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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2022

Nicht so mitreißend wie die Vorgängerbände

Wo die Spuren aufhören
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Chefinspektor Armand Gamache ist nach den letzten Vorkommnissen in der Mordkommission der Sûreté du Québec in Pension geschickt worden. Um zur Ruhe zu kommen haben er und seine Frau Reine-Marie ein Grundstück ...

Chefinspektor Armand Gamache ist nach den letzten Vorkommnissen in der Mordkommission der Sûreté du Québec in Pension geschickt worden. Um zur Ruhe zu kommen haben er und seine Frau Reine-Marie ein Grundstück in der idyllischen Stadt Three Pines erworben. Doch die Ruhe währt nicht lange, wird Gamache doch von Clara Morrow um Hilfe bei der Suche nach ihrem Mann gebeten.

Der neue Serienteil nach der Ära Gamaches als Chief Inspector bei der Mordkommission der Sûreté du Québec, hatte so eine ganz andere Atmosphäre als seine Vorgänger. Auch wenn Jean Guy, nun sein Schwiegersohn und noch immer Mitarbeiter der Sûreté, keine ganz unwesentliche Rolle spielt, fand ich diesen Band nicht so mitreißend wie die Vorgängerbände. Vielleicht lag es aber auch an der Geschichte rund um den vermissten Peter Morrow, die mir schon ein wenig konstruiert daher kam.

Nichts desto trotz war es für mich wieder ein Highlight die liebgewonnenen Charaktere in Three Pines zu treffen. Aus meiner Sicht nicht der beste Teil der Reihe. Aber Veränderungen sind ja nicht immer einfach und so hoffe ich, dass der nächste Band wieder mehr Schwung und eine interessanterere Handlung hat. Diesen Band kann ich diesmal nur mit 3.5 von 5 Sternen bewerten.

Veröffentlicht am 04.09.2022

Die Tote im Feld...

Agatha Raisin und die Tote im Feld
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...ist Jessica Tartinck, Vorsitzende der örtlichen Wandergruppe, die Stimmung gegen die Wegerechte machte. Kurzerhand klinkt sich Agatha in die Ermittlungen ein, denn es stellt sich heraus, dass es Mord ...

...ist Jessica Tartinck, Vorsitzende der örtlichen Wandergruppe, die Stimmung gegen die Wegerechte machte. Kurzerhand klinkt sich Agatha in die Ermittlungen ein, denn es stellt sich heraus, dass es Mord war...

Morde und Ermittlungen in der englischen Provinz, diesmal mit Sonntagsspaziergängern und Lords in der Hauptrolle.

Im Hintergrund steht immer die Geschichte von Agatha, einer pensionierten PR-Agentin, die in die Cotswolds gezogen ist und zwischen Klatsch und Tratsch, Tassen Tee und Abenden im Pub versucht, die Aufmerksamkeit ihrer Nachbarin und Kollegin zu gewinnen.

Fazit: Agatha schafft es immer wieder mir ein paar unterhaltsame Lesestunden zu bereiten. Ich empfehle sie gern weiter und vergebe 3.5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.09.2022

Lesenswerte Fortsetzung

Totes Laub
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Die Stadt Three Pines bereitet sich auf eine Theaterproduktion vor, die in wenigen Wochen aufgeführt werden soll. Armand Gamache ist daran interessiert, die Aufführung zu sehen, aber das ändert sich, als ...

Die Stadt Three Pines bereitet sich auf eine Theaterproduktion vor, die in wenigen Wochen aufgeführt werden soll. Armand Gamache ist daran interessiert, die Aufführung zu sehen, aber das ändert sich, als er erfährt, wer das Stück geschrieben hat, und eine Wahrheit entdeckt, die der Regisseur eigentlich geheim halten wollte. Zu allem Übel wird die Produktion auch noch vom Tod eines Jungen überschattet. Gamache, der davon überzeugt ist, das der Tod kein Unfall war, alarmiert Mitglieder seines früheren Morddezernats um die Ermittlungen zu übernehmen. Als dann auch noch Mitarbeiter der kanadischen Spionagebehörde CSIS in Three Pines auftauchen, kommen Gamache die Worte des Jungen von einer riesigen Waffe, die er im Wald gesehen hat, wieder in den Sinn, und er beginnt in diese Richtung zu recherchieren.

Neben den altbekannten Figuren Jean Guy und Isabelle Lacoste, die mich allerdings hier nicht so richtig überzeugen konnten, gibt es eine Reihe interessanter Nebenfiguren, durch deren Anwesenheit die Geschichte bereichert und mich ziemlich neugierig gemacht hat. Louise Penny hat einige interessante Aspekte des kanadischen Rechts- und Politiksystems in diesen Roman einfließen lassen.

Man spürt, dass die Autorin der Serie eine neue Ausrichtung geben will. Ob das allerdings allen Serienfans so gefallen wird? Nun, mir hat das Buch durchaus gefallen, auch wenn ich mit den neuen Umständen noch nicht ganz warm geworden bin.

Veröffentlicht am 04.09.2022

Kurzweilige Unterhaltung nach altbewährtem Muster

Der Oktobermann
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Das ist nun der erste Fall für Tobi Winter, der seine Geschichte genau wie sein Pendant Peter Grant aus der Ich-Perspektive erzählt. Und wie im Original ist hier ein Fluss und seine Umgebung, um genauer ...

Das ist nun der erste Fall für Tobi Winter, der seine Geschichte genau wie sein Pendant Peter Grant aus der Ich-Perspektive erzählt. Und wie im Original ist hier ein Fluss und seine Umgebung, um genauer zu sein die Mosel und Trier, in die magischen Geschehnisse involviert.

Tobi Winter bekommt es mit einem Mord, Magie und jeder Menge Wein zu tun. Untermauert wird die Kurzgeschichte mit vielen typisch deutschen Eigenarten und geschichtlichen Begebenheiten.

Alles in allem ist diese Ergänzung der ursprünglichen Serie um die magischen Fälle des Peter Grant in London eine unterhaltsame Einführung eines faszinierenden neuen Charakters, von dem ich gern auch noch mehr lesen würde.

Veröffentlicht am 03.09.2022

Lustig und unterhaltsam

Ein Wispern unter Baker Street
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Der Tod eines amerikanischen Staatsbürgers verkompliziert den U-Bahn-Verkehr, das Weihnachtsfest und das Leben von Peter. Der Mordkommission dabei zu helfen, den Schuldigen zu finden, die seltsamen Dinge ...


Der Tod eines amerikanischen Staatsbürgers verkompliziert den U-Bahn-Verkehr, das Weihnachtsfest und das Leben von Peter. Der Mordkommission dabei zu helfen, den Schuldigen zu finden, die seltsamen Dinge herauszuhalten und alles zu beenden, ohne in die Presse zu geraten, während er der Spur des Gesichtslosen folgt, ist eine ziemliche Herausforderung für sein erstes Jahr als Magier.

Obwohl ich von der Handlung des vorigen Buches mehr beeindruckt war, hat mir dieser neue Serienteil wegen seines Humors und seiner Originalität gefallen, und ich bin immer noch gefesselt und freue mich schon jetzt auf weitere Abenteuer für Peter und Co.