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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2022

Sehr überzeugend

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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MEINE MEINUNG

Ich habe wieder zu einer SuB Leiche gegriffen, die mich total von sicher überzeugt hat! Es war, glaube ich, mein erstes Buch der Autorin aber auf jeden Fall nicht mein letztes.

In der Welt ...

MEINE MEINUNG

Ich habe wieder zu einer SuB Leiche gegriffen, die mich total von sicher überzeugt hat! Es war, glaube ich, mein erstes Buch der Autorin aber auf jeden Fall nicht mein letztes.

In der Welt von Celestine wird die Bevölkerung aufgeteilt in Fehlerhafte und Perfekte. Alle Menschen versuchen nach Perfektionismus zu streben und missachten diejenigen die es nicht geschafft haben und als fehlerhaft verurteilt wurden. Fehlerhafte werden stark diskriminiert, gebrandmarkt und eingeschränkt in ihrer Lebensweise. Völlig zu recht, findet Celestine. Sie ist perfekt, das hört sie immer wieder. Sie hat einen perfekten Freund, der zufällig auch noch der Sohn des obersten Richter ist und hat eine perfekte Familie. Alles läuft wie am Schnürchen - bis zu diesen einen Augenblick. Eine Fehlentscheidung reicht und Celestine wird von den Whistleblowern abgeführt, eingesperrt und vor Gericht gestellt. Sie muss beweisen das sie nicht fehlerhaft ist, was ihr leider nicht gelingt. An ihr wird ein Exempel statuiert, denn sie bekommt eine noch nie dagewesen Höchststrafe. Das wühlt die Bevölkerung auf, es kommt zu Aufständen, der oberste Richter bekommt es mit der Angst zu tun und versucht Celestine unter Druck zu setzen. Was super funktioniert, da sie erst 17 Jahre alt ist. Sie kommt mehr schlecht als recht mit der neuen Lebensweise zu recht und den Steinen die ihr in den Weg gelegt werden. Während sie versucht ihr neues Leben zu verstehen, wird sie in politischen Machenschaften reingezogen und nebenbei ist sie auf der Suche nach ihrem Freund Art sowie ihren Zellennachbarn Carrick. Keiner ist zu finden. Ihr Anwalt und sogar die Wachen aus dem Gewahrsam sind alle verschwunden. Was und wer steckt dahinter?

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen! Ich kam super voran nur leider wurde es zum Ende des Mittelteils etwas zäh. Gelesen wird nur aus der Sicht von Celestine, was ich gut fand. Sie hat einiges zu verarbeiten deshalb wurde es nicht so schnell langweilig. Die Kapitel waren kurz gehalten, was ich ebenso befürworte wie die Perspektive.

Es gibt viele Charaktere wovon einige recht blass blieben, was sich hoffentlich im zweiten Band ändert. Am Anfang hatte ich Probleme mit Celestine und ihrer ignoranten Art. Ehrlich gesagt dachte ich mir, dass sie ihr Schicksal verdient hat. Ich bin gespannt was für eine Entwicklung sie noch zurücklegen wird. Über ihre Schwester, Juniper, und ihren Opa möchte ich noch sehr viel mehr herausfinden. Ich hoffe das kommt noch Einiges auf mich zu im zweiten Teil. Auch möchte ich mehr vom männlichen Hauptprotagonisten Carrick erfahren über ihn weiß ich bis dato nicht wirklich mehr als seinen Namen.


LESEEMPFEHLUNG

"Flawed - wie perfekt willst du sein?" hat mir gut gefallen. Die Protagonistin hat mich anfangs ziemlich genervt doch später war sie ganz in Ordnung. Viel mehr Interesse habe ich an ihrer Schwester Juniper. Ich würde mich freuen, wenn sie im zweiten Teil mehr Aufmerksamkeit bekäme. Auch möchte ich noch viel mehr über Carrick erfahren! Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht und muss den zweiten Band definitiv lesen. Absolute Empfehlung meinerseits.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2022

Hat mir sehr gefallen

Wild like a River
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MEINE MEINUNG

Lange schleiche ich schon um die Bücher von Kira Mohn rum. Sowohl die Leuchtturm Reihe als auch die Kanada Reihe interessieren mich. Leider wecken sehr gehypte Bücher automatisch hohe Ansprüche ...

