Die Mulberry Mansion - gelungener Reihenauftakt!
"Trotzdem wusste ich nicht, was man zu jemanden sagte, der einem das Herz erst zusammengesetzt und dann erneut gebrochen hatte." - Zitat aus dem Buch, Kapitel 2
So wurde auch mein Herz während des Lesens ...
"Trotzdem wusste ich nicht, was man zu jemanden sagte, der einem das Herz erst zusammengesetzt und dann erneut gebrochen hatte." - Zitat aus dem Buch, Kapitel 2
So wurde auch mein Herz während des Lesens mehrfach gebrochen und im nächsten Moment wieder zusammengesetzt.
Die Geschichte zwischen Avery und Eden war einfach immer ein hin und her, bei dem ich selbst manchmal in das Buch hüpfen und beiden helfen wollte!
Der Schreibstil von Merit war für mich von Beginn an sehr angenehm. Die Details der Beschreibung von der Villa konnten alles lebhaft und realistisch darstellen. Ich wäre gerne selber in der Villa, um mir die verschiedenen Zimmer der Bewohner anzusehen.
Sie waren alle wirklich toll. Manche mehr in sich gekehrt, doch alle haben zusammengehalten und sich gegenseitig geholfen, wenn es darauf ankommt.
Besonders ans Herz gewachsen sind mir May und Maxton. May denkt immer zuerst an alle anderen und kümmert sich um jeden und zuletzt an sie. Doch man hat im Buch gemerkt, dass auch sie einige Probleme hat, welche sie den anderen nicht mitteilen möchte bzw. es nicht getan hat. Auch Maxton war während der Handlung eher zurückhaltend und Schweigsam, doch er kann auch anders und besonders ein guter Freund sein.
Das Cover und die Gestaltung des Buchinnenlebens kann ich nur positiv beschreiben. Die Pflanzen erkennt man auch am Anfang jedes Kapitels, welche auch auf dem Cover vertreten ist. Auch der Aufruf für Bewerbung en noch einmal nachzulesen habe ich als sehr angenehm empfunden.
Was die Spannung für mich angeht, war es wechselhaft. An sich hat man eine Spannung erkannt und diese war auch gut, doch irgendwann ging es für Avery und Eden eher im Kreis, als dass eine gemeinsame Entwicklung erkennbar war.
Dafür hat man am Ende eine Entwicklung beider Charaktere im Einzelnen deutlich erkennen können. Das hat mich persönlich sehr gefreut! (Ohne jemanden zu spoilern ;) )
Fazit:
Der Schreibstil war für mich neu, doch Merit konnte mich von sich überzeugen. Sie konnte alles wirklich realistisch und gut beschreiben. Die Charaktere entwickeln sich während der Handlung auch weiter und wachsen einem ans Herz. Auch wenn ich manche auch gerne durch das Buch angeschrien hätte! Das Buch hatte Höhen und Tiefen, doch die Höhen haben mich überzeugen können. In dieser Geschichte habe ich einiges mitnehmen können. Allen voran: "Das Leben besteht mehr aus kleinen Momenten als aus großen. Also musst du die kleinen groß machen." -Zitat aus dem Buch
Damit möchte ich meine Rezi abschließen und euch ans Herz legen, lasst euch von den tollen Zitaten fesseln und gebt dem Buch eine Chance! Es bleibt ein Wohlfühlbuch und Highlight, wenn auch kein Jahreshighlight für mich.