Ruhiger und unaufgeregter Abschluss
Let's Be FreeTolle Aufträge bei Greenwood&Steele, und auch in der WG läuft es bestens. Shae, Tyler, Ariana und Evie scheinen tatsächlich alle in festen Händen gelandet zu sein, und das Berufsleben wuppt sich quasi ...
Tolle Aufträge bei Greenwood&Steele, und auch in der WG läuft es bestens. Shae, Tyler, Ariana und Evie scheinen tatsächlich alle in festen Händen gelandet zu sein, und das Berufsleben wuppt sich quasi von selbst in der Stadt, die niemals schläft.
Im Finale der Be-Wild-Reihe freuen wir uns erst einmal am Glück der lieb gewonnenen Charaktere, ehe das Leben dem einen oder der anderen dann doch noch ein paar Steine in den Weg legt. Ariana scheint einen Stalker zu haben, Tyler kämpft mit den Dämonen der Vergangenheit, Shae vor allem mit sich selbst, und Evie verzweifelt am Wohnungsmarkt im Big Apple.
Ich mochte die ersten beiden Bände der Reihe wahnsinnig gerne und habe mich riesig auf ein Wiedersehen mit der New Yorker Clique gefreut. Allerdings erwartete mich keine aufregende Wiedersehensparty mit prickelndem Champagner, sondern eher ein gemütlicher Kaffeetreff. Einige Probleme, die bereits in den Vorgängerbänden angelegt waren, wurden nun auserzählt und zu einem Ende gebracht. Neue Hürden konnten mich emotional nicht wirklich abholen. Es war ein wirklich schön geschildertes Ende der Trilogie, das mich aber nicht wirklich packen oder berühren konnte. Dazu fehlten einfach die Innovation und Ideenfreude, vor denen besonders der erste Band nahezu übergequollen war. So war es ein guter Abschluss, dem am Ende aber leider die Leidenschaft fehlte.