Annie und ihr Mann Sam führen in einer idyllischen Kleinstadt in Maine ein glückliches und zufriedenes Leben. Aber dann bekommt Annie eines Tages eine unerbittliche Diagnose. Wie soll sie Sam nur sagen, dass sie nicht mehr lange leben wird? Sie weiß genau, dass er mit dieser Nachricht nicht wird umgehen können. Also schreibt Annie stattdessen alles auf, was ihr an Ratschlägen für das Leben ohne sie einfällt. Es entsteht ein Handbuch voll praktischer Tipps fürs Essenkochen, Geburtstagsgeschenke kaufen, Frauen daten und noch vielem mehr. Dann findet ausgerechnet Annies Mutter das Handbuch. Anstatt Sam die Wahrheit zu verraten, beginnt sie, um das Leben ihrer Tochter zu kämpfen ...
"Medweds herzergreifender Roman ist eine bewegende Erinnerung daran, dass wir manchmal ausgerechnet in den schlimmsten Zeiten das Beste in uns selbst entdecken"
Bestseller-Autorin Jodi Picoult
Dieses Buch hat mich schon berührt weil es doch mit vielen Emotionen beladen war.
Erschüttert hatte mich dann als eine Teilnehmerin herausfand, das die Autorin an Krebs verstorben ist. Ich denke,sie brauchte ...
Dieses Buch hat mich schon berührt weil es doch mit vielen Emotionen beladen war.
Erschüttert hatte mich dann als eine Teilnehmerin herausfand, das die Autorin an Krebs verstorben ist. Ich denke,sie brauchte das Buch um es selber zu verarbeiten.
Annie erhält eine schreckliche Diagnose keine Frage. Keiner von uns möchte Krebs haben.
Sie mag es aber ihren Mann nicht erzählen. Sie traut es ihm nicht zu damit umzugehen. Das ist falsch wie ich finde.
Stattdessen schreibt sie einen Leitfaden für das Leben nach ihr für ihren Mann Sam.
Nur gut das diesen Leitfaden ihre nun ja sagen wir gewöhnungsbedürftige Mutter findet und sie mitnimmt zu einem Spezialisten. Es stellt sich alles anders heraus danach.
Da ich selber in der engen Familie schon mit der Diagnose mehrmals konfrontiert worden bin, hatte das Buch mich interessiert,
Es war schon recht emotional für mich mit Annie und Sam. Manchmal wollte ich sie einfach nur schütteln.
"Weil ich dich liebe, deine Annie" von Mameve Medwed war mein erstes Buch von der Autorin und es hat mir sehr gefallen. Das Cover und der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht und ich ...
"Weil ich dich liebe, deine Annie" von Mameve Medwed war mein erstes Buch von der Autorin und es hat mir sehr gefallen. Das Cover und der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand nehmen. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und es war sehr angenehm, berührend, locker und emotional. Auch die Charaktere waren mir sehr sympathisch, vor allem Annie.
Das Cover finde ich ganz okay. Mir ist es fast etwas zu bunt, die Blumen und Schmetterling im Hintergrund gefallen mir ganz gut.
Der Schreibstil ist äußerst angenehm und flüssig zu lesen. Ich bin regelrecht ...
Das Cover finde ich ganz okay. Mir ist es fast etwas zu bunt, die Blumen und Schmetterling im Hintergrund gefallen mir ganz gut.
Der Schreibstil ist äußerst angenehm und flüssig zu lesen. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Einem so emotionalen Thema solche eine Leseflüssigkeit zu geben, zeugt von einem herausragenden Schreibstil. Die kleinen Notizen am Kapitelbeginn haben mir sehr gut gefallen.
Unsere Hauptprotagonistin Annie war mir von der ersten Seite an sympathisch und ich habe mit ihr sehr mitgefiebert und mitgelitten. Ihr Mann Sam ist ebenfalls eine sehr nette Person. Die beiden mussten in der Vergangenheit schon einige Schicksalsschläge einstecken als nun Annie eine schreckliche Diagnose bekommt. Annie bereitet Sam auf ein Leben ohne ihr vor, indem sie ihm einen „Ratgeber“ schreibt. Doch dann findet Annies Mutter, mit der sie nicht unbedingt ein inniges Verhältnis hat, heraus wie es um Annies Gesundheit steht.
Ich war durchwegs ans Buch gefesselt und wollte immer wissen wie es mit Annie weitergeht. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Es gab hier schon einige Stellen, die für mich sehr emotional waren. Die Atomsphäre im Restaurant und generell in der Kleinstadt hat mir sehr gut gefallen.
Für das tolle Buch vergebe ich 4 von 5 Sterne.
Weil ich dich liebe, deine Annie hat mich überrascht.
Annie bekommt die Diagnose, dass sie möglicherweise Krebs hat und bekommt leichte Panik. Wie soll sie es nur Sam, ihrem Mann, erzählen? Wie soll ...
