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Veröffentlicht am 26.11.2024

War nicht schlecht, aber ich kann den Hype nicht nachvollziehen

Fourth Wing – Flammengeküsst
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MEINE MEINUNG
Nun war es an der Zeit und auch ich bin nicht mehr um den Hype von "Fourth Wing" drumherum gekommen. Wenn Bücher so sehr gehyped sind, bin ich mir immer super unsicher, weil meine Erwartungen ...

MEINE MEINUNG
Nun war es an der Zeit und auch ich bin nicht mehr um den Hype von "Fourth Wing" drumherum gekommen. Wenn Bücher so sehr gehyped sind, bin ich mir immer super unsicher, weil meine Erwartungen einfach ins Unermessliche wachsen, aber nachdem ein paar Freundinnen mir persönlich das Buch empfohlen haben, wurde ich doch schwach.

Violet hat schon immer davon geträumt, Schriftgelehrte am Basgiath War College zu werden, doch ihre Mutter hat andere Pläne für sie und so muss sie am gefährlichen Auswahlverfahren der Drachenreiter teilnehmen. Und die Jahre am College werden nicht einfach, schon das erste Jahr wird die Hälfte der Bewerber nicht überleben, denn die Drachen sind gefährlich. Aber auch ihre Mitschüler wollen Violet tot sehen, allen voran der gefährliche Xaden.

Violet hat die Bücher schon immer geliebt und wollte nun in die Fußstapfen ihres Vater treten und Schriftgelehrte werden. Sie war nicht darauf vorbereitet, Drachenreiterin zu werden, weder mental, noch körperlich ist sie bereit dazu. Doch sie hat auch einen riesigen Kampfgeist und lässt sich nicht so leicht von ihrem Erfolg abhalten. Auch wenn sie schwach ist, kämpft und trainiert sie wahnsinnig hart, um das erste Jahr des Basgiath War Colleges zu überstehen. Ich mochte sie ganz gerne, aber leider war sie schon wieder das typische Klischee einer Fantasy-Protagonistin: unbeholfen, klein, zierlich. Klein. Vor allem klein. Ich weiß nicht, wie oft in diesem Buch erwähnt wurde, wie klein und zerbrechlich sie doch sei. Irgendwann war leider absolut nervig.

Als weiteren Charakter haben wir Xaden, der ein wenig älter als Violet und Wingleader ist. Er ist ein ganz großes Mysterium für mich. Ich möchte gar nicht zu viel über ihn verraten, ihr sollt das schön alles selbst erleben, aber ich weiß bei ihm einfach nicht. Einerseits hat er super tolle Dinge getan, andererseits hat er auch nicht so tolle Dinge getan und ist mir ehrlich gesagt auch ein wenig unsympathisch. Ich weiß es einfach nicht und werde mit meiner Meinung wohl noch den nächsten Teil abwarten. Aber deswegen habe ich das Knistern zwischen den beiden auch nicht ganz so nachvollziehen können, wie andere es vielleicht getan haben.

Es gibt auch ganz viele Nebencharaktere, die ich teilweise absolut ins Herz geschlossen habe, teilweise absolut gehasst habe und genau das hat mir richtig gut gefallen. Über einige Charaktere erfahren wir mehr, über andere weniger, aber ich mochte die Mischung total gerne und habe da auch definitiv ein paar Lieblinge.

Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, war das worldbuilding der Autorin. Die Idee der Academy habe ich total geliebt, ich liebe das einfach immer. Der vibe des Academy-Settings war auch super, es hat perfekt gepasst und ich habe alles daran geliebt. Dann noch Kombination mit Drachen? Habe ich bisher nichts drüber gelesen, fand ich super spannend!
Aber das drumherum wirkte einfach nicht ganz rund. Es sind so so viele Fragen offen, die grundlegende Dinge der Welt, in der wir uns hier befinden, betreffen. Ich vermute (/hoffe), dass einiges davon im nächsten Teil beantwortet wird, aber mir fehlte an dieser Stelle einfach so so viel, um diese Welt besser zu verstehen. Und die Seiten dafür wären durchaus vorhanden gewesen, denn das Buch ist nicht gerade dünn und im Mittelteil passiert leider teilweise nicht so viel.

