Ich habe mich unglaublich auf Band 2 der Reihe „Catching up with the Carters“ gefreut und mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich schon vorweg sagen muss, dass es für mich nicht an Band 1 rankommt. Der Schreibstil von Fam Schaper ist sehr flüssig, leicht und gefühlvoll, sodass das Lesen viel Spaß macht. Es wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt, wodurch man einen guten Einblick bekommt. Besonders toll finde ich das Setting, dass wirklich abwechslungsreich ist. Man begleitet die beiden Charaktere durch verschiedene Gegenden und Städte der USA und erlebt so einen Roadtrip und eine kleine Schnitzeljagd. Das hat der Geschichte eine gewisse Leichtigkeit gegeben.

Hadrian und Alice haben mir als Protagonisten gut gefallen, auch wenn ich nicht von Anfang an eine Bindung zu Ihnen aufbauen konnte. Hadrian ist für mich sehr sympathisch, offen und direkt. Man spürt, dass es höchste Zeit war, sich von seiner Mutter und seinem ganzen Leben loszureißen. So lernt man endlich seinen wahren Charakter kennen und lieben. Durch seine Reise, findet er endlich zu sich selbst und erfährt was Freiheit bedeutet. Und zum ersten Mal merkt er, dass er etwas vollkommen für sich entscheidet und selbstbestimmt handelt. Ich mag es, wie er trotz allem seinen Humor nicht verliert.
Alice zeigt, dass es nicht leicht ist, sich von seiner Vergangenheit und seinen Gedanken zu befreien. Für sie liegt ihr Job im Fokus, was Sie gerade gegen Ende Dinge tun lässt, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Aber im Laufe der Geschichte findet man immer mehr raus, warum ihr Ehrgeiz, aber auch ihre Verzweiflung so groß ist. Ich mag es, dass beide bis zum Ende eine große Entwicklung durchmachen, besonders Alice! Beide wachsen über sich hinaus und erkennen was zählt.

Die Handlung ist sehr unterhaltsam und humorvoll, hat aber auch ihre tiefgründigen und emotionalen Momente. Auch wenn es mir zwischendurch etwas zu langatmig war und es gedauert hat, bis die Handlung vorangeht. Gegen Ende gibt es aber tatsächlich noch etwas Drama. Das Leben der Familie Carter wird auch hier wieder aufgezeigt, sodass man richtig nachvollziehen kann, warum Hadrian diesen Schritt wählt. Die Geschichte zeigt, wie das Leben in der Öffentlichkeit sein kann und dass es nicht leicht ist, seinen eigenen Weg zu finden. Besonders habe ich mich über das Wiedersehen der Charaktere aus Band 1 gefreut!

Insgesamt eine unterhaltsame und schöne Geschichte über zwei junge Menschen, die zu zu sich selbst finden und erfahren was Freiheit wirklich ist. Von mir eine Leseempfehlung!
4/5

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Es war so schön nach Eden zurückzukehren! Den Schreibstil der Autorin kannte ich bereits aus dem ersten Band der Reihe. Auch in diesem Buch ist der Schreibstil wieder toll, leicht und bildhaft. Es ist aus der Sicht von den Protagonisten Cooper und Sophie erzählt, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gedanken erhält. Besonders schön ist das Setting und die Atmosphäre. Es ist unglaublich detailliert beschrieben, sodass man sich fühlt, als wäre man selbst vor Ort. Man lernt das Land Australien mit seiner atemberaubenden Natur und seinen Tieren intensiv kennen und wird von der Begeisterung richtig angesteckt. Und man bekommt wirklich Fernweh.

Sophie und Cooper sind beide vielschichtige Protagonisten, die sowohl aufgeweckt als auch ruhig sind. Cooper ist gerade zu Beginn eher unnahbar und sehr gerne für sich. Aber er ist auch ein sehr einfühlsamer, kluger und humorvoller Charakter. Er genießt vor allem die Zeit in der freien Natur, und findet durch das Fotografieren und die Tiere zu innerem Glück. Sophie entdeckt immer mehr wie viel Ihr Australien bedeutet. Sie steckt voller Lebensenergie, ist mutig und abenteuerlustig. Man merkt immer wieder, dass sie eine tolle und loyale Freundin ist und immer für andere da ist. Aber sie lernt durch Cooper, auch endlich mal ihren eigenen Bedürfnissen zu folgen. Zwischen den Beiden ist von Anfang an ein Knistern und eine gewisse Harmonie und Chemie zu spüren. Ich mochte es, dass die beiden sich ähnlich sind und dennoch herausfordern.

