Nachtwölfe
Lupus NoctisDas Schreibduo Melissa C. Hill und Anja Stapor hat es geschafft mich in ihren Bann zu ziehen.
Sechs Freunde spielen ein Siel. Angelehnt an das Spiel "Werwölfe von Düsterwald" schlüpfen Lena, Theo, Marcel, ...
Das Schreibduo Melissa C. Hill und Anja Stapor hat es geschafft mich in ihren Bann zu ziehen.
Sechs Freunde spielen ein Siel. Angelehnt an das Spiel "Werwölfe von Düsterwald" schlüpfen Lena, Theo, Marcel, Jakob, Eileen
und Josefine in neue Rollen.
Nachts treffen sie sich an abgelegenen und verlassenen Orten. Sie schlüpfen in Wolfs und Bürger Rollen, mit dem Ziel sich möglichst lange im Spiel zu halten. Denn die Wölfe versuchen die Bürger zu verschlingen, während diese sich natürlich zur Wehr setzen.
Die neueste Spielkulisse ist ein verlassenes Bunkerkrankenhaus mitten in der Stadt. Fünf Meter unter der Erde abgeschottet
vom Rest der Welt machen es sich die Freunde dank Connections zum passenden Türschlüssel im Untergrund bequem. Die Party kann also steigen. Unbequem wird es allerdings am nächsten Tag, als der Schlüssel übermacht verschwindet und die Freunde sich in eingesperrt wiederfinden.
Auf 416 Seiten halten uns die Autorinnen unter Spannung. „Lupus Noctis“ war sehr schnell zu lesen. Durch die vielen verschiedenen Backgrounds der sechs Freunde kam auch nie Langeweile auf. Denn jeder von ihnen hütet ein mal mehr mal weniger düsteres Geheimnis.
Gut ausformulierte Protagonisten und natürlich das ungewöhnliche Setting haben mit auf jeden Fall begeistert. Ich werde weiter nach Büchern von Melissa C. Hill und Anja Stapo Ausschau halten.