Zum Ende hin nimmt die Handlung nochmal ordentlich an Fahrt auf. Wir erfahren ein paar mehr oder weniger schockierende Dinge, es gibt viele Kämpfe, Plottwists und einen absoluten Cliffhanger. Ich wünschte, das Buch hätte im Vorfeld ein weniog mehr von diesem Ende gehabt, dann hätte ich es vielleicht mehr gemocht. Als ich das Buch zugeschlagen habe, war mein einziger Gedanke "wow". Aber als ich dann etwas mehr darüber nachgedacht habe und überlegt habe, wie lange ich für den Mittelteil gebraucht habe, ist mir aufgefallen, dass das Schocker-Ende leider nicht das gesamte Buch retten kann. Ich hatte erst überlegt 4 Sterne zu geben, während des Schreibens der Rezension ist meine Bewertung dann aber doch noch ein wenig runtergegangen.

FAZIT
Ich wollte es unbedingt lieben. Und es war definitiv nicht absolut schlecht, aber leider hat es mir ein paar zu viele Lücken, langatmige Kapitel und unsympathische Charaktere. Ich mochte die Idee so so sehr, aber irgendwie hatte das Buch für den Inhalt einfach zu viele Seiten. Die Reihe werde ich dennoch fortführen, ich habe hohe Hoffnung, dass der zweite Teil da in einigen Aspekten besser ist.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Leider leider leide hat es mich nicht überzeugt

The Girl in the Love Song
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Meine Meinung
Da Emma Scott mich bisher mit jedem ihrer Bücher absolut überzeugen konnte, konnte ich es gar nicht abwarten, endlich was neues von ihr zu lesen. Kaum gekauft habe ich es auch direkt begonnen ...

Meine Meinung
Da Emma Scott mich bisher mit jedem ihrer Bücher absolut überzeugen konnte, konnte ich es gar nicht abwarten, endlich was neues von ihr zu lesen. Kaum gekauft habe ich es auch direkt begonnen und hatte ganz hohe Erwartungen. Das Cover gefällt mir unheimlich gut und ich freue mich schon riesig darauf, es neben den zwei kommenden Teilen in meinem Regal stehen zu sehen.

Miller und Violet lernen sich kennen, als Millers Leben kaum schlechter laufen könnte. Doch Violet rettet ihm wortwörtlich das Leben und seitdem sind die beiden unzertrennlich. Was nur niemand weiß: Miller ist unheimlich in seine beste Freundin verliebt, möchte die Freundschaft aber nicht aufs Spiel setzen. Und so verarbeitet er seine Gefühle in Liebesliedern, während Violet wie blind für seine Liebe ist. Aber wie lange kann Miller es noch aushalten und wann kann Violet sich endlich ihre eigenen Gefühle eingestehen?

Violet ist einer wohlhabenden Familie aufgewachsen und es hat ihr bisher nie an etwas gefehlt. Bis ihre Eltern plötzlich anfangen, sich nur noch zu streiten und sie dabei immer wieder in Vergessenheit gerät. Mit jedem weiteren Streit bricht Violets Herz immer ein Stückchen mehr, bis sie der Liebe vollkommen abgeschworen hat. Sie hat andere Pläne in ihrem Leben: gute Noten schreiben und Praktika machen, damit sie ihrem Plan, Medizin zu studieren ein Stück näher kommt. Es ist ihr großer Traum, mit ihrem Job Menschen helfen zu können, denn auch schon jetzt stellt sie stets das Wohl anderer über ihr eigenes. Sie ist liebenswert, zuvorkommend, hilfsbereit und immer da, wenn man Probleme hat. Ich hatte sie echt gern und habe sie super schnell in mein Herz schließen können, auch wenn ich sie manchmal gerne „wach“ gerüttelt hätte.

