. Wieder ein tolles Abenteuer in einer spannenden Zeit mit unerwarteten Entwicklungen, deshalb bekommt dieser Teil 4,5 von 5 Sterne von mir.

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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2022

Die Suche nach Spirit´s End

Akademie Fortuna - Das Geheimnis der Vergangenheit
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Die Gefahr, die von den bösen Wahrsagern Mal Chievous und Taurus Astra ausgeht, ist nach dem letzten Abenteuer von Sorry und ihren Freunden noch lange nicht gebannt. Die beiden wollen immer noch die komplette ...

Die Gefahr, die von den bösen Wahrsagern Mal Chievous und Taurus Astra ausgeht, ist nach dem letzten Abenteuer von Sorry und ihren Freunden noch lange nicht gebannt. Die beiden wollen immer noch die komplette Welt der Wahrsager unterwerfen und haben schon einen neuen Plan. Sorry findet derweil eine Prophezeiung von ihrem Vater, dass vier Kinder alles wieder in Ordnung bringen werden, allerdings weiß niemand genau, wer gemeint sei …

Die Umsetzung:

Die Cover der Reihe sind einfach toll, dass Erste, welches lila gehalten wurde, dass Zweite, welches viel grün hatte und jetzt das Dritte, welches in einem schönen türkis gehalten ist. Der Schreibstil gefiel mir wieder sehr gut, er war einfach sehr flüssig zu lesen und ich war wieder unglaublich schnell dadurch mit dem Buch durch.
Die Illustrationen machten mal wieder richtig etwas in dem Buch her und ich liebte vor allem die Seiten, in denen Räume beschrieben wurden und dann an den entsprechenden Seiten wunderschöne Illustrationen waren.
In diesem Band handelte sich eigentlich alles um die Suche nach Spirit´s End, ein Ort, den kaum einer mehr kennt und der Ort, an dem sich vieles entscheiden wird.
In diesem Band gibt es wieder viele neue Erkenntnisse, wie das Cover schon mit den abgebildeten Personen anteasert und manche waren ziemlich überraschend. Estrella ist weiterhin nicht mehr annähernd so negativ eingestellt, bei Sorry und Ben hat sich nicht wirklich unbedingt viel verändert und Missy fühlt sich etwas ausgeschlossen, da die Wahrsager alle aufgrund der drohenden Gefahr aus der Akademie Fortuna ausschließen, die nicht zu den Wahrsagern gehören.
Dieses Abenteuer war wieder unglaublich spannend und ich fände einen weiteren Band echt super, auch wenn das Ende wirkte, als wäre die Reihe nun schon komplett abgeschlossen. Ich kann jedem, der ein Geschenk für jüngere Sucht oder selbst Interesse an der Reihe hat, die Bücher nur empfehlen.

Mein Fazit:

Auch wenn ich nicht ganz zur Zielgruppe der Reihe gehöre, finde ich sie großartig, sie ist perfekt für Kinder ab 10 Jahren. Die Reihe ist bis jetzt konstant spannend gewesen und ich hoffe, dass es einen weiteren Teil geben wird, auch wenn es nicht so aussieht. Deshalb gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Der Name ist Programm

Tweet Cute
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Ein Twitter-Krieg beschert nur Probleme, das musste Pepper selbst merken. Sie hat in der Schule richtig viel erreicht, ist beliebt, erfolgreich im Sport und auch dem Geschäft ihrer Familie geht es gut. ...

Ein Twitter-Krieg beschert nur Probleme, das musste Pepper selbst merken. Sie hat in der Schule richtig viel erreicht, ist beliebt, erfolgreich im Sport und auch dem Geschäft ihrer Familie geht es gut. Eines Tages beschuldigt jedoch ein kleines Deli, das Unternehmen ein Rezept geklaut zu haben und Pepper beginnt sich mit dem Sohn des Delibesitzers über Twitter zu bekriegen. Was sie nicht weiß, Jack, ihr Mitschüler, ist dieser Sohn. Um so länger diese ganze Sache geht, umso näher kommen sich die beiden natürlich auch …

Die Protagonisten:

Pepper ist eine Musterschülerin. Sie ist diejenige, bei der man sich beschwert, weil sie den Notendurchschnitt verschiebt. Sie lebt schon seit vier Jahren in New York, hat ihren Block bis jetzt allerdings fast nie verlassen, ist generell auch etwas zurückgezogener und hat eigentlich nicht wirklich Freunde. Ich mochte sie sehr, vor allem ihre Leidenschaft für das Backen fand ich toll.
Jack ist ein Zwilling und steht ziemlich im Schatten seines Bruders, der beliebt und dazu noch super in der Schule ist. Zu Hause sieht das nicht unbedingt anders aus. Man erkennt den familiären Unterschied von ihm und Pepper sehr. Jack ist ehrgeizig und ist auf dem Weg herauszufinden, was er wirklich in seinem Leben möchte, wobei er allerdings nicht allein ist, denn Pepper geht es ähnlich.
Ich mochte die Protagonisten sehr, auch die Nebencharaktere waren super.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist klasse und da ich die Bücher aus dem ONE-Verlag generell als sehr toll für zwischendurch empfinde, konnte ich hieran nicht vorbei kommen. Das Buch ist aus beiden Perspektiven der Protagonisten geschrieben. Emma Lords Schreibstil gefällt mir sehr. Er ist flüssig, leicht zu lesen und ich konnte mich einfach fallen lassen, sodass ich ruck zuck immer mal hundert Seiten auf einmal durchgelesen habe.
In den ersten Kapiteln lernt man beide Protagonisten und ihre Lebensumstände erst einmal besser kennen. Pepper mit ihrer etwas zerrütteten Familie, die eine riesige Burgerkette besitzt. Dann noch Jack mit seiner Familie, bei denen das Familiengeschäft nicht ganz so gute Zahlen schreibt. Die beiden Hauptcharaktere kommen sich im „richtigen“ Leben immer näher und schreiben währenddessen anonym über eine App. Allerdings wissen sie dabei nicht, dass sie mit dem jeweils anderen schreiben. Die Gefühle haben eher an der Oberfläche gekratzt, insgesamt war das Buch eher humorvoll und etwas weniger tiefgründig. Das Ende war ein guter Abschluss für die Geschichte.

Mein Fazit:

Ich kann das Buch nur jedem nahelegen, der nach einem super Buch sucht, um einfach mal abzuschalten. Das Buch ist humorvoll und super geschrieben, weshalb es von mir 4,5 von 5 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Prinzessin sein ist nicht einfach

Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe
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Izumi lebte ihr ganzes Leben lang im Ungewissen, wer ihr Vater ist und wie durch Zufall erfährt sie seinen Namen. Ihr Vater ist einfach der zukünftige Kaiser von Japan! Izumi kann es kaum fassen, dass ...

Izumi lebte ihr ganzes Leben lang im Ungewissen, wer ihr Vater ist und wie durch Zufall erfährt sie seinen Namen. Ihr Vater ist einfach der zukünftige Kaiser von Japan! Izumi kann es kaum fassen, dass genau ihr so was passiert und möchte ihren Vater natürlich gleich kennenlernen, das heißt allerdings auch, dass sie sich wie eine richtige Prinzessin verhalten muss und das ist schwieriger, als sie anfangs dachte.

Die Protagonisten:

Ob Izumi die geborene Prinzessin ist? Das so ziemlich nicht, zumindest was die Etikette angeht, allerdings die nötigen Charaktereigenschaften dafür hat sie. Sie ist sympathisch, hilfsbereit und hat einfach ein gutes Wesen, zugleich ist sie allerdings etwas unbeholfen und weiß nicht ganz, was sie noch in ihrem Leben alles möchte. Sie war eine tolle Protagonistin, ebenso wie alle anderen. Vor allem die Nebencharaktere waren alle etwas oberflächlicher beschrieben, aber ich mochte sie alles in allem trotzdem.

