Das Cover:
Ist auf den ersten Blick recht schlicht und einfach, auf den zweiten Blick dann aber doch ein kleiner Hingucker. Und durch das unaufgeregte Design passt es auch wieder zum Inhalt.

Meine Meinung:
Dies ist also das Debüt der Autorin und gleichzieitig der Auftakt zu einer Trilogie die in der Mulberry Mansion spielen wird. Ich muss sagen, dass es auf den ersten Blick wirklich sehr unauffällig ist und auch die Grundidee definitv nicht neu ist, jedes der Themen gab es bereits in NA Geschichten zur Genüge. Was mich aber dann doch zu diesem Buch greifen ließ, war die Idee mit der Mansion und der zufälligen WG.

Avery ist als Protagonistin alles andere als einfach, die wirkt schnell ml stur und engstirnig, aber im Laufe des Buches macht sie eine Entwicklung durch, die glaubhaft ist und genau das macht das Buch auch aus
Während man beide Prtagonisten hier besser kennenleren kann und einen guten Einblick in die Gefühlswelt bekommt, lässt es sich nicht leugnen, dass die Autorin hier Wert auf die Entwicklung von authenthischen Gefühlen und Charakteren legt.

Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und an einigen Stellen fast schon poetisch, was mich auf jeden Fall beeindruckt hat, besonders für ein Debüt. Ein wenig bleibt dabei aber der Spannungsbogen auf der Strecke, denn der Fokus liegt hier deutlich auf den zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere und weniger auf einer Randhandlung, auch wenn diese natürlich vorhanden ist.

Mein Fazit:
Eine solide und schön geschriebene NA-Geschichte die mit ihrer Wortwahl auf jeden Fall punkten konnte und mich durch das Charakterdesign überzeugen konnte auch die nächsten Bände noch zu lesen.
Ein tolles Debüt.

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Das Cover:
Sieht interessant aus und macht durch die Farbwahl und die Toteköpfe, die man vielleicht auch erst auf den zweiten Blick sieht, Lust auf das Buch.

Meine Meinung:
Mich hat vor allem der Klappentext des Buches angesprochen und die Hoffnung, dass es auch wirklich düster werden wird. Enttäuscht wurde ich nicht. Denn es war uf eine Art düster und vor allem war es blutig.
Achtung dieses Buch hat eine Trigger-Warnung und wer sich die blutigen Szenen in Arzt-Serien nicht anschauen kann, sollte hier nochmal überlegen zuzugreifen.

Unsere Protagonistin ist Anita, genannt NIta, die mit ihrer Mutter eine spezielle Art der Arbeit ausführt. Nitas Mutter bringt Übernatürliche um, solche die als gefährlich gelten und ungestraft als eine Art vorgezogene Notwehr getötet werden dürfen, aber auch solche, bei denen Nita sich fragt, was sie wohl verbrochen haben. Nitas Aufgabe ist es dann diese zu zerteilen und an verschiedenen Käufer in der ganzen Welt zu verschicken.

Besonders macht dieses Buch zum einen die Beziehung die Nita zu ihrer Mutter hat, denn diese ist alles andere als eine normale Mutter-Tochter-Beziehung. Ihre Mutter besteht nicht nur auf Gehorsam, sondern vertritt auch eine spezielle Art der Bestrafung, was schon für die ein oder andere grausame Aktion sorgte.
Nita selber ist aber auch nicht grade harmlos. Zu Beginn des Buches hat sie noch gewisse Bedenken und eine Art von Moral, die es ihr erlaubt die Leichen zu zerlegen ohne groß darüber nachzudenken.
Als sie selber dann aber auf dem Schwarzmarkt landet, muss sie hinterfragen was ihre Mutter getan hat, zu was sie selber bereit ist und dass die Welt vielleicht mehr ist als nur schwarz und weiß.

Interessant fand ich besonders die Wandlung in Nitas Gedanken und Handlungen, bei dem zu was sie zu tun bereit war um zu entkommen. Zumal es bis fast zum Ende dauerte, ehe man als Leser erfahren hat wie alt NIta sein soll, denn sie hat sich auf jeden Fall älter und reifer verhalten als es zu dem Alter passt, das sie haben sollte.

Was mir hingegen fehlte war eine Art... übergeordnete Handlung. Ich wusste bereits, dass es einen zweiten und im englischen auch einen dritten Band bereits gibt. Es drehte sich aber vieles um Nita und ihre Erfahrungen auf dem Schwarzmark, es fehlte das gewisse Etwas, das mich komplett in den Bann ziehen konnte, das mich neugierig machte auf Band zwei.
Dieses Etwas kam dann zum Ende des Buches und machte auch neugierig, ich hätte mir aber ein wenig mehr davon schon während der Handlung gewünscht.

Mein Fazit:
Ein blutiges und durchaus düsteres Abenteuer, welches bestimmt nicht für alle geeignet ist. Für Leser und Leserinnen die in die Abgründe des Schwarzmarktes und der menschlichen Moral blicken wollen, aber bestimmt eine Reise wert.

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Das Cover:
Passt sehr gut zu Band eins, empfinde ich aber als sehr austauschbar. Mir fehlt hier das Besondere und einzigartige.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band eins bereits einfach unterhaltsam fand, musste ich auch Band zwei lesen. Unsere Protagonistin ist hier die Schwester von Sara aus Band eins, auch wenn diese natürlich am Rande vorkommt, kann man dieses Buch auch getrost ohne Vorkenntnisse lesen.