Miller ist im Gegensatz zu Violet in sehr armen Verhältnissen aufgewachsen. Sein Vater hat die Familie verlassen, weswegen seine Mutter mehrere Jobs annehmen musste und Miller dabei immer wieder auf sich alleine stellt. Also hat er schon früh gelernt, niemandem zu vertrauen und alleine zurecht zukommen – bis er Violet trifft, die seine Welt absolut auf den Kopf stellt. Er ist zu froh, jemanden wie sie kennengelernt zu haben, jemanden, der immer für ihn da ist, weswegen er seine romantischen Gefühle ihr gegenüber auch niemals zu geben würde. Trotzdem zerfressen diese Gefühle ihn, weswegen er immer wieder auf Distanz zu Violet geht. Auch Miller fand ich ganz süß, auch wenn er mich oft aufgeregt hat. Ich kann verstehen, dass er seine Freundschaft zu Violet nicht kaputt machen wollte, aber die Art, wie er seine Gefühle verschwiegen hat, war teilweise etwas anstrengend. Ständig ist er eifersüchtig und gerät in Diskussionen mit Violet, obwohl er dazu eigentlich gar kein Recht hat. Fand ich schade.

Was ich auch schade fand, war der Umgang mit den Nebencharakteren, denn es wirkte immer wieder so, als hätte die Autorin ihre Existenz teilweise vergessen. Zum Beispiel die gemeinsame beste Freundin von Miller und Violet, Shiloh. Sie taucht zwar hin und wieder auf und wird zwischendurch mal zu bestimmten Themen was gefragt, aber dann taucht sie wieder komplett unter. Oder die beiden Lost Boys Holden und Ronan. Zum Ende des Buches erzählt Shiloh Violet noch, dass sie sich Sorgen um Ronan macht, das wird aber komplett ignoriert. Ich weiß, dass die beiden Lost Boys noch ihre eigenen Reihenteile erhalten werden, aber trotzdem fand ich es hier etwas komisch. (view spoiler)

Der Roman ist in der Ich-Form aus wechselnden Perspektiven von Miller und Violet verfasst worden. Der Roman beginnt, als die beiden dreizehn Jahre alt sind und wir begleiten sie mit kleinen Zeitsprüngen bis zum jungen Erwachsenenalter. Ich fand es so sehr schön, da wir die tiefe Freundschaft und die Entwicklungen zwischen den beiden so direkt miterleben konnten. Und auch der Schreibstil war schön angenehm und gut zu lesen, aber das kenne ich von der Autorin ja auch nicht anders.

Aber kommen wir endlich zur Handlung, von der ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht wurde.
Ich kann nämlich jetzt, ein paar Tage nach Beenden des Buches, kaum noch erzählen, was auf 511 Seiten passiert ist, weil so vieles davon einfach nicht hängen geblieben ist. Wir begleiten die Protagonisten einfach dabei, wie sie beste Freunde werden, sich annähern, sich weiter voneinander entfernen und erwachsen werden. An sich eigentlich ganz schön und ich habe es beim Lesen auch eigentlich noch genossen, aber rückblickend ist mir zu wenig passiert. Die Protagonisten drehen sich viel im Kreis, es gibt nichts, worauf die Geschichte hinzuarbeiten scheint und so wird es leider ziemlich langweilig.

Besonders enttäuscht hat mich dabei noch der Cut etwa 100 Seiten vorm Schluss. Es scheint sich alles zu fügen, Handlungsstränge werden abgeschlossen, es scheint alles gut zu laufen und es wirkt so, als wäre es nun das Ende – obwohl noch 100 Seiten kommen! Ich hätte auch schon an dieser Stelle mit diesem Buch abschließen können, aber es kommt noch ein wenig Drama, was nicht hätte sein müssen und was sich leider auch wieder ziemlich zieht. Ich war gedanklich wirklich schon durch mit dem Buch, weswegen es mich vermutlich einfach nicht sehr packen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte.