Man lernt neben dem kleinen Ort Eden, das Land selbst viel besser kennen. Die Handlung ist ruhig, hat aber auch seine besonderen Momente. Gerade die Idee mit dem Roadtrip, der einen Großteil der Handlung ausmacht, hat mir gut gefallen. Das hat es besonders gemacht. Ich mochte auch die zarten und intensiven Momente zwischen den Protagonisten und ihre Annäherung, auch wenn es mir etwas zu schnell ging. Die Gefühle haben sich doch recht schnell entwickelt und kamen auch leider nicht ganz bei mir an. Das Missverständnis am Ende war zwar nachvollziehbar, aber für mich ein wenig zu viel. So ist die Versöhnung etwas zu kurz ausgefallen. Dafür habe ich es geliebt, wieder die ganze Freundesclique zusammen zu erleben.

Eine schöne, leichte, aber auch tiefgründige Geschichte, die ich gerne empfehlen kann!
4/5

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Saphira White hat eine intensive Geschichte erschaffen. Der Schreibstil ist angenehm, und bildhaft, sodass ich schnell durch die Seiten gekommen bin. Erzählt wird aus der Sicht beider Protagonisten, was mir gerade bei dieser Geschichte gut gefallen hat. Besonders das Setting mit Las Vegas, eine pulsierende Stadt die niemals schläft, habe richtig geliebt! Es ist sehr detailliert und toll beschrieben, sodass man sich alles gut vorstellen konnte.

Sam und June sind interessante Protagonisten, die toll beschrieben sind. Gerade Sam wirkt zu Beginn sehr unnahbar, oberflächlich und geheimnisvoll. Er macht eine tolle Entwicklung durch, wodurch man ihn immer besser kennen und lieben lernt. Man spürt wie sehr ihn sein Leben und dessen Aufgaben belasten, gerade wegen seinem Vater. Er zeigt nach Außen eine kalte Seite und versteckt sein wahres Ich hinter einer Mauer. June ist eine starke junge Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und sich behaupten kann. Sie ist anders wie Sam und dennoch passen die Beiden gut zusammen. Sie ergänzen sich. June weckt in ihm Gefühle, nach denen er sich lange gesehnt hat. Man spürt die Anziehung und das Knistern zwischen den Beiden von Anfang. Auch die Nebencharaktere Rebecca und Chase haben mir gut gefallen.

Die Handlung hält ein paar Geheimnisse bereit und entwickelt sich stetig weiter, sodass die Spannung immer da ist. Zwischendurch ist die Geschichte etwas ruhiger, dafür verändert es sich gegen Ende in eine Richtung, die einen überrascht und mit dem man nicht rechnet. Was mir ein wenig gefehlt hat, waren mehr Infos über das „Spiel“. Zu Beginn ist es im Fokus und dann verliert es sich und man weiß lange nicht um was es wirklich geht. Außerdem hätte ich noch gerne einen tieferen Einblick in das Leben und die Vergangenheit der Protagonisten gehabt.

Von mir gibt es dennoch eine Leseempfehlung! Eine spannende, tiefgründige und leidenschaftliche Geschichte!
4/5

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Die Idee von „King of Death“ hat mir gut gefallen! Man kann sich einfach fallen lassen und in die Geschichte eintauchen. Der Schreibstil von Liz Rosen ist sehr angenehm und fesselnd und die Geschehnisse werden aus der Sicht beider Protagonisten erzählt. Das Setting ist nicht ganz so abwechslungsreich, dafür ist die Atmosphäre umso schöner!

