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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2022

Spannend und fesselnd bis zum Schluss

Solothurn blickt in den Abgrund
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Kurzmeinung: Viele Highlights, tolle Charaktere, trockener Humor und ein super Schreibstil.

Anastasia Tomaso arbeitet länger, im Büro, als sie ein Geräusch hört, geht sie nachsehen und wird zusammengeschlagen. ...

Kurzmeinung: Viele Highlights, tolle Charaktere, trockener Humor und ein super Schreibstil.

Anastasia Tomaso arbeitet länger, im Büro, als sie ein Geräusch hört, geht sie nachsehen und wird zusammengeschlagen. Sie kommt ins Krankenhaus. Als dann noch die beste Freundin von Pia verschwindet, mischt sich Polizeihauptmann Dornachs Tochter in die Ermittlungen ein.

Das Buch hat ein schönes Cover.

Wie immer gefiel mir der Schreibstil und ich war schnell im Krimi per Kopfkino. Die Charaktere waren wie immer gut gezeichnet und mir gefielen Jana und Pia am Besten. Witzig fand ich, dass Pia und die Kommissarin für eine nicht verschlossene Wohnung einen Schlüsseldienst riefen. Auch sonst blitzte der trockene Humor des Autors durch. Ich mein, man könnte durchaus eine Katze fragen, ob man allerdings die Antwort versteht, falls sie miaut, bleibt im Unklaren.

Der Krimi hat einen tollen Spannungsbogen, einige aktuelle Themen und viele Highlights. Meine Lieblingshighlights waren meist mit Jana. Die auf wundersame Art und Weise wieder aufgetaucht ist. Sehr zur Freude von Pia und mir.

Außerdem gab es megaviele tolle Zitate. Die alle zu zitieren, würde die Rezi sprengen.

Mein - Lesezeichenfees - Fazit:

Ein spannender Krimi mit tollen Highlights und Charakteren. 5 Feensternchen und eine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 17.09.2022

Spannend und aktuell

Bienen-Stich
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Katharinas Patentante, Rosa, ist tot und hat ihr Haus und alles ihrem Patenkind vermacht. Sie kommt von Köln und ihr Freund betreibt ihre Kölner Gaststätte weiter. Katharina kommt schnell dahinter, dass ...

Katharinas Patentante, Rosa, ist tot und hat ihr Haus und alles ihrem Patenkind vermacht. Sie kommt von Köln und ihr Freund betreibt ihre Kölner Gaststätte weiter. Katharina kommt schnell dahinter, dass irgendwas nicht ganz koscher ist.

Bisher hatte ich – vermutlich - noch nie ein Buch von Brigitte Glaser gelesen, obwohl einige von ihr in meinem Bücherregal zuhause stehen, inmitten von 6 Ivarregallängen von 80 cm. Nun habe ich an meinem Urlaubsort Bibbeleskäs, Bienen-Stich und ein weiteres zum Lesen ausgeliehen bekommen, aber 5 Tage, 3 Bücher, das klappt selbst bei Regenwetter nicht. Von daher hoffe ich, dass ich mit dem richtigen angefangen habe.

Mir gefiel erst mal der Schreibstil und zudem der Ort. Das ganze spielt im Ortenaukreis und es gibt einige touristische Tipps. Was mir natürlich sehr gut gefällt, da ich gerade hier bin. Daher bin ich begeistert vom Lokalkolorit.

Ich fand den Krimi sehr gut. Allerdings ein bisschen ein Wirrwar und ein kleines Durcheinander. Was das ganze natürlich spannend machte. Auch die Charaktere gefielen mir sehr. Vor allem natürlich Katharina, im Nachgang noch Rosa und die Nachbarin.

Da das Bienensterben und das Bienenthema sehr aktuell sind, fand ich das Buch sehr lehrreich. Ich hab schon ein paar Bienenbücher gelesen und irgendwie hatte ich doch schon wieder einiges vergessen. Auch die Aktivisten, die den Mais bemalt haben, fand ich irgendwie witzig.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Mir gefällt der Krimi Bienen-Sterben von Brigitte Glaser, vor allem der Schreibstil und den Urlaubstipps. Dafür gebe ich gerne 5 Feensternchen.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Cläre, Anna und Frieda

Töchter der Speicherstadt – Das Versprechen von Glück
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Dieses Buch spielt in den Jahren von 1956 bis 1989. Da ist alles verflochten, was damals vor allem in Hamburg und in Deutschland geschah. Nachkriegszeit, Mauerbau, Stasi, Deichbruch/die große Flut, Öffnung ...

Dieses Buch spielt in den Jahren von 1956 bis 1989. Da ist alles verflochten, was damals vor allem in Hamburg und in Deutschland geschah. Nachkriegszeit, Mauerbau, Stasi, Deichbruch/die große Flut, Öffnung der Mauer usw. Und natürlich die Kaffeedynastie, die von Joost, dem Ehemann von Anna runtergewirtschaftet wird.

Der Schreibstil ist der absolute Wahnsinn. Geschichte mag ich ja nicht, aber hier bin ich sofort gefangen. Dieses Buch ist spannender, als manch ein Krimi.

Irgendwie wiederholt sich die Geschichte. Maria hatte ja auch erst am Schluss den Mann, den sie wirklich liebt, Cläre ja auch und nun noch Anna. Irgendwie waren die Frauen, die das mitbestimmten, über den Köpfen ihrer Töchter, einfach gefangen in ihrer Erziehung und dem damaligen Zeitgeist. Es ging auch um die Frage: Welcher Mann ist am besten für die „Kaffeefirma“. Maria und Cläre gingen ja darin auf.