Und das kann ich leider über das ganze Buch sagen: es hat mich emotional einfach nicht erreicht. Und das, obwohl die Themen wirklich super interessant, wichtig und spannend gewesen sind! Die Autorin arbeitet hier ein paar verschiedene Dinge ab, die sich wunderbar in die Geschichte eingefügt haben und die ich eigentlich auch sehr interessant fand. Lest euch auf jeden Fall die Trigger-Warnung durch, wenn ihr euch bestimmte Themen triggern! Aber so spannend es auch war und so wichtig die Themen auch sind: es hat mich nicht berührt.

Fazit
Eigentlich hätte es so ein schönes Buch sein können, doch leider hat es mich sehr enttäuscht. Die Protagonisten haben mir ganz gut gefallen, aber mir fehlte noch etwas zwischen ihnen. Und auch die Handlung hatte so viel Potential, mich emotional wirklich mitzureißen, aber leider fand ich es teilweise wirklich langweilig. Ich weiß nicht, ob es der falsche Moment für das Buch war und ich werde die nächsten Teile auf jeden Fall noch lesen, aber jetzt gerade bin ich leider nur enttäuscht.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Ich habe seeehr gemischte Gefühle ...

Westwell - Heavy & Light
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Meine Meinung
Ist dieses Cover nicht wunder- wunderschön? Ich habe mich auf ersten Blick verliebt und bei der Print-Ausgabe ist es sogar noch noch schöner! Trifft auf jeden Fall meinen Geschmack, weswegen ...

Meine Meinung
Ist dieses Cover nicht wunder- wunderschön? Ich habe mich auf ersten Blick verliebt und bei der Print-Ausgabe ist es sogar noch noch schöner! Trifft auf jeden Fall meinen Geschmack, weswegen ich überhaupt erst neugierig auf den Inhalt wurde und der klang auch so, als würde er absolut zu mir passen. Ich habe mir Gossip Girl Vibes mit ein wenig crime gewünscht und war jetzt super gespannt auf die Geschichte.

Nach dem tragischen Tod ihrer Schwester Valerie und ihrem Freund Adam verlässt Helena ihre Heimat New York und studiert in Cambridge. Doch jetzt ist Helena zurück und ist fest entschlossen, herauszufinden, was in der schicksalshaften Nacht wirklich passiert ist, um den Ruf ihrer Schwester wieder herzustellen. Bei ihrer Suche trifft sie immer wieder auf den kleinen Bruder von Adam, den sie nicht ausstehen kann. Doch je öfter sie sich treffen, desto mehr spürt sie die Anziehungskraft zwischen ihnen.

Helena war mir anfangs ziemlich sympathisch. Sie ist in einer wohlhabenden Familie und in purem Luxus aufgewachsen, was sie immer zu schätzen wusste. Obwohl sie auf die Mitglieder der High Society gut verzichten könnte, ist sie dankbar für die Privilegien, die ihre Eltern ihr geschenkt haben. Und genau das hat sie ziemlich sympathisch gemacht. Ich fand es auch schön, wie sie Valeries Tod nicht einfach ruhen lassen möchte und ihren Ruf auch jetzt noch wiederherstellen möchte, auch wenn sie ihre Schwester vermutlich ein wenig zu sehr vergöttert hat und zu naiv an ihre Suche herangeht. Hin und wieder konnte ich ihre Handlungen zwar nicht nachvollziehen und manchmal hat sie mich auch ein wenig genervt – vor allem wenn sie zum 20. Mal erwähnt, dass sie in Cambridge studiert hat, wir haben es verstanden – aber im Großen und Ganzen mochte ich sie.

Jessiah verabscheut die New Yorker High Society und hatte seinem Leben als Teil davon eigentlich längst den Rücken zugekehrt. Statt auf edle Veranstaltungen zu gehen und über Luxus und Reichtum zu reden, geht er lieber surfen. Nur Adams Tod hat ihn zurück nach New York geholt und obwohl er immer wieder fliehen möchte, bleibt er nur seinem kleineren Bruder zu Liebe. Mit Jessiah bin ich ehrlich gesagt nicht wirklich warm geworden, obwohl ich nicht genau definieren kann, woran das lag.

