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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2022

Seeungeheuer und mehr

Sea Monsters – Bitte nicht füttern! (Sea Monsters 2)
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Seit Finn und die anderen Inselkinder das Seeungeheuer Big Ben und seine Freunde entdeckt haben, ist das Leben auf Haimsend so aufregend wie nie zuvor. Täglich kommen viele Touristen auf die Insel und ...

Seit Finn und die anderen Inselkinder das Seeungeheuer Big Ben und seine Freunde entdeckt haben, ist das Leben auf Haimsend so aufregend wie nie zuvor. Täglich kommen viele Touristen auf die Insel und bestaunen die faszinierenden Tiere, die vor der Küste leben. Besonders das kleine Seeschweinchen Ballyhoo hat es den Leuten angetan. Doch eines Tages ist das kleine Meerschwein spurlos verschwunden. Ist Ballyhoo vielleicht sogar etwas zugestoßen? Für Finn und seine Freunde ist klar, dass sie das Seeschweinchen wiederfinden müssen! Gemeinsam mit dem Fischer O’Connor und seinem tierischen Freund Big Ben macht er sich auf die Suche...

Was für ein tolles Kinderbuch für alle Entdecker, Piraten und Fans von Seeungeheuern! Der Schreibstil ist kindgerecht und dennoch sehr spannend und fesselnd geschrieben, da macht es großen Spaß das Buch allein zu lesen oder sich vorlesen zu lassen. Durch die kurzen Kapitel und die angenehme Schriftgröße eignet sich das Buch besonders gut für noch ungeübte Leser. Ausserdem finden sich immer wieder sehr schöne Zeichnungen im Buch, die den gelesenen Text unterstützen und bereichern.

Dies ist bereits der zweite Teil der Reihe, doch man kann diesen auch ohne große Schwierigkeiten und ohne Vorkenntnisse lesen, da es sich diesmal um ein anderes Abenteuer handelt.

Finn und seine Freude fand ich wieder sympathisch aber am besten haben mir natürlich wieder die Seeungeheuer gefallen, die man einfach gern haben muss. In diesem Teil wird aufgezeigt was die positiven aber auch die Schattenseiten von vermehrtem Tourismus in einer kleinen Stadt sein können. Aber es geht auch wieder sehr magisch und geheimnisvoll zu, denn im großen, weiten Ozean gibt es nicht nur Seeungeheuer sondern auch andere faszinierende Wesen zu entdecken.

Die Geschichte ist spannend, abwechslungsreich und genau richtig für kleine Kapitäne, Abenteurer und Inselfans.

Fazit: Ein toller zweiter Teil der Reihe, empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Ein besonderer Gandenhof...

Das Geheimnis der Flüstermagie (Band 1) – Der Zauberwald erwacht
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Sophie und Freundin Julia möchten ihre Ferien in einem Naturcamp verbringen, als dieses leider ausfällt und Sophie stattdessen zu ihrer noch unbekannten Tante, die einen Gnadenhof führt, geht. Eigentlich ...

Sophie und Freundin Julia möchten ihre Ferien in einem Naturcamp verbringen, als dieses leider ausfällt und Sophie stattdessen zu ihrer noch unbekannten Tante, die einen Gnadenhof führt, geht. Eigentlich für Sophie kein Problem, denn sie liebt Tiere, allerdings ist der Start auf dem Hof ganz anders als erwartet...und dann findet Sophie auch noch heraus, dass ihre Tante nicht nur normale Tiere behandelt, sondern auch magische Geschöpfe...

Wenn man allein das Cover betrachtet, kommt man ins träumen von einer magischen Welt die neben der unseren existiert und in der magische Wesen leben. Ich finde es märchenhaft schön und die kleinen goldenen Applikationen machen es zu einem richtigen Blickfang. Auch die Klappen des Buches sind wunderbar gestaltet...

Der Schreibstil ist einfach und kindgerecht, dabei locker und mitreißend geschrieben. So fliegen die Seiten nur so dahin und man ist schneller durch mit dem Buch als man möchte.

Die Handlung ist spannend und abwechslungsreich, Die Tiere und die Arbeit auf dem Gnadenhof wechseln sich mit der Magie der besonderen Wesen im Zauberwald ab. So ensteht ein sehr gelungener Mix aus verschiedenen Themen.

Mir hat es sehr gefallen, dass Themen wie Tier-und Umweltschutz in die Handlung integriert worden sind. Um die Tiere auf dem Hof wird sich realistisch und gut gekümmert, ausserdem ist die Tierhaltung sehr durchdacht mit vielen Offenställen und Koppeln und die Boxen sind eher die Ausnahme-eben genauso wie es sein sollte.

Erste Liebe und Freundschaften sind ebenfalls in die Geschichte eingeflochten und ein paar sehr coole Ideen die Magie in die Handlung bringen.

Fazit: Als Auftakt hat mir dieses Buch gut gefallen. Ein paar Fragen bleiben zum Schluss offen, sodass man am liebsten sofort weiter lesen würde, aber einen fiesen, großen Cliffhanger findet man nicht.

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Teamgeist und Hilfsbereitschaft

Pfeffer & Minze – Zusammen sind wir unschlagbar! (Pfeffer & Minze 1)
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Juna Pfeff und Millie Minze sind beste Freundinnen auch wenn sie charakterlich sehr verschieden sind. Kurz nach Beginn der Sommerferien bekommen die beiden mit das Rosis Imbissbude in Gefahr ...

Juna Pfeff und Millie Minze sind beste Freundinnen auch wenn sie charakterlich sehr verschieden sind. Kurz nach Beginn der Sommerferien bekommen die beiden mit das Rosis Imbissbude in Gefahr ist. Wegen Mietschulden droht der liebenswerten Besitzerin die Kündigung. Für Millie und Juna steht fest: Sie müssen Rosi helfen, das Geld zu besorgen. Als Team versuchen die beiden alles um den Laden zu retten...