MEINE MEINUNG

Lange schleiche ich schon um die Bücher von Kira Mohn rum. Sowohl die Leuchtturm Reihe als auch die Kanada Reihe interessieren mich. Leider wecken sehr gehypte Bücher automatisch hohe Ansprüche bei mir, weshalb mich die Geschichte dann oft enttäuscht bzw. ich den Hype nicht nachvollziehen kann.


Haven lebt, soweit sie sich erinnern kann, schon immer im Wald vom Nationalpark. Zusammen mit ihrem Dad kümmert sie sich um Tiere, kontrolliert das Wasser und die Wanderwege. Außerdem absolviert sie ein Fernstudium, damit sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten kann, eine Rangerin. Eines Tages beobachtet sie zwei junge Männer die wild campen und anscheinend keine Ahnung haben wie man in der Wildnis (über)lebt denn wenige Stunden später muss Haven einen von ihnen erstversorgen. So lernen sich Jackson und Haven kennen. Die beiden fühlen sich wohl miteinander und verbringen ein paar Tage zusammen. Haven zeigt ihm ihren Wald. Kurz darauf entscheidet sie sich ein Gastsemester an derselben Uni zu machen wie Jackson. Ihr Vater findet das nicht gut und versucht sie umzustimmen. Doch ihr Dickschädel wird durchgesetzt. Von dem Semester erhofft Haven sich eine Menge. Sie möchte herausfinden wie es ist unter Menschen zu sein, Freunde zu finden und natürlich auch ihre Beziehung zu Jackson aufrechtzuerhalten und auszubauen. Gleichzeitig möchte sie auch ihrer Vergangenheit auf den Grund gehen, denn ursprünglich kommt Haven aus der Stadt. Doch als ihre Mutter tödlich verunglückte zog ihr Vater mit der Kleinen in den Wald. Haven lernt viel Neues kennen, doch sie ist sehr naiv was ihr das ein oder andere Mal zum Verhängnis wird.

Der Schreibstil von Kira Mohn hat mir gut gefallen. Ich kam zügig voran und habe sowohl die Sicht von Haven als auch von Jackson gern gelesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Zwischendrin wurde es mir allerdings etwas zäh. Den Anfang im Wald und auch der Schluss haben mir sehr gut gefallen, der Mittelteil war in Ordnung.

Die Hauptfiguren nehmen den größten Teil der Geschichte ein, beide lernt man gut kennen. Die Nebenfiguren bleiben etwas blass, was vielleicht im nächsten Band verbessert wird. Haven fand ich zu Beginn total in Ordnung. Später jedoch haben ihre Gedanken angefangen zu nerven. Sie kann ganz schön anstrengend sein. Jackson dagegen fand seit dem ersten Moment viel zu beschützerisch. Und das wurde im Laufe der Geschichte nicht besser - eher das Gegenteil traf ein. Außerdem ist es mir suspekt, dass er viele wichtige Entscheidungen in seinem Leben von anderen bestimmen lassen hat.

Rae fand ich sehr nett und ich freue mich jetzt schon im zweiten Band mehr über sie zu erfahren.

LESEEMPFEHLUNG

Das Setting im Wald hat mir so gut gefallen! Meinetwegen hätte die ganze Geschichte dort spielen können, denn ich fand den ersten Teil wesentlich interessanter als Havens neues Leben in der Stadt. Der Schreibstil ist gut aber die Figuren waren nicht ganz nach meinem Geschmack. Trotzdem möchte ich auch den zweiten Band der Reihe lesen. Wer eine schöne Geschichte sucht, bei der man nicht viel nachdenken muss ist hier an der richtigen Adresse.