Zu den Nebencharakteren kann ich leider nicht sonderlich viel sagen, weil sie allesamt sehr oberflächig geblieben sind und sehr klischeebelastet waren, was ich ein wenig schade fand. Außerdem habe ich die ganze Zeit nicht wirklich verstanden, warum die Westons und die Goldwells sich so sehr hassen. Vielleicht habe ich die Erklärung auch einfach nur übersehen, aber ich habe nichts dazu entdecken können.

Der Roman ist abwechselnd aus Helenas und Jessiahs Sichtweise geschrieben, was ich hier sehr mochte, da wir so die Geschichte aus beiden Perspektiven gut nachverfolgen konnten. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, weswegen ich das Buch relativ schnell beenden konnte.

Was ich von der Handlung erwartet habe, habe ich ja oben bereits angesprochen, aber ehrlich gesagt wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Die Idee fand ich wirklich super, ich liebe Geschichten, die um die Elite New Yorks gehen und mich in eine ganz andere Welt versetzen. Das Setting hat mir auch richtig gut gefallen und der Einstieg in die Geschichte ist mir auch wirklich leicht gefallen. Ich war richtig gespannt, was Helena noch herausfinden wird und fand die dadurch gegebene Spannung zu Beginn richtig gut.

Aber obwohl meine Neugierde zwar nie nachgelassen hat, habe ich mein Interesse beim Lesen doch ein wenig verloren. Ich mochte es total, dass Helena ihre eigenen Ermittlungen startet, aber leider geraten die immer mehr in den Hintergrund und es gab auch keine wirklichen Überraschungen oder Erleuchtungen während ihrer Suche. Sie erfährt zwar ein paar kleine Dinge, die aber schnell wieder in Vergessenheit geraten und auch keine wichtigen Neuigkeiten für die Todesnacht sind. Da hätte ich mir einfach ein paar mehr kleine Details gewünscht, einen großen Schocker oder irgendwas bahnbrechendes, aber so hatte ich das Gefühl, sie ist während des ganzes Buches nicht wirklich voran gekommen.

Und während die Ermittlungen immer weniger wichtig werden, nimmt die Romanze zwischen Helena und Jessiah eine umso größere Rolle ein und leider ist das auch der Punkt, der mich am meisten enttäuscht hat. Anfangs habe ich das Knistern zwischen den beiden noch sehr gespürt, die Enemies to Lovers Vibes waren auf jeden Fall vorhanden und ich liebe es. Aber leider schwenkt das hier zwischen den beiden zu schnell und plötzlich um. Es wird auf einmal viel zu ernst zwischen den beiden, was ich dann leider nicht mehr nachvollziehen konnte.

Ich werde vermutlich den nächsten Teil noch lesen, weil ich wirklich neugierig bin. Aber ich frage mich schon, was in den nächsten zwei Teilen noch alles passieren soll, weil bisher war es ja noch nicht so viel.

Fazit
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Während ich die Protagonistin sehr mochte, war mir der Protagonist etwas suspekt und die Beziehung zwischen den beiden kam mir viel zu plötzlich. Ansonsten plätschert die Handlung leider ein wenig vor sich hin, ohne wirklich voran zu kommen, obwohl so viele spannende Dinge hätten passieren können. Ich bin auf jeden Fall noch gespannt auf den nächsten Teil, werde aber meine Erwartungshaltung etwas herunterschrauben.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

War ganz okay, aber hat mich nicht umgehauen

Silver Crown - Forbidden Royals
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MEINE MEINUNG
Mit den Büchern von Julie Johnson habe ich eine ziemlich Hass-Liebe, einige ihrer Bücher waren absolute Highlights für mich, andere haben mich absolut enttäuscht. Dennoch möchte ich ihren ...

MEINE MEINUNG
Mit den Büchern von Julie Johnson habe ich eine ziemlich Hass-Liebe, einige ihrer Bücher waren absolute Highlights für mich, andere haben mich absolut enttäuscht. Dennoch möchte ich ihren Büchern immer noch eine Chance geben und habe mich jetzt für "Silver Crown" entschieden, weil ich royale Geschichten absolut liebe.