Ich habe total mit allen gelitten, auch mit Irma und ihrer Tochter Michaela. Es klang alles sehr plausibel und jeder hat irgendwie das schlechteste im Lebenslauf bekommen, was ging. Irma mit der Zurückstufung im Beruf und dann mit Gefängnis. Icke und Erna waren auch Hammerprotagonisten. Wie sie dem Idioten aus der DDR zur Flucht verholfen haben. Das erinnerte mich an die Serie MS Franziska.

Für mich war alles stimmig und plausibel. Dieses Drama hat mich einige Tränen gekostet. Gut, dass ich solche Filme nicht guck, ich würde ja nix mitbekommen. Aus den Geschichten könnte man allerdings eine ganze Fernsehserie machen, als Dreiteiler würde zu viel unter den Tisch fallen. Spontan würden mir dazu sogar Schauspielerinnen einfallen.

Jedenfalls habe ich viel gelernt, über diese ganzen Zeiten. Beim letzten Band konnte ich mich noch an einiges selbst erlebte zurückerinnern.

Meiner Meinung nach sollte man die Bücher in der Schule lesen dürfen bzw. in den Lehrplan aufgenommen werden. Weil sie a) spannend und b) sehr lehrreich sind. Das wäre keine trockene Schullektüre.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Diese Trilogie ist der absolute Hammer. Dafür habe ich die Höchstbewertung: 20 Feensternchen. Eigentlich müssten es ja 30 sein, weil es drei Teile sind. Diese Trilogie ist mehr als nur empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Alles hängt mit allem zusammen

Nordfriesische Verschwörung
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Die Kommissare Flottmann und Hilgersen haben eine Serie von Mordanschlägen zu klären, dazu gibt es einige Verschwörungen. Es gibt dabei auch einen Cold-Case aufzuklären.

Wie immer ist eins der Highlights ...

Die Kommissare Flottmann und Hilgersen haben eine Serie von Mordanschlägen zu klären, dazu gibt es einige Verschwörungen. Es gibt dabei auch einen Cold-Case aufzuklären.

Wie immer ist eins der Highlights Kater Bogomil. Ich lach mich jedes Mal scheggich über „die Streiche“ des Katers. Total witzig. Und wie peinlich. Dieses Mal für Flottmann. Man vergisst dann eine kurze Zeit, dass das ja ein Krimi ist.

Mir gefällt der Schreibstil, wie immer, weil ich so gleich im Buch bin, per Kopfkino. Der Lokalkolorit ist auch schön und gerade so ausreichend, dass der Krimi spannend bleibt und es einige tolle Highlights gibt.

„Die Charaktere finde ich einfach Klasse. Die beiden ermittelnden Kollegen Flottmann und Hilgersen von der Kripo Husum, sind sehr gut gezeichnet und sympathisch. Am Besten ist dann noch die Diät
mit dem coolen Kater, der abnehmen muss und eigentlich sein Herrchen auch. Das ist total witzig. Der Kater und alles um ihn herum passen wunderbar ins Buch.“ Das hatte ich bei „Endstation Seeschleuse“ geschrieben und das gilt auch für diesen Krimi. Eine meiner weiteren Lieblingscharaktere im Krimi ist Leon Gerber, der hochsensiblen Musiker.

Dieses Mal konnte ich mich weiterbilden in der Welt der Verschwörungsgläubigen. Manchmal hätte ich da gerne richtig mit dem Autor darüber diskutiert, denn das ist ein wahnsinnig spannendes, teilweise lustiges und auf jeden Fall weiterbildendes Thema.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein weiteres Mal konnte mich Gerd Kramer von seinen schreibstellerischen Fähigkeiten überzeugen. Ein sehr lustiger Regionalkrimi witzig-lustig mit Kater Bogomil, sehr kreativ, lehrreich und dazu noch auf unter 300 Seiten. 10 Feensternchen für Nordfriesische Verschwörung.

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Sooooooo spannend und aufrüttelnd

Töchter der Speicherstadt – Der Duft von Kaffeeblüten
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Kurzmeinung: "So ein dramatisch-versöhnliches Ende." Jetzt brauch ich sofort noch Teil 2 und 3!

1889: Die Brasilianerin Maria heiratet den Kaffeehändler Johann Behmer. Ihr Einstieg in die Familie ist ...

Kurzmeinung: "So ein dramatisch-versöhnliches Ende." Jetzt brauch ich sofort noch Teil 2 und 3!

1889: Die Brasilianerin Maria heiratet den Kaffeehändler Johann Behmer. Ihr Einstieg in die Familie ist sehr schwierig, weil ihre Schwägerin sie – trotz Kaffeeplantage – nicht würdig für die Familie findet.


Mir gefällt das Cover sehr gut, es ist sehr sympathisch, auch wenn da keine Brasilianerin auf dem Bild ist, was ich schade finde, daher „nur“ eine 2.


Der Schreibstil ist sehr gut, denn ich bin sofort in der Geschichte und im Geschehen, ohne irgendwelche Stolpersteine. Die Protas finde ich super gezeichnet, denn ich kann sie mir gut vorstellen. Die Geschichte ist sehr, sehr spannend. Ich bin rundum begeistert.


Mein – Lesezeichenfees – Fazit:


Band 1 der Familiensaga ist so spannend, dass man unbedingt Band 2 und Band 3 lesen muss! 5 Sterne.

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