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Hat mir gut gefallen

Feindesopfer
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MEINE MEINUNG

Da ich auch die anderen beiden Bücher von Max Seeck gelesen habe wollte ich unbedingt sein neues Werk lesen. Optisch finde ich seine Bücher sehr ansprechend!

Freundlicher Weise wurde mir ...

MEINE MEINUNG

Da ich auch die anderen beiden Bücher von Max Seeck gelesen habe wollte ich unbedingt sein neues Werk lesen. Optisch finde ich seine Bücher sehr ansprechend!

Freundlicher Weise wurde mir das Buch zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!



Ein erfolgreicher Geschäftsmann wird an seinem 50. Firmenjubiläum in seiner Wohnung ermordet. Einbruchsspuren gibt es nicht und auf dem Klavier stehen zwei Whiskeygläser. Kannte das Opfer seinen Mörder? Tatverdächtige gibt es genug, denn Zetterberg hatte gerade erst bekannt gegeben eine seiner Fabriken zu schließen und damit viele Bürger arbeitslos zu machen. Außerdem waren auch nicht alle Kollegen in der Führungsebene für die Schließung und es kam zu Streitereien. Doch was hat ein altes Polaroidfoto mit der Sache zu tun? Auf dem Bild ist das Opfer mit zwei anderen Männer bei der Jagd zu sehen. Die Gesichter der Anderen sind unkenntlich gemacht. Des Weiteren wird ein Haufen Puzzleteile in der sonst lupenreinen Wohnung gefunden. War das ein unbekanntes Hobby des Opfers oder steckt vielleicht mehr dahinter? All das muss Jusuf herausfinden, denn er wurde zum ersten Mal als Hauptermittler auserkoren. Jessica hält sich sehr im Hintergrund, da sie mit ihrer Vergangenheit abschließen muss und dabei abermals ins Visier ihrer größten Widersacher gerät.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen auch wenn ich es nicht als so rasant empfand wie beschrieben. Der Anfang war etwas träge, da für meinen Geschmack zu viel wirtschaftliches Gedöns ausgewertet wurde. Die Brutalität hat mir im ganzen Buch gefehlt trotzdem konnte mich die Handlung packen. Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Sichten erzählt und durch die kurzen Kapitel kam ich sehr gut voran. Es gab gute Wendungen wobei die ein oder andere etwas vorhersehbar war.

Ich fand es super Jusuf besser kennen lernen zu können. Ihn fand ich in den anderen Teilen schon interessant und durch "Feindesopfer" bekam er die Chance sich noch mal in einem anderen Licht präsentieren zu können. Jessica, Nina, Rasse und Co. waren natürlich auch wieder mit dabei. Jessica wurde sehr in den Hintergrund gerückt doch ihre intensive Freundschaft zu Jusuf wurde auch im dritten Band deutlich. Gut hat mir auch gefallen das es wieder kleine Einblicke in das Privatleben von Nina und Rasse gab. Ich finde Max Seeck schafft die Balance zwischen Privatleben und Mordfall super zu halten.

LESEEMPFEHLUNG

Wer einen Thriller sucht der spannend aber nicht blutig ist, ist hier an der richtigen Adresse. Ich kann "Feindesopfer" sehr empfehlen. Auch wenn es mir am Anfang etwas zu wirtschaftlich war kann ich am Ende sagen, dass es mein Lieblingsbuch von Max Seeck geworden ist.

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Hat mir sehr gefallen

Playlist
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MEINE MEINUNG

Ich bin ein großer Fitzek Fan und habe mich riesig auf ein weiteres Buch von ihm gefreut. Außerdem habe ich zu Weihnachten die limitierte Ausgabe geschenkt bekommen und hab mich umso mehr ...

MEINE MEINUNG

Ich bin ein großer Fitzek Fan und habe mich riesig auf ein weiteres Buch von ihm gefreut. Außerdem habe ich zu Weihnachten die limitierte Ausgabe geschenkt bekommen und hab mich umso mehr gefreut endlich die Geschichte zu lesen.