Die Umsetzung:

Ich liebe Geschichten nach dem Motto „Plötzlich Prinzessin“ und da passt das Buch halt unglaublich gut rein. Die Japan-Atmosphäre war richtig magisch, auch wenn das Buch in Japan sehr viel im Palast spielte.
Den Schreibstil mochte ich richtig gerne, das Buch ist aus Izumis Sicht geschrieben und durch die Perspektive war die Erzählung sehr leicht, ich wusste selbst nie mehr als Izumi und bin dadurch unglaublich schnell mit dem Buch durch gewesen, da ich einfach wissen musste, wie es weiter geht.
Die Geschichte hat natürlich auch eine Liebesgeschichte mitinbegriffen, und auch wenn diese nicht ganz so tiefsinnig war, war sie trotzdem gut. Wie alles in Japan abläuft, war unglaublich fesselnd zu lesen und wie Izumi versuchte, mit all den neuen Informationen klar zu kommen, war ebenfalls interessant mitzuverfolgen. Es gab viele Informationen zu Japan, die immer wieder hier und dort eingestreut wurden, was ich super fand. Es war allerdings etwas schade, dass Izumis Vater in dem Buch keine wirklich große Rolle gespielt hatte, obwohl er ja überhaupt erst der Grund war, warum Izumi nach Japan reiste. Das Ende war ganz gut, vor allem der Plot-Twist, allerdings hatte ich mir irgendwie etwas mehr erhofft. Das gewählte Ende war auf jeden Fall trotzdem eine gute Wahl von der Autorin.

Mein Fazit:

Prinzessinnen, eine leichte Liebesgeschichte, japanische Etikette und tolle Sidefacts, das Buch hat viel zu bieten und es wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert, dazu zu greifen. Deshalb gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Kirkby ist ein absolutes Traumreiseziel

Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby
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Anna Campbell hat eine eigene Arztpraxis in Kirkby und einen Podcast. Auf Nachfrage gibt sie nun auch Glücksseminare und in ihrem Ersten taucht Lennox Fraser aus. Dieser wollte eigentlich nicht zurück ...

Anna Campbell hat eine eigene Arztpraxis in Kirkby und einen Podcast. Auf Nachfrage gibt sie nun auch Glücksseminare und in ihrem Ersten taucht Lennox Fraser aus. Dieser wollte eigentlich nicht zurück nach Kirkby, da er immer das schwarze Schaf der Familie war und das ohne ersichtlichen Grund allerdings hatte es Anna geschafft, ihn durch ihren Podcast wieder zurück zu locken. Anna und Lennox verstehen sich sehr gut und alles scheint perfekt, jedoch gibt es da auch noch ein lang gehütetes Familiengeheimnis, welches gelüftet wird …

Die Umsetzung:

Ich habe bis jetzt außer diesem Teil nur den ersten der Reihe gelesen, allerdings kann man die Bände ja unabhängig voneinander lesen, was ich super finde. Ich liebe die Cover der Bücher und generell die Haptik der Bucher an sich. Der Schreibstil gefiel mir schon im ersten Teil super und die Charaktere sind einfach umwerfend. Sie harmonieren super miteinander und in diesem Teil von den Protagonisten des ersten Bandes noch mal lesen zu können, fand ich klasse.
Die Beziehungen zwischen den ganzen Charakteren sind meistens so herzlich und erschaffen dadurch eine großartige Stimmung, vor allem wenn die ganzen Tiere, die überall so rumlaufen dabei sind.
In diesem Teil ging es ja um Anna und Lennox und ich mochte die Geschichte der beiden auch sehr, sie haben sich gut ergänzt und beide Ähnliches durchlebt gehabt, jedoch fand ich etwas schade, dass es nicht noch mehr um die Bäckerei ging, da diese ja auch für den Titel verwendet wurde.
Das Familiengeheimnis, welches im Klappentext angeteasert wurde, war richtig gut umgesetzt worden und die Geschichte an sich war echt gut, es fehlte mir nur zwischendrin irgendwie etwas.
Das Ende hatte mich dann auf jeden Fall überrascht und ich bin gespannt auf weitere Informationen zu der Reihe, es wäre toll, wenn noch mehr Teile der Reihe oder generell mehr Teile die in Kirkby spielen erscheinen würden.

Mein Fazit:

Man kann die Bewohner Kirkbys unmöglich nicht ins Herz schließen und die Atmosphäre ist einfach so gut, dass man das Buch gar nicht beenden möchte. Deshalb bekommt das Buch 4,5 von 5 Sterne von mir und ich kann die Teile der Reihe, die ich bis jetzt gelesen habe, nur jedem ans Herz legen.

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