Weil ich dich liebe, deine Annie hat mich überrascht.
Annie bekommt die Diagnose, dass sie möglicherweise Krebs hat und bekommt leichte Panik. Wie soll sie es nur Sam, ihrem Mann, erzählen? Wie soll er nur ohne sie klarkommen? Oh und wie erzählt sie ihrer Mutter davon? Die Mutter mit der sie keine gute Bindung hat.
Annie entscheidet sich dazu Sam einen Ratgeber zu schreiben den ihre Mutter letztendlich eines Tages findet. Daraufhin drängt Ursula Annie sofort einen Spezialisten in New York aufzusuchen. Sam, der immer noch nicht über Annies Erkrankung weiß, leidet unter der Distanz die sich mittlerweile zwischen dem Paar gebildet hat und verlässt Annie.
Nachdem Sam dank Ursula endlich von Annies Ängsten um ihn Bescheid weiß versöhnen die beiden sich wieder.
Mameve Medwed hat mich begeistert. Von der ersten Seite an war ich hin und weg. Ich konnte das Buch kaum weglegen. Ohne große Worte hat man Annies Gefühlschaos wahrgenommen und war selber traurig, dass sie wahrscheinlich Krebs hat.
Ich war kein Fan von Sam und Ursula am Anfang aber zumindest für Ursula hat sich das Blatt gewendet. Sam war und blieb das gesamte Buch über für mich ein kleiner, verwöhnter Junge dem alles hinterhergeworfen wurde. Ein Junge, der nie allein für sich sorgen musste und deshalb gar keinen Plan vom Leben hat. Nicht weil er faul ist, nein, sondern weil sich jeder in seinem Umfeld um ihn kümmern will und er diesen Umstand gerne angenommen hat.
Ursula war anfangs einfach nur die blöde Mutter, die eigentlich mehr mit sich selbst beschäftigt ist als mit ihrer Tochter. Doch das änderte sich rapide, nachdem sie Annies Ratgeber gefunden hat. Danach wurde sie für mich zu einer fabelhaften Mutter die ihre ganze Aufmerksamkeit ihrer Tochter widmet. Genauso wie es in dieser Situation sein soll.
Was ich von Annie halten soll weiß ich bis heute nicht ganz genau. Wieso redet sie nicht mit Sam? Er ist ihr Ehemann. Ihr bester Freund seit immer. Ja, zwischendurch wollte sie es ihn sagen, hat sich aber nicht getraut und wollte auch kein Machtwort sprechen als er sie ignoriert hat. Meiner Meinung nach ist das keine gute Ehe und vorallem eine, die ein gewaltiges Kommunikationsproblem hat.
Nichtsdestotrotz muss man einfach sagen, dass der Schreibstil super ist. Nur deshalb hat es beim lesen nicht sonderlich gestört, dass man sich mit den Hauptcharakteren nicht wirklich anfreunden kann.
Das wird definitiv nicht das letzte Buch von Mameve Medwed gewesen sein, dass ich lesen werde.
Annie und ihr Mann Sam betreiben im schönen Maine einen kleinen Fastfood-Laden in dem sie ihrer Stamm-Kundschaft ganz spezielle Sandwiches verkaufen. Es läuft gut. Pläne für eine Vergrößerung werden geschmiedet. ...
Annie und ihr Mann Sam betreiben im schönen Maine einen kleinen Fastfood-Laden in dem sie ihrer Stamm-Kundschaft ganz spezielle Sandwiches verkaufen. Es läuft gut. Pläne für eine Vergrößerung werden geschmiedet. Wegen ungewollter Kinderlosigkeit sind die beiden zu einem sehr eingeschworenen Duo zusammengewachsen. Annie verwöhnt und betüttelt ihren Sam. Er ist liebevoll, nachgiebig und lässt sich gerne von ihr bemuttern. Als Annie eine dramatische Krebsdiagnose bekommt, hat sie Angst, ihrem Mann die Wahrheit zu sagen und fängt erst mal an, schriftlich alles festzuhalten, was er über das Leben ohne sie und wie alles funktioniert wissen sollte. Dabei wird sie irgendwann von ihrer Mutter dabei erwischt. Und die versucht nun ihrerseits, Annies Rettung in die Hand zu nehmen.
Gefallen hat mir zum einen das farbenfrohe Cover, zum anderen der angenehm zu lesende Erzählstil. Einfühlsam, manchmal ein wenig ironisch und mit einer Spur Situationskomik. Unterhaltsame Dialoge und eine eigentlich vielversprechend-dramatische Ausgangslage. Am Ende hat sich die Autorin aber nicht ganz getraut, das Thema und seine Ernsthaftigkeit ganz durchzuziehen und verwässert den Plot mit einem schon sehr positiven Ende. Schade, da wäre mit etwas Mut noch mehr drin gewesen. So bleibt es eine nette Geschichte für zwischendurch.