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Veröffentlicht am 12.09.2022

Ein witziges und herrlich verdrehtes Abenteuer: turbulent, überraschend und wunderschön illustriert.

Nelly & Düse - Frühstück mit QUAK
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Inhalt:

Nelly ist schon ganz