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Veröffentlicht am 10.03.2023

Spannender Escape-Roman mit kleinen Schwächen

Das Geheimnis des Duke
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Kurzmeinung: Dieser Escape-Roman beschert einige vergnügliche Rätselstunden! Ich kann ihn an Regency-Ära- und Bridgerton-Fans empfehlen!
Ich habe zwar schon Escape-Räume mit Freunde besucht und das ein ...

Kurzmeinung: Dieser Escape-Roman beschert einige vergnügliche Rätselstunden! Ich kann ihn an Regency-Ära- und Bridgerton-Fans empfehlen!
Ich habe zwar schon Escape-Räume mit Freunde besucht und das ein oder andere Krimidinner gespielt, ein Escape-Roman, den man ganz allein löst, war für mich auch neu. Ich muss sagen, es ist ein sehr cooles Format, bei dem man die Rätsel auch in eigenem individuellem Tempo bear-beiten kann, anders als es in Escape-Räumen der Fall ist. Bei manchen Rätseln bin ich aber schon auf der Leitung gestanden und habe auch die Hinweise, die man im Internet zum Roman findet, gebraucht.
Grundsätzlich folgt man der Geschichte von Chalet und den Godwin-Zwillingen, und es geht um Intrigen, Heirat, Liebe, schöne Kleider und natürlich vor allem die Rätsel. Die Storyline hat mich ehrlich gesagt nicht so gepackt, möglicherweise auch daher, dass man immer schon auf das nächste Rätsel gespannt ist, und deswegen die Kapitel eher zügig liest. Es war nicht wirklich so, dass ich extrem mit den Charakteren mitgefiebert habe und unbedingt wissen wollte, wie es in der Storyline weitergeht; ich wollte vor allem einfach die Rätsel lösen. Am Ende wird in der Geschichte aber noch aufgelöst, wer hinter den ganzen Rätseln steckt und dieser Teil hat mir ausgesprochen gut gefallen! Die Rätsel sind immer am Ende des Kapitels zu finden und je nach dem, zu welcher Lösung man kommt, muss man dann an einer anderen Stelle im Buch die Sei-ten auftrennen. Dieses Konzept hat mir sehr gefallen, weil dadurch auch die Zwischenseiten in wunderschönen Collagen mit kleinen Hinweisen zur Geschichte gestaltet sind. Die Rätsel an sich sind manchmal ziemliche logisch und schnell gelöst, andere sind auf jeden Fall knifflig. Es gibt auf der Verlagswebseite hier auch Hinweise zur Lösung, sowie Zusatzmaterial zum Buch.
Zwei kleine Kritikpunkte hätte ich noch: Am Beginn wird das Konzept mit dem Auftrennen der Seiten erklärt und so bin ich direkt zu der Seite gesprungen, wie in der Einleitung erklärt und habe glatt das falsche Kapitel aufgemacht! Hier wäre ein Hinweis, dass die Geschichte auf der ersten aufzutrennenden Seite beginnt, meiner Meinung nach nicht schlecht gewesen. Mein zweiter Kritikpunkt bezieht sich auf ein Rätsel mit Musikpartitur. Hier wird in der Geschichte beschrieben, dass Charlet dieses Stück auf dem Klavier spielt; es handelt sich hier aber um eine Partitur für Klavier + Solostimme und die Stimme, in der das Rätsel verpackt ist, wird eigentlich gar nicht von einem Klavier gespielt.
Fazit: Tolle Rätsel, wunderbare Seitengestaltung, Storyline eher nicht so packend, insgesamt aber auf jeden lesens- und rätselwert! 

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Magie und Afrika - Spannende Fortsetzung

A Psalm of Storms and Silence. Die Magie von Solstasia
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Cover: Das Cover finde ich an sich wunderschön und passend zum zweiten Teil gestaltet. Mir gefällt auch der farbige Buchschnitt extrem, der momentan bei Jugendbüchern sehr beliebt ist, auch wenn man sehr ...

