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Veröffentlicht am 28.04.2024

Ein etwas naiver Robin Hood auf der Suche nach seinem Vater

Young Guardians (Band 2) – Eine explosive Entdeckung
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Robin und Ronja verfolgen weiter die Spur von Robins Vater. Immer dabei natürlich Little John. Gemeinsam kommen sie dem Grund, warum Robins Vater untergetaucht ist immer weiter auf die Spur. Anscheinend ...

Robin und Ronja verfolgen weiter die Spur von Robins Vater. Immer dabei natürlich Little John. Gemeinsam kommen sie dem Grund, warum Robins Vater untergetaucht ist immer weiter auf die Spur. Anscheinend wollte jemand, dass er wegen eines Umweltskandals nicht mehr weiter Nachforschungen anstellt. Aber wer? Und was ist damals wirklich passiert? Robin und Ronja wollen das herausfinden und so Robins Vater helfen. Allerdings ist das gefährlicher als gedacht.
Mittlerweile wird die Geschichte doch um einiges spannender und es interessiert mich nun doch sehr wie es ausgeht. Allerdings stört mich immer mehr wie naiv und unwissend Robin doch ist. Teilweise auch ziemlich selbstsüchtig, so wie er den armen Bruder Tuck durch die Gegend scheucht. Der Kern der Geschichte mit dem Aufdecken des Umweltskandals kann da auch nur bedingt Abhilfe schaffen. Ich werde die Reiher nicht mehr weiterverfolgen.
Fazit: Wer die Reihe fortsetzen möchte und wissen will wie es ausgeht sollte weiterlesen. Ansonsten hat man denke ich auch nichts verpasst

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Robin Hood in Hamburg

Young Guardians (Band 1) – Eine gefährliche Spur
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Robin wächst im Kinderheim auf, weil seine Eltern vor Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Als Robin sich aber nun auf die Suche nach ihrem Grab macht findet er nur das seiner Mutter und ...

Robin wächst im Kinderheim auf, weil seine Eltern vor Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Als Robin sich aber nun auf die Suche nach ihrem Grab macht findet er nur das seiner Mutter und erfährt, dass sein Vater noch lebt. Aber warum hat er dann nicht nach Robin gesucht? Und wo ist er? Die Spuren führen Robin zu den Hamburger Obdachlosen. Zusammen mit seiner neuen Freundin Ronja und dem Straßenhund Little John beginnt eine gefährliche Suche.
Eine neue Reihe von Andreas Schlüter beginnt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mich ins Buch einzulesen hat es mir dann doch noch gut gefallen. Der Schreibstil ist gut, aber manche ausdrücke lesen sich etwas komisch. Zudem ist Robin teils doch sehr naiv in seinem Vorgehen und er hatt verdammtes Gluck. Warum sein Vater verschwunden ist finde ich aber sehr spannend. Ich hoffe in Band 2 erhält man mehr Informationen. Little John ist auch sehr süß und ein toller Begleiter. Genau wie Ronja. Sie bringt noch etwas Rationalität mit rein und bremst Robins sprunghafte Handlungen.
Fazit: kein Muss, aber dennoch spannende kurzweilige Unterhaltung, durch die Kinder hoffentlich nicht auf dumme Gedanken kommen

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Verwirrende und unausgegorene Handlung

Kitty Carter – Dämonenkuss
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Kitty Carter hat es als alleinstehende, berufstätige Frau Ende 40 im London des 19. Jahrhunderts nicht leicht.. sie arbeitet bei der Polizei und wird von den Constables eher belächelt. Wäre da nicht ihr ...

Kitty Carter hat es als alleinstehende, berufstätige Frau Ende 40 im London des 19. Jahrhunderts nicht leicht.. sie arbeitet bei der Polizei und wird von den Constables eher belächelt. Wäre da nicht ihr erstaunliches Talent, oder vielmehr Bauchgefühl, welches ihr dabei hilft Fälle zu lösen. Dieses Talent ist auch der Grund, warum ihr Gott höchst persönlich einen Aufgab erteilt, als sie unvermittelt stirbt. Sie soll mit Hilfe ihres Talentes einen außer Kontrolle geratenen Dämon im Diesseits aufspüren. Aber wird ihr das gelingen?
Der Klappentext und die Idee hinter dem Buch klingen vielversprechend, allerdings wird nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft. Der Schreibstil gefällt mir größtenteils recht gut und auch Kitty als Hauptperson ist spannend in ihrer Rolle als emanzipierte Frau. Leider verirrten mich zunehmend die Ereignisse im Buch und ich konnte der Handlung nicht mehr ganz folgen. Auch gab es meiner Meinung nach einige Logiklücken und Charaktere haben sich so widersprüchlich verhalten, dass es für mich einfach keinen Sinn mehr ergeben hat. Der Loveinterest, der die erste Hälfte des Buches angehimmelt wurde spielt auf einmal keine Rolle mehr, Prinzipien werden einfach mal komplett über den Haufen geworfen, aufgrund von Nichtigkeiten und ein Vater kommt ab und an mal vor wenn man betonen will wie unterdrückt die Protaginistin doch ist und was für ein Trottel doch die Männer. Der Kriminalfall ging in dem ganzen dann auch etwas unter. Einige Aspekte, so wie die Darstellung von Gott und dem Diesseits haben mir aber auch sehr gefallen in ihrer unkonventionellen Art. Ebenso die Tatsache, dass die Protagonistin schon weit über dem Teenageralter war, was mal sehr erfrischend ist. Allerdings führt sie sich manchmal wie Einer auf, was das ganze dann auch wieder relativiert . Das Ende war auch sehr gelungen und lädt zum weitergrübeln und Band 2 lesen ein. Was ich allerdings nicht tun werde.
Fazit: Ein Buch was ich nicht Jedem empfehlen kann und bei dem die Meinungen definitiv auseinandergehen