Die Protagonisten Claire und Reed sind mir von Beginn an sympathisch. Claire ist eine tolle Frau, die lernt zu sich und ihren Bedürfnissen zu stehen. Sie entwickelt sich immer mehr zu einer taffen, starken und mutigen Frau.
Reed ist gerade am Anfang sehr anziehend, skrupellos und brutal, und vor allem auch sehr heiß und sinnlich. Er weiß was er will und erteilt gerne Befehle. Durch Claire lernt man seine weichere und gefühlvolle Seite kennen. Zwischen den Beiden fliegen ab der ersten Sekunde die Funken! Man spürt ihre unendliche tiefe Anziehung und ein Verlangen nacheinander. Trotz aller Geschehnisse entsteht zwischen den Beiden schnell eine Harmonie, was ich schön fand. Dennoch hätte ich mir für die Spannung zu Beginn mehr Disharmonie gewünscht.

Die Handlung ist gerade zu Beginn mitreißend. Es gibt explizite Szenen, die heiß und prickelnd sind und mir richtig gut gefallen haben. Zwischendurch gibt es paar Längen im Buch, aber dafür wird es am Ende nochmal richtig spannend! Ich hätte mir gerne noch mehr Dialoge gewünscht und weniger Monologe, da die Gedankengänge etwas lang waren. Aber die Dynamik zwischen den Protagonisten und auch das Ende, haben mich begeistert können.

Insgesamt ist es eine heiße, sinnliche und unterhaltsame Geschichte, die ich wirklich gerne gelesen habe und gerne weiterempfehle!
4/5

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„The Way I Break“ ist eine sehr besondere und tiefgründige Geschichte! Es ist mir leicht gefallen in die Handlung zu finden, was sicher auch an dem sehr lebendigen Schreibstil liegt. Der Schreibstil ist auch dieses Mal sehr schön, fesselnd und bildhaft, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Auch das Setting ist gut gewählt und gibt einem durch die den kleinen Ort an der Küste eine schöne Atmosphäre. Erzählt wird aus der Sicht beider Protagonisten, was mir gerade hier gut gefallen hat, um sich besser in Beide hineinversetzen zu können. Das Buch beinhaltet ernste Themen, die nicht leicht sind. Diese werden auf sehr sensible und authentische Weise rübergebracht. Teils war mir die Schwermütigkeit etwas zu viel, auch wenn es dennoch seine leichten Momente gab.

Tori und Julian sind herzensgute und besondere Protagonisten, die man gerne in den Arm nehmen würde, dennoch bin ich mit den beiden nicht zu Hundertprozent warm geworden und konnte es nicht ganz fühlen.
Tori mochte ich gerne, aber ich hatte zwischendurch ein wenig meine Probleme. Sie ist sympathisch, hilfsbereit, talentiert und sie musste in ihrer Vergangenheit einiges durchmachen, was man niemandem wünscht. Man spürt ihre Ängste und dass sie bei manchen Schwierigkeiten hat, dennoch empfand ich ihr Verhalten manchmal etwas widersprüchlich. Julian ist unglaublich! Er ist unfassbar liebenswert, hat ein offenes Ohr und steht jedem zur Seite. Er ist verständnisvoll, einfühlsam und immer für seine Familie da! Er stellt immer zurück und versucht zu helfen. Durch Tori findet er mehr zu sich selbst und entdeckt die Liebe zum Kochen! Ich hätte mir manchmal gewünscht von ihm noch etwas mehr zu erleben.

Die Handlung ist sehr intensiv und auch die Thematik rund um das Restaurant und das Kochen finde ich sehr spannend und interessant. Es hat der Geschichte eine gewisse Leichtigkeit gegeben. Die Geschichte um Tori und Julian hat mich überrascht und mir auch gut gefallen, konnte mich aber nicht ganz abholen. Für mich gab es ein paar Längen, die aber dennoch nicht zu sehr gestört haben.

Insgesamt ist es eine sehr authentische Geschichte, die zeigt, dass Perfektion immer im Auge des Betrachters liegt und das nicht immer alles was perfekt scheint, es auch wirklich ist. Ich habe es gerne gelesen und bin sehr gespannt auf die nächsten Bände!
4/5

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