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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2022

Freundschaft und Liebe

Shortbread und Shiva
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Auch wenn ich bei diesem Buch nicht direkt in die Zielgruppe mit fast 40 Jahren falle, war ich doch auch sehr gespannt darauf – auch deshalb, weil meine Tochter sehr großes Interesse daran hatte, das Buch ...

Auch wenn ich bei diesem Buch nicht direkt in die Zielgruppe mit fast 40 Jahren falle, war ich doch auch sehr gespannt darauf – auch deshalb, weil meine Tochter sehr großes Interesse daran hatte, das Buch zu lesen. Wir Beide wurden auch wirklich gut davon unterhalten und vor allem meine Tochter konnte sich mit den Problemen der Hauptfigur sehr gut identifizieren.

Die Geschichte dreht sich um Emma, ohne deren beste Freunde gar nichts geht: Pen wohnt schon fast bei ihr, in Mamas alter Studenten-WG in einem ehemaligen Buchladen. Und Shiva, den dritten im Bunde, kennt sie schon seit dem Kindergarten. Er teilt sogar großzügig seine Großmutter Amba mit ihr, zu der Em ein besonderes Verhältnis hat. Doch in letzter Zeit wird alles irgendwie komplizierter – Ems Gefühle für Shiva gehen eindeutig in Richtung »schwer verknallt«. Sind sie vielleicht doch füreinander bestimmt? Oder ist er eigentlich in Pen verliebt?

In die Storyline habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu der Geschichte und Zielgruppe und es ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, so dass man das Buch regelrecht verschlingt.

Die Figuren sind authentisch beschrieben und man sich mit deren Denken, Handeln und deren Sorgen gut identifizieren. Die Geschichte selbst bleibt interessant und spannend – mit ein paar überraschenden Wendungen. Wir wurden auf jeden Fall gut von dem Buch unterhalten und vergeben gute 4 von 5 Sternen dafür.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Bedrückend und lehrreich

Gut Erlensee - Margaretas Traum
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Ich bin zurzeit sehr großer Fan von historischen Romanen, die mich in eine vergangene Zeit entführen, mich mit einer interessanten Storyline unterhalten und zeitgleich etwas dazulernen lassen. Deshalb ...

Ich bin zurzeit sehr großer Fan von historischen Romanen, die mich in eine vergangene Zeit entführen, mich mit einer interessanten Storyline unterhalten und zeitgleich etwas dazulernen lassen. Deshalb war ich gleich sehr gespannt auf das Buch der „Gut Erlensee“-Reihe, da mir bereits der Klappentext sehr zugesagt hat.

Ich wurde von der Geschichte rund um Margareta Lamprecht und ihrer Familie auf Gut Erlensee sehr gut unterhalten. Wir befinden uns im Jahr 1919 und die Frauen haben es in dieser Zeit nicht gerade einfach. Dass ihr Vater Margareta auch noch mit einem benachbarten Grafen vermählen will, gefällt ihr gar nicht, denn sie hat schon ihr Herz an Jemand anderen verloren…

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil der Autorin passt sehr gut zum Genre, ist schön bildlich und emotional, oft auch sehr düster. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. In nur wenigen Tagen habe ich das Buch somit verschlungen.

Die einzelnen Charaktere sind authentisch und sympathisch beschrieben – vor allem Margareta ist mir dabei richtig ans Herz gewachsen, denn ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Die Geschichte selbst blieb dabei immer unterhaltsam, in vielen Momenten aber auch sehr bedrückend. Ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen, denn ich habe auch einiges dazugelernt über die Zeit. Ich bin nun auf den zweiten Band der Reihe sehr gespannt und vergebe hierfür 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Unterhaltsamer Auftakt

Die Frauen vom Inselsalon
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Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen und mir eine mitreißende Storyline bieten. Deshalb war ich auf die „Inselsalon“-Reihe sehr gespannt, denn bereits der Klappentext hat ...

Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen und mir eine mitreißende Storyline bieten. Deshalb war ich auf die „Inselsalon“-Reihe sehr gespannt, denn bereits der Klappentext hat mich absolut überzeugt. Ich wurde von dem ersten Band auch richtig gut unterhalten, so dass ich direkt im Anschluss das zweite Band lesen werde.

In der Geschichte geht für die Fischertochter Frieda ein Traum in Erfüllung – sie bekommt eine Stelle im Friseursalon Fisser und damit Zugang zu einer neuen, aufregenden Welt. Ihr Glück ist perfekt, als sie den charmanten Joseph Graf Ritz zu Gartenstein kennenlernt. Doch der Standesunterschied macht eine Ehe unmöglich, und bald muss Frieda eine folgenschwere Entscheidung treffen. Auch Friedas Freundin Grete, Tochter einer wohlhabenden Berliner Familie, hat große Pläne: Sie will sich den Vorstellungen ihrer Eltern widersetzen und auf der Insel eine Ausbildung beginnen. Dass sie dabei einem fortschrittlichen jungen Arzt nahe sein kann, macht sie nur noch entschlossener. Doch alles kommt anders, als gedacht: Der Erste Weltkrieg bricht aus, und die Männer versprechen: Weihnachten sind wir zurück…

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist schön bildlich, recht locker und es ist ein angenehmer, flüssiger Lesefluss gegeben, so dass ich das Buch regelrecht verschlungen habe.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Frieda und Grete, die mir Beide sehr ans Herz gewachsen sind. Beide sind sehr sympathisch, kommen authentisch rüber und ich konnte mich mit deren Denken und Handeln gut identifizieren.