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Dystopische Folgen des Klimawandels in einem Fantasysetting

Vega – Der Wind in meinen Händen
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Die Bevölkerung leidet an den Folgen des Klimawandels. Genauer gesagt an Dürre und Hitze. Es regnet nur sehr selten und dementsprechend wenig wächst. Das stellt die Menschen vor existenzielle Bedrängnis. ...

Die Bevölkerung leidet an den Folgen des Klimawandels. Genauer gesagt an Dürre und Hitze. Es regnet nur sehr selten und dementsprechend wenig wächst. Das stellt die Menschen vor existenzielle Bedrängnis. Oft sind die Einzigen, die noch helfen können die sogenannten Wettermacher. Mithilfe von Drohnen und Chemikalien erzeigen sie Regenwolken. Nicht selten sind die verwendeten Chemikalien falsch zusammen gemixt, sodass saurer Regen nochmal eine viel gefährlichere Bedeutung bekommt. Gut nur, das Vega und ihr Freund Esper keine solcher Chemikalien oder Drohnen brauchen. Die haben sie nur zur Tarnung dabei. Denn Vega spürt das Wetter. Sie kann Wind und Regen zu sich rufen und beeinflussen. Das darf aber keiner erfahren.
Die Idee mit den Folgen des Klimawandels fand ich sehr spannend und auch der Fantasyaspekt, mit Vegas Gabe klingt sehr vielversprechend. Leider hat mich die Geschichte aber nicht so gepackt wie ich mir erhofft habe. Vorallen mit Vega und ihren widersprüchlichen Einstellungen und Handeln bin ich nicht warm geworden. Erst wird lang und breit geschildert, dass sie vorsichtig sein muss und Keinem traut und dann vertraut sie sofort und ohne den geringsten Zweifel Leo. Und auch mit der Dreiecksbeziehung konnte ich so gar nichts anfangen. Auch die Gefühle der 3 Beteiligten und wie sie damit umgehen fand ich teilweise merkwürdig. Auch sind meinrr Meinung nach einige Unstimmigkeiten im Plot vorhanden. Man erkennt sofort worauf manche Szenen und Handlungen hinauslaufen. Die Verfolgungsjagden und Actionszenen hingegen waren sehr schön und anschaulich beschrieben. Man hat richtig gemerkt, welche Kraft ein Gewitter hat. Auch die Männlichen Hauptcharaktere fand ich gut, aber leider zu wenig beschrieben.
Fazit: Fans von Jugend-Dystopien, die jetzt nicht das mega Highlight erwarten sicher eine nette Geschichte mit aktuellem Klimahintergrund. Für mich war es diesmal nicht ganz das Richtige

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Zu viel auf einmal

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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Maeve ist im Gegensatz zu ihrer restlichen Familie nur mittelmäßig inteligent und gehört zu ihrer Schande auch nicht zu den Coolen Kids der Schule. Damit sich das ändert vergrault sie ihre beste Freundin ...

Maeve ist im Gegensatz zu ihrer restlichen Familie nur mittelmäßig inteligent und gehört zu ihrer Schande auch nicht zu den Coolen Kids der Schule. Damit sich das ändert vergrault sie ihre beste Freundin und wirdzur Mitläuferin. Das alles ist ein Jahr her und Maeve ist nach allem nicht sehr glücklich damit. Als ihr eines Tages Tarotkarten in die Hände fallen und sie ein Talent dafür hat Karten zu legen wird sie zum Mittelpunkt ihrer Klasse. Als sie jedoch ihrer Ex-Besten Freundin die karten legt und diese daraufhin verschwindet sieht die Sache wieder anders aus. Mächte sind hier am Werk, die Maeve weder versteht, noch kontrollieren kann.
Der Schreibstil war recht angenehm und alles war sehr schön und lebhaft beschrieben. Die Autorin wollte nur so viele Elemente in dieses eine Buch packen, dass es einfach zu viel und teilweise dann auch unübersichtlich wurde. Die Ideen dahinter finde ich alle großartig (Tarot, LGBTQ, Sekten, Anfeindung von Minderheiten, Magie, Mamsell, Zweitesgesicht, Verschwinden der Freundin, Selbstmord…) ich glaube nur, dass man sich auf einige Aspekte davon beschränken sollte. Oft ist der Fantasyaspekt sehr in den Hintergrund gerückt und an anderer Stelle war es wieder so fantasievoll, dass es schon fast wieder unglaubwürdig gewirkt hat. Hinzukommt, dass ich mit Maeve als Protagonistin so gar nichts anfangen kann. Sie ist mir zu tiefst unsympathisch und das hat das ganze Leseerlebnis zunichte gemacht. Gerettet hat das einzig und alleine die netten Nebencharaktere.
Fazit: Eindeutig Geschmacksache und nicht für Jeden das richtige

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