Cover: Das Cover finde ich an sich wunderschön und passend zum zweiten Teil gestaltet. Mir gefällt auch der farbige Buchschnitt extrem, der momentan bei Jugendbüchern sehr beliebt ist, auch wenn man sehr aufpassen muss, dass dieser keinen Kratzer reinbekommt. Farblich finde ich den zweiten Teil sogar noch schöner als den ersten grünen Band. Ein kleiner Kritikpunkt wäre (aber das ist einfach persönliche Präferenz) sind die abgebildeten Fotos. Ich finde diese nehmen große Teile der Imagination der Hauptcharaktere weg. Mir hätte es besser gefallen, wenn (auch schon beim ersten Band) eventuell die Symbole der Götter und Ausrichtungen auf dem Cover gewesen wären, oder zumindest die Charaktere gezeichnet wären. Allerdings ist das Jammern auf hohem Niveau, denn insgesamt sind die Cover sehr schön.

Schreibstil: Ich fand das Buch sehr flüssig und schön geschrieben, viele der verwendeten Ausdrücke wurden von der Übersetzerin super gewählt! Was mich (wie auch im ersten Teil) ein bisschen stört, ist, dass es auch im zweiten Band kein Glossar gibt… Es sind doch viele Namen, Orte, usw. … die man sich als Leserin merken sollte, die man vergisst, falls man das Buch nicht in einem durchliest. Ich habe mich teilweise nicht so gut ausgekannt, wenn ich das Buch einmal einen Tag liegengelassen habe. Was mir noch positiv aufgefallen ist und ich vorher noch nie so gesehen habe, ist die Verwendung von Neopronomen. Ich persönlich finde es sehr gut, wenn das gemacht wird.

Charaktere: Im zweiten Teil werden die zwei Protagonist
innen noch spannender dargestellt. Malik hat mit noch größerem Selbstzweifel zu kämpfen. Gerade bei ihm ist sein Character Development sehr interessant. Auch Karina sucht mehr in ihrer Vergangenheit nach Problemlösungen, wodurch das World Building noch multidimensionaler wird. Auch wenn ich mich nicht in jeder Szene vollkommen in die Charaktere und ihre Handlungen hineinversetzen konnte, so haben sie insgesamt rund und ansprechend gestaltet.

Insgesamt bin ich froh gewesen, direkt den zweiten Band zur Hand gehabt zu haben, weil ich nach dem ersten Band unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Ich fand die Geschichte um Malik, Karina und Sonande sehr spannend und das Setting in Afrika wunderschön… Ich hab das Buch im Urlaub gelesen und da hat es perfekt gepasst!

Fazit: Ein Must-Read für Fantasy-Jugendbuch-Fans! Mit den afrikanischen Motiven würde ich es für Leute empfehlen, die die „Children of Blood and Bone – Serie“ auch gern gelesen haben.

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Magie und Afrika - Spannende Fortsetzung

A Psalm of Storms and Silence. Die Magie von Solstasia
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Cover: Das Cover finde ich an sich wunderschön und passend zum zweiten Teil gestaltet. Mir gefällt auch der farbige Buchschnitt extrem, der momentan bei Jugendbüchern sehr beliebt ist, auch wenn man sehr ...

Cover: Das Cover finde ich an sich wunderschön und passend zum zweiten Teil gestaltet. Mir gefällt auch der farbige Buchschnitt extrem, der momentan bei Jugendbüchern sehr beliebt ist, auch wenn man sehr aufpassen muss, dass dieser keinen Kratzer reinbekommt. Farblich finde ich den zweiten Teil sogar noch schöner als den ersten grünen Band. Ein kleiner Kritikpunkt wäre (aber das ist einfach persönliche Präferenz) sind die abgebildeten Fotos. Ich finde diese nehmen große Teile der Imagination der Hauptcharaktere weg. Mir hätte es besser gefallen, wenn (auch schon beim ersten Band) eventuell die Symbole der Götter und Ausrichtungen auf dem Cover gewesen wären, oder zumindest die Charaktere gezeichnet wären. Allerdings ist das Jammern auf hohem Niveau, denn insgesamt sind die Cover sehr schön.