Eigentlich ist Emilia eine ganz normale Studentin. Zumindest bis sich im Königshaus eine Tragödie ereignet und ihr leiblicher Vater zum König gekrönt wird, was sie selbst zur Kronprinzessin macht. Weil sie nie Kontakt zu ihrem Vater hatte, ist sie nicht als Prinzessin aufgewachsen und wird nun aus ihrem normalen gerissen und in eine Welt voller Intrigen, Betrug und Geheimnissen geworfen.

Was ich an diesem Buch direkt mochte war der Beginn. Wir werden sofort in die Handlung geworfen und alles, was im Klappentext schon erwähnt wird, passiert direkt, ohne dass wir lange warten müssen. Ich mochte es ganz gerne, dass nicht lange drumherum geredet wird, sondern dass es direkt losgeht.

Aber leider war das schon fast der einzige positive Punkt für mich, denn sonst wurde ich ziemlich enttäuscht.

Zu den Protagonisten kann ich ehrlich gesagt nicht vieles sagen, weil sie allesamt sehr oberflächig und klischeebehaftet blieben. Da hätte ich mir einfach für jeden mehr Tiefe und mehr Charakter gewünscht.

Ansonsten war ich zunächst noch ganz neugierig auf die Handlung und fand es sehr interessant, mit Emilia zusammen das royale Leben kennen zu lernen. Ich mochte es auch sehr, dass man nie so richtig wusste, wem man vertrauen konnte und dass fast jede Figur ein eigenes Spiel gespielt hat. Dadurch gab es hin und wieder immerhin noch ein paar kleine Twists.
Denn sonst muss ich leider sagen, dass in diesem Buch eigentlich gar nicht so viel passiert. Als ich das Buch beendet habe und im Kopf nochmal durchgegangen bin, ist mir nämlich gar nicht mehr so vieles eingefallen. Im Grunde wird Emilia nur zur Königsfamilie gebracht und muss sich damit jetzt arrangieren, aber sonst fehlte mir definitiv einiges. Mir fehlte das gewisse Extra, das mir im Kopf bleiben könnte, so war es eine sehr vergängliche Geschichte, die ich schon jetzt in großen Teilen vergessen habe.

Und leider konnte auch die Geschichte zwischen Emilia und Carter das nicht mehr rausholen, weil ich die Verbindung zwischen den beiden einfach nicht gespürt habe. Die anfängliche rein körperliche Anziehungskraft habe ich noch gespürt, aber alles was darüber hinausging ist bei mir nicht mehr angekommen. Auf emotionaler Ebene hat die beiden meiner Meinung nach nicht wirklich viel verbunden und ich fand ihr Verhältnis auch irgendwie unpassend, war irgendwie unangenehm, es mitzuverfolgen.

FAZIT
Wie man merkt, wurde ich nicht begeistert. Das Buch ließ sich zwar recht schnell und angenehm lesen und gerade zu Beginn war ich noch sehr involviert, aber leider ließ mein Interesse immer mehr nach. Die Handlung ist ziemlich langweilig und wirkt eher wie eine riesige Einleitung für das Geschehen im zweiten Teil. Leider enttäuschend.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Hat mich leider absolut enttäuscht

New Dreams
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Leider bisher der schwächste Teil der Reihe. Die Green Valley Atmosphäre war zwar wieder wunderschön und hat auch noch einiges wieder rausreißen können, aber leider war es sonst sehr vorhersehbar und langweilig. ...

Leider bisher der schwächste Teil der Reihe. Die Green Valley Atmosphäre war zwar wieder wunderschön und hat auch noch einiges wieder rausreißen können, aber leider war es sonst sehr vorhersehbar und langweilig. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an wirklich viel Handlung erinnern, was vermutlich schon genug aussagt. Es war ganz süß für zwischendurch, wenn man einfach mal abschalten möchte, aber leider war es auch eine sehr kurzweilige Unterhaltung.

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