Das Buch ist wirklich toll geschrieben, kindgerecht, frisch und sehr humorvoll berichtet Minze ihrem Tagebuch ihre Abenteuer und der Leser liest hier mit. Eine tolle, neue Idee die viel Schwung in die ganze Geschichte bringt und sich prima lesen lässt!

Pfeffer und Minze waren mir als Protagonistinnen sofort sympathisch. Auch wenn beide charakterlich unterschiedlich sind, haben sie ihr Herz am rechten Fleck. Juna (Pfeffer) ist etwas rebellischer und mutiger, Minze hat dagegen mehr Einfühlungsvermögen. Es ergibt sich aus beiden Mädchen ein super Mix, der viel Spaß beim lesen macht.

Die Handlung ist sehr humorvoll und flott, aber es gibt auch Themen darin die tiefgründiger sind, wie Obdachlosigkeit, Tierschutz, Diebstahl und mehr. Dies alles wird aber auf sehr kindgerechte Art und Weise umgesetzt. Ausserdem wird im Buch Hilfsbereitschaft groß geschrieben und die Mädchen haben teils verrückte und teils sehr gute Ideen um der Imbissbesitzerin zu helfen.

Die Geschichte war einfach klasse und einmal angefangen möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Optimal für Mädchen ab ca. 9 Jahren.

Fazit: Fröhliche Geschichte über Teamgeist und Hilfsbereitschaft

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Veröffentlicht am 05.09.2022

schlimmer als jeder albtraum

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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Der wohl brutalste und entsetzlichste Fall, den das Team rund um Robert Hunter je hatte. Der Killer ist ein Mentor, der seinen Opfern zeigen möchte was Angst, Schmerz und Tod bedeuten. Das erste ...

Der wohl brutalste und entsetzlichste Fall, den das Team rund um Robert Hunter je hatte. Der Killer ist ein Mentor, der seinen Opfern zeigen möchte was Angst, Schmerz und Tod bedeuten. Das erste Opfer hängt an einem Angelhaken von der Decke, doch dieses Opfer wird nicht das letzte bleiben...

Der Schreibstil hatte mich wieder einmal von der ersten Seite an gepackt und ich konnte mich kaum mehr vom Buch losreißen. Ein Pageturner durch und durch. Mitreißend und spannend aber auch grauenhaft beschreibt der Autor die Folter-und Mordmethoden fast bis ins Detail und lässt den Leser mit einem komischen Gefühl in der Magengegend zurück. Als Thrillerleserin bin ich einiges gewöhnt, aber dieser Fall war diesmal so extrem und brutal, dass ich das Buch auch das ein oder andere Mal aus der Hand legen musste. Dies passiert mir äußerst selten, war hier aber absolut notwendig.

Die ganze Handlung ist temporeich, spannend und wendungsreich, mit meiner Vermutung war ich ganz schön auf dem Holzweg. Toll an dieser Reihe finde ich ausserdem, dass sich fast ausschließlich mit dem Fall beschäftigt wird und das (oft langweilige und immer gleiche Privatleben der Ermittler) fast vollständig aussen vor gelassen wird. So liegt die ganze Konzentration auf dem Fall und es wird nicht eine Sekunde langweilig...

Das Motiv war heftig und auch nachvollziehbar, auch wenn ich die Tat, besonders so wie sie begangen wurde, nicht gutheißen kann.

Fazit: Schokierend, brutal und extrem. Nichts für Thrilleranfänger und auch für härtere Thrillerleser schon grenzwertig..



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Veröffentlicht am 05.09.2022

Atemberaubend schön illustriert, mit einer fantasievollen Story

Peanut Jones und die Stadt der Bilder
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Die zwölfjährige Peanut Jones hat es im Alltag nicht leicht. Seit ihr Vater verschwunden ist, musste Peanut die Schule wechseln und es fällt ihr schwer dort Anschluss zu finden. Zudem arbeitet ihre Mutter ...

Die zwölfjährige Peanut Jones hat es im Alltag nicht leicht. Seit ihr Vater verschwunden ist, musste Peanut die Schule wechseln und es fällt ihr schwer dort Anschluss zu finden. Zudem arbeitet ihre Mutter stundenlang und hat kaum Zeit für Peanut und ihre Geschwister. Am liebsten sitzt Peanut in ihrem Zimmer und zeichnet. Eines Tages findet sie einen geheimnisvollen Bleistift, der Bilder lebendig macht und sie findet eine Tür in die Stadt der Bilder. Ein magisches und fantastisches Abenteuer beginnt...

Der Schreibstil des Buches ist sehr fantasievoll und spannend, vorallem die aussergewöhnlichen und ungewöhnlichen Namen in der Geschichte haben uns gut gefallen.

Die Geschichte ist sehr mitreißend geschrieben und sprüht nur so vor interessanten Einfällen und magischen Ideen, die sich alle rund ums Thema Bilder, Kunst und Zeichnen befassen. Dabei ist die Story abwechslungsreicht und es gibt einige spannende und unerwartete Wendungen. Das Ende der Geschichte hält einen Cliffhanger bereit und man kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen!

Atemberaubend und wunderbar sind die vielen Zeichnungen im Buch, diese zeichen das Buch aus und machen es wirklich einzigartig. Sie passen immer perfekt zum Inhalt und machen das Buch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Viele kleine Details gibt es auf jeder Seite, und mit jedem Bild neu zu entdecken, einfach grandios!

Fazit: Ein magisches und wunderschönes Abenteuer, das vorallem durch seine atemberaubenden Zeichnungen lebt.

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