Schreibstil: Ich fand das Buch sehr flüssig und schön geschrieben, viele der verwendeten Ausdrücke wurden von der Übersetzerin super gewählt! Was mich (wie auch im ersten Teil) ein bisschen stört, ist, dass es auch im zweiten Band kein Glossar gibt… Es sind doch viele Namen, Orte, usw. … die man sich als Leserin merken sollte, die man vergisst, falls man das Buch nicht in einem durchliest. Ich habe mich teilweise nicht so gut ausgekannt, wenn ich das Buch einmal einen Tag liegengelassen habe. Was mir noch positiv aufgefallen ist und ich vorher noch nie so gesehen habe, ist die Verwendung von Neopronomen. Ich persönlich finde es sehr gut, wenn das gemacht wird.

Charaktere: Im zweiten Teil werden die zwei Protagonist
innen noch spannender dargestellt. Malik hat mit noch größerem Selbstzweifel zu kämpfen. Gerade bei ihm ist sein Character Development sehr interessant. Auch Karina sucht mehr in ihrer Vergangenheit nach Problemlösungen, wodurch das World Building noch multidimensionaler wird. Auch wenn ich mich nicht in jeder Szene vollkommen in die Charaktere und ihre Handlungen hineinversetzen konnte, so haben sie insgesamt rund und ansprechend gestaltet.

Insgesamt bin ich froh gewesen, direkt den zweiten Band zur Hand gehabt zu haben, weil ich nach dem ersten Band unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Ich fand die Geschichte um Malik, Karina und Sonande sehr spannend und das Setting in Afrika wunderschön… Ich hab das Buch im Urlaub gelesen und da hat es perfekt gepasst!

Fazit: Ein Must-Read für Fantasy-Jugendbuch-Fans! Mit den afrikanischen Motiven würde ich es für Leute empfehlen, die die „Children of Blood and Bone – Serie“ auch gern gelesen haben.

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Veröffentlicht am 01.10.2017

Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
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Rezension zu „Die Abenteuer des Apollo“ von Rick Riordan

Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!

Kurzmeinung:

Offen gestanden, habe ich mir von diesem Buch ein bisschen mehr erwartet, ...

Rezension zu „Die Abenteuer des Apollo“ von Rick Riordan

Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!

Kurzmeinung:

Offen gestanden, habe ich mir von diesem Buch ein bisschen mehr erwartet, da die Bücher der „Percy Jackson“-Saga und die der „Helden des Olymp“-Reihe wahnsinnig spannend und mitreißend und dieses Buch vergleichsweise ein bisschen langweilig war. Die erste Hälfte hat sich sehr in die Länge gezogen, erst nach 2/3 des Buches habe ich wirklich mitgefiebert, nichtsdestotrotz ein tolles Buch mit vielen verschiedenen (und auch schon bekannten) Charakteren. Ein Muss für echte Rick Riordan Fans!

Buchdetails:

-Erscheinungsdatum Erstausgabe: 31.08.2017
-Aktuelle Ausgabe: 31.08.2017
-ISBN: 9783551556882
-Fester Einband
-400 Seiten
-Originaltitel: The Trials of Apollo
-Preis: €17,99 [D]/€18,50 [A]

Inhaltsangabe vom Verlag:

Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …


Zum Inhalt:

„Mein Name ist Apollo. Ich war einmal ein Gott.“ Als Bestrafung wird Apollo (griechischer Gott der Sonne, der Musik, Weissageung, Heilkunst, uvm. …) von Zeus wiedermal in einen Menschen verwandelt – und in was für einen! Mit dem Namen Lester Papadopoulos, Pickel im Geschicht und ohne Waschbrettbauch muss der Exgott seine Fehler wieder gut machen. Mit der Halbgöttin Meg und einem Getreidegeist names Pfirsich an der Seite stürzt er sich ins Abenteuer. Denn das Orakel und andere mythologische Kommunikationsmöglichkeiten funktionieren aus unerklärlichen Gründen nicht mehr...
!Das Buch ist zwar 1. Teil einer Rick Riordan Serie, jedoch ist es ratsam, bereits die Percy Jackson- und Helden des Olymp Bücher gelesen zu haben, da es an ihre Handlung anknüpft und Charaktere daraus vorkommen!