Anfangs geht es eher schleppender voran, aber nach und nach legt die Geschichte richtig Fahrt auf und danach konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Ich mag auch die historischen Infos, die die mitreißende Storyline umranden, sehr – und auch die Infos über die Norderney. Bisher war ich dort noch nie, aber das werde ich nun auf jeden Fall ändern.

Zusammengefasst wurde ich von dem Roman gut unterhalten und nun geht es gleich weiter mit dem zweiten Band. Dieses Band erhält von mir auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.08.2022

In Südtirol wird wieder ermittelt

Tote Frauen schweigen nicht
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Bei diesem Buch handelt es sich um das bereits 9. Band der Reihe „Südtirol-Krimis“. Bisher kenne ich noch kein Buch der Reihe, aber das war kein Problem für mich, denn man benötigt keine Vorkenntnisse, ...

Bei diesem Buch handelt es sich um das bereits 9. Band der Reihe „Südtirol-Krimis“. Bisher kenne ich noch kein Buch der Reihe, aber das war kein Problem für mich, denn man benötigt keine Vorkenntnisse, um der Storyline zu folgen.

In diesem Band wurde eine eingemauerte Leiche im Keller eines historischen Gasthauses in Lana durch Zufall freigelegt. Ist es ein Fall für die Archäologie oder für Comissario Fameo? Bei den Bergungsarbeiten finden die Ermittler eine zweite Leiche. Zweifelsfrei kein Fall für die Archäologie, sondern für die Polizia di Stato. Fabio Fameo nimmt die Ermittlungen auf und gerät in einen Parforceritt durch die letzten 100 Jahre. Alles hängt irgendwie mit allem zusammen. Die Stellen, an denen die Ereignisse verknüpft sind, liegen zeitlich weit auseinander. Bevor sich die Zusammenhänge klären können, geschieht ein brutaler Raubmord an einer wohlhabenden Bäuerin. Sie ist bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Der Verdacht richtet sich auf reisende Banden. Oder gibt es Gründe für diese schreckliche Tat in der Vergangenheit der Frau?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil des Autors ist schön bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass ich das Buch in nur wenigen Tagen beendet habe. Gut finde ich, dass nicht nur der Fall im Vordergrund steht, sondern man auch private Einblicke in das Leben des Ermittlers Fabio Fameo erhält. Sowas ist mir immer wichtig und Fabio ist mir auch sympathisch, so dass ich mich mit seinem Handeln gut identifizieren konnte.

Die Geschichte selbst blieb auch recht spannend, jedoch gab es das ein oder andere Mal auch etwas langatmige Passagen, aber das war zu verzeihen, denn ansonsten wurde ich gut davon unterhalten. Ich bin nun auf jeden Fall sehr gespannt auf weitere Bände der Reihe. Deshalb werde ich mir bereits erschienene zulegen. Für dieses Band vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Leichte Lektüre für Zwischendurch

Herz sucht Zuhause
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Im Sommer lese ich immer wieder gerne auch kurzweilige Geschichten, um dem Alltag zu entfliehen – deshalb wurde ich gleich sehr neugierig, als ich auf dieses Buch aufmerksam wurde. Ich wurde auch wirklich ...

Im Sommer lese ich immer wieder gerne auch kurzweilige Geschichten, um dem Alltag zu entfliehen – deshalb wurde ich gleich sehr neugierig, als ich auf dieses Buch aufmerksam wurde. Ich wurde auch wirklich gut davon unterhalten und habe das Buch in nur zwei Tagen verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um Charly, die schon immer so selbstsicher und mutig sein wollte, wie ihre beste Freundin. Als Mia sie bittet, während ihres Urlaubs ein paar Dinge für sie zu erledigen, springt Charly, hilfsbereit wie immer, ein. Ohne zu wissen, worauf sie sich da einlässt. Denn ein paar Missverständnisse später findet sie sich nicht nur in der neuen Wohnung der Freundin am Starnberger See wieder, sondern mitten in deren Leben. Inklusive Traumjob in den Bavaria-Filmstudios. Aus Charly wird Mia. Und obwohl es nur für kurze Zeit ist, fühlt es sich verdammt gut an. Doch dann begegnet sie Sebastian. Er ist Stuntman und verliebt sich in Charly - in ihrer Rolle als lebenshungrige Mia. Was soll jetzt aus all den überwältigenden Gefühlen werden, wenn das Leben nur geborgt ist?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Charly ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen – aber auch die Nebenfiguren wurden authentisch und liebenswürdig beschrieben und ich konnte mich mit ihnen wirklich gut identifizieren.

Die Storyline bleibt dabei die ganze Zeit unterhaltsam, nur ab und zu ist die ein oder andere Länge zu finden, aber das ist zu verzeihen. Von der kurzweiligen Geschichte wurde ich auf jeden Fall gut unterhalten und vergebe für das Buch 4 von 5 Sternen! Auf jeden Fall eine leichte, schöne Lektüre für Zwischendurch!

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