Der Schreibstil von Fitzek gefällt mir wirklich gut auch wenn in diesem Buch für meinen Geschmack fast schon zu viele Figuren eine Stimme bekommen haben. Es wird aus sehr vielen unterschiedlichen Sichten gelesen, was auf der einen Seite spannend ist und auf der anderen verwirren kann. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und der Stil ist sehr flüssig zu lesen. Für meinen Geschmack hätte es ruhig noch etwas mehr Brutalität vertragen können, aber vielleicht bin ich da schon etwas abgestumpft.

Es gibt in dem Thriller sehr viele unterschiedliche Personen, ein paar davon kannte ich schon aus dem Thriller "Der Augensammler". Die alten Charaktere lernte ich wieder neu und etwas besser kennen. Die ganz neuen Personen bleiben dagegen relativ blass, wie es in dem Genre üblich ist.

LESEEMPFEHLUNG

Ein klasse Thriller, der hier und da ein paar kleine Schwächen hat aber trotzdem eine totale Empfehlung ist!

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Hat mir sehr gefallen

Das Ferienhaus - Und du denkst, du bist sicher
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MEINE MEINUNG

Eine Empfehlung von Instagram hat mich auf das Buch gebracht und ich habe es nicht bereut das Buch angefragt zu haben. Das Cover gefällt mir ebenso gut wie der Inhalt des Buches.


Michael ...

MEINE MEINUNG

Eine Empfehlung von Instagram hat mich auf das Buch gebracht und ich habe es nicht bereut das Buch angefragt zu haben. Das Cover gefällt mir ebenso gut wie der Inhalt des Buches.


Michael Sullivan hat sich und seine Freundin vor ein paar Monaten in den Tod gefahren. Er hat unerlaubt den Wagen seines Vaters, Tom, genommen und die Kontrolle über den Wagen verloren. Dieser Vorfall hat die übrige Familie zerrüttelt. Während Rachel zu ihrem Sohn hält und denkt das mehr dahinter stecken muss, ist Tom am Boden zerstört und hat den Eindruck seinen Sohn gar nicht gekannt zu haben. Dadurch stoßen die beiden immer wieder aneinander bis Tom auszieht.

Die Familie will sich eine gemeinsame Auszeit nehmen und so fahren sie in ein Ferienhaus, das dem Chef und besten Freund von Tom gehört. Es ist ein sehr luxuriöser Ort, die Familie freut sich sehr. Doch schon in der ersten Nacht beginnt der Horror: Einbrecher steigen in das Haus ein. Doch die Männer sind nicht zum Rauben gekommen sondern zum Töten. Sie sind stark bewaffnet und haben mehrere Leichensäcke dabei. Ist die Familie zur falschen Zeit am falschen Ort oder hat es jemand auf die Sullivans abgesehen?

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich bin schnell durch die Seiten gekommen und durch die anhaltende Spannung habe ich das Buch quasi inhaliert. Gelesen wird nur aus der Sicht von Tom wobei ich die Sicht von seiner Frau auch sehr interessant gefunden hätte. Allerdings hätte das wohl schnell viele Geheimnisse und Wendungen aufgedeckt. In und wieder werden kurze Rückblicke von Michael eingeblendet. Zuerst habe ich nicht verstanden warum bzw. fand es nicht wichtig aber tatsächlich sind die Rückblenden essentiell für die Geschichte.

Tom als Hauptfigur fand ich zwischendurch ganz schön anstrengend weil er durch das was seiner Familie passiert ist sehr wenig Selbstvertrauen hat und das Vertrauen zu seiner Frau ziemlich kaputt ist. Seine Gedanken empfand ich hin und wieder als anstrengend.

LESEEMPFEHLUNG

"Das Ferienhaus" hat mir wirklich gut gefallen. Es hat mich fast die ganze Zeit in Atem gehalten und ich musste immer weiter lesen, weil ich unbedingt wissen wollte warum der Familie so was Schreckliches passiert. Das war mein erstes Buch von dem Autor und ich kann mir gut vorstellen, das es nicht das letzte gewesen ist.

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