Zum Cover:

Das Cover dieses Buches ist ganz nett, allerdings könnte man einiges besser machen: Der fallende und brennende Apollo im Vordergrund wirkt auf den ersten Blick ganz cool, allerdings lächelt er, was sich mit den Beschreibungen im Buch widerspricht. Außerdem wirkt die Position, in der er auf dem Cover zu sehen ist, irgendwie unnatürlich und komisch. Verglichen dazu ist das Cover der englischen Ausgabe in diesem Punkt um einiges besser gelungen. Was mich ziemlich stört, ist dass auf der linken Seite sowohl vorne als auch hinten zwei Poster mit dem Schriftzug „Alisik“ zu sehen sind – ein anderes Buch des Carlsen-Verlags. Ich denke, man sollte auf einem Buchcover keine Werbung einbauen, das ist sehr unpassend. Was mir an dem Cover gefällt, ist der Comic-hafte Stil, die schwarze Katze, und dass man im Hintergrund Meg erahnen kann. Weiters gefällt mit auch der Schriftzug sehr gut, da der Pfeil durch das A von Apollo auf das Bogenschießen und die Flügel am O auf seine Verbindung zur Sonne hinweisen.

Meine Meinung:

Wie schon in der Kurzmeinung erwähnt, finde ich das Buch ein bisschen schwach verglichen mit den anderen, ich konnte erst ab Seite 250 wirklich mitgerissen werden, bis dahin hat sich das Buch ein bisschen in die Länge gezogen. Mit Apollo konnte ich von Anfang an warm werden, Riordan hat ihm einen super Humor eingehaucht, jedoch war mir Meg, die zweite Hauptprotagonistin, von Anfang an unsymphatisch, was mich sehr überrascht hat, da mich alle Charaktere des Autors sonst wahnsinnig faszinieren. Ein bisschen enttäuschend war, dass die „Helden des Olymp“ quasi gar nicht vorgekommen sind, teilweise nicht mal erwähnt wurden. Aber gut, es ist eine neue Reihe, da darf man das eigentlich nicht erwarten, aber gehofft habe ich schon... Man lernt wie immer beim Lesen gaaanz viel, ich persönlich glänze immer im Lateinunterricht mit meinem Wissen aus diesen Büchern. Grundsätzlich war es ein gutes Buch, ich hätte mir allerdings mehr erwartet.

Empfehlung:

An alle, die sich für griechische Mythologie interessieren, die Fans anderer Bücher dieses Autors sind, die zwischen 10 und 15 Jahre alt sind, sowohl Jungen als auch Mädchen.

4/5 Sterne

Veröffentlicht am 01.10.2017

Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
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Rezension zu „Die Abenteuer des Apollo“ von Rick Riordan

Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!

Kurzmeinung:

Offen gestanden, habe ich mir von diesem Buch ein bisschen mehr erwartet, ...

Rezension zu „Die Abenteuer des Apollo“ von Rick Riordan

Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!

Kurzmeinung:

Offen gestanden, habe ich mir von diesem Buch ein bisschen mehr erwartet, da die Bücher der „Percy Jackson“-Saga und die der „Helden des Olymp“-Reihe wahnsinnig spannend und mitreißend und dieses Buch vergleichsweise ein bisschen langweilig war. Die erste Hälfte hat sich sehr in die Länge gezogen, erst nach 2/3 des Buches habe ich wirklich mitgefiebert, nichtsdestotrotz ein tolles Buch mit vielen verschiedenen (und auch schon bekannten) Charakteren. Ein Muss für echte Rick Riordan Fans!