Gabby und Caden sind erwachsene Protagonisten, was ich als sehr gut empfinde, denn beide stehen bereits im Leben und wissen genau was sie wollen. Oder denken zumindest, dass sie es wissen.
Denn der Klappentext macht bereits deutlich, dass Gabby alles andere als zufrieden mit ihrem Job ist. Hier erscheint dann auch schon der Knackpunkt und das Konfliktpotential des Buches: Caden ist ihr Lehrer im Schreibkurs... Und natürlich sollte er sich nicht mit einer seiner Schülerinnen einlassen.

Ehrlicherweise finde ich aber genau das weig nachvollziehbar. Immerhin geht es hier nicht um eine klassische Student/in und Professor/in Paarung, da beide bereits erwachsen und gestandene Menschen sind. Das Machtgefälle, welches solche Beziehungen sonst ausmacht, kann hier kaum die Rede sein.
Ich hätte mir hier einen anderen Fokus der Geschichte gewünscht, denn so erschien es mir wie eine Ausrede, warum die beiden nicht miteinander sein durften.

Der Schreibstil ist trotzdem schön flüssig zu lesen und besonders die Szenen mit Cadens Tochter fand ich sehr unterhaltsam und schön beschrieben. Auch die anderen Familienmitglieder und deren Verhältnisse zueinander waren hier gut eingebracht und haben mich über das Thema "Lehrer/Schüler" wieder hinweg sehen lassen, denn ansonsten ist es eine recht erwachsene Geschichte.
Da man die Sicht von beiden Protagonisten bekommt, ist es leicht auch die Zweifel und Ängste von beiden zu verstehen.

Mein Fazit:
Alles in allem eine schöne und unterhaltsame Geschichte, die mehr Fokus auf das Familienleben und die Verantwortungen eines alleinerziehenden hätte legen können. Eine runde Geschichte, die mit kleinen Schwächen trotzdem überzeugen konnte und Lust macht auf eine Rückkehr nach Angel Falls

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Das Cover:
Passt hervorragend zu den anderen dieser tollen Reihe, aber ich frage michwirilch warum sie nur als eBook verlegt wurde.

Meine Meinung:
Dies ist der sechste Band einer Reihe und man sollte auch alle anderen vorher gelesen haben, denn hier führen die Stränge zusammen und es werden (die meisten) offenen Fragen und Handlungen geklärt.
Dazu möchte ich also wenig sagen, außer, dass ich sehr zufrieden mit diesem Finale war und sehr auf noch einen Band hoffe.

Beanstanden muss ich aber zwei DInge: Zum einen fehlt hier einfach ein kurzes und wichtiges letztes Kapitel: Das Autoren Duo hat die deutschen Leser/innen gefragt, ob es in diesem eBook auch das letzte Kapitel "Happy Wedding End" oder so ählichgeben würde, dem ist leider nicht so und so fühlt es sich auch einfach unvolständig an. Ich hoffe wirklich, dass der Verlag hier nochmal eine überarbeitete Version zur Verfügung stellt und diese dann aktualisiert wird.
So fühlte es sich einfach nicht komplett an und das Ende wirkte sehr überhastet. Kein Wunder, wenn etwas fehlt.

Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr flüssig und leich zu lesen, allerings stören kleine Übersetzungs-Fehler und Wortdreher hier den Lesefluss. Man bekommt den EIndruck, dass hier ein wenig geschlafen wurde und das Buch nur schnell fertig werden sollte. Schade.

Der Inhalt bekommt auf jeden Fall fünf Sterne
Das fehelnde Kapitel allerdings und die Qualität des Buches bekommen definitv weniger.

Mein Fazit:
Ein tolles Ende einer spannenden und fantastischen Reihe, die viel mehr Aufmerksamkeit und ein Print verdient hätten. Man sollte dieser Reihe auf jeden Fall eine Chance geben und sich auf diese kuriose Familie einlassen.

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Das Cover:
Passt von der Aufmachung und durch das gleiche Model sehr zu Band eins, die Schriftart ist auch ansprechend. Leider mag ich keine Menschen auf Covern, weswegen ich dieses Cover nicht komplett ansprechend finde.

Meine Meinung:
ACHTUNG BAND ZWEI !
Dies ist nicht nur einfach ein zweiter Band, es ist eine komplett zusammenhängende Geschichte, die man ohne Teil eins nicht lesen sollte. Es fehlt dann einfach die halbe Geschichte, da es im Original ein Buch ist.

Ophelia und Atticus sind immer noch unsere Charakte und ich muss sagen, auch in diesem Band empfand ich Atticus als den stärkeren und besser ausgearbeiteten Part dieser Geschichte.
Seine Fassade bekommt hier immer mehr Risse und er muss sich eingestehen, dass auch er Gefühle hat. Gefühle für Ophelia. Die ihres Zeichens immer noch recht naiv ist. Hier hätte ich mir eine Entwicklung ihrerseits gewünscht.
Trotzdem haben die eine angenehme Chemie und die Geschichte konnte mich unterhalten, wenn auch nicht überraschen.

Die Geschehnisse aus Band eins werden hier nochmal aufgegriffen und weiter ausgeführt, es bleiben aber dennoch einige Fragen offen und auch der Spannungsbogen lässt noch ein wenig zu wünschen übrig.
Liest man das Vorwort der Autorin in Band eins, so liegt es nahe, dass hier noch mehr kommen sollte. Die Anfänge sind vielversprechend und die anderen Familienmitglieder sollten alle noch die Chance bekommen ihre Geschichte und die ihres Imperiums zu erzählen, denn hier gibt es noch einiges was man erzählen könnte.

Mein Fazit:
Eine gelungene und unterhaltsame Geschichte, die das Rad nicht neu erfindet, aber altbekanntes neu verpackt und durchaus Potential hat um eine tolle Reihe hervorzubringen.
Wer auf Famliengeschichten und den Druck der damit einhergehen kann steht, sollte hier auf jeden Fall zugreifen.

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