Buchdetails:

-Erscheinungsdatum Erstausgabe: 31.08.2017
-Aktuelle Ausgabe: 31.08.2017
-ISBN: 9783551556882
-Fester Einband
-400 Seiten
-Originaltitel: The Trials of Apollo
-Preis: €17,99 [D]/€18,50 [A]

Inhaltsangabe vom Verlag:

Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …


Zum Inhalt:

„Mein Name ist Apollo. Ich war einmal ein Gott.“ Als Bestrafung wird Apollo (griechischer Gott der Sonne, der Musik, Weissageung, Heilkunst, uvm. …) von Zeus wiedermal in einen Menschen verwandelt – und in was für einen! Mit dem Namen Lester Papadopoulos, Pickel im Geschicht und ohne Waschbrettbauch muss der Exgott seine Fehler wieder gut machen. Mit der Halbgöttin Meg und einem Getreidegeist names Pfirsich an der Seite stürzt er sich ins Abenteuer. Denn das Orakel und andere mythologische Kommunikationsmöglichkeiten funktionieren aus unerklärlichen Gründen nicht mehr...
!Das Buch ist zwar 1. Teil einer Rick Riordan Serie, jedoch ist es ratsam, bereits die Percy Jackson- und Helden des Olymp Bücher gelesen zu haben, da es an ihre Handlung anknüpft und Charaktere daraus vorkommen!

Zum Cover:

Das Cover dieses Buches ist ganz nett, allerdings könnte man einiges besser machen: Der fallende und brennende Apollo im Vordergrund wirkt auf den ersten Blick ganz cool, allerdings lächelt er, was sich mit den Beschreibungen im Buch widerspricht. Außerdem wirkt die Position, in der er auf dem Cover zu sehen ist, irgendwie unnatürlich und komisch. Verglichen dazu ist das Cover der englischen Ausgabe in diesem Punkt um einiges besser gelungen. Was mich ziemlich stört, ist dass auf der linken Seite sowohl vorne als auch hinten zwei Poster mit dem Schriftzug „Alisik“ zu sehen sind – ein anderes Buch des Carlsen-Verlags. Ich denke, man sollte auf einem Buchcover keine Werbung einbauen, das ist sehr unpassend. Was mir an dem Cover gefällt, ist der Comic-hafte Stil, die schwarze Katze, und dass man im Hintergrund Meg erahnen kann. Weiters gefällt mit auch der Schriftzug sehr gut, da der Pfeil durch das A von Apollo auf das Bogenschießen und die Flügel am O auf seine Verbindung zur Sonne hinweisen.

Meine Meinung:

Wie schon in der Kurzmeinung erwähnt, finde ich das Buch ein bisschen schwach verglichen mit den anderen, ich konnte erst ab Seite 250 wirklich mitgerissen werden, bis dahin hat sich das Buch ein bisschen in die Länge gezogen. Mit Apollo konnte ich von Anfang an warm werden, Riordan hat ihm einen super Humor eingehaucht, jedoch war mir Meg, die zweite Hauptprotagonistin, von Anfang an unsymphatisch, was mich sehr überrascht hat, da mich alle Charaktere des Autors sonst wahnsinnig faszinieren. Ein bisschen enttäuschend war, dass die „Helden des Olymp“ quasi gar nicht vorgekommen sind, teilweise nicht mal erwähnt wurden. Aber gut, es ist eine neue Reihe, da darf man das eigentlich nicht erwarten, aber gehofft habe ich schon... Man lernt wie immer beim Lesen gaaanz viel, ich persönlich glänze immer im Lateinunterricht mit meinem Wissen aus diesen Büchern. Grundsätzlich war es ein gutes Buch, ich hätte mir allerdings mehr erwartet.

Empfehlung:

An alle, die sich für griechische Mythologie interessieren, die Fans anderer Bücher dieses Autors sind, die zwischen 10 und 15 Jahre alt sind, sowohl Jungen als auch Mädchen.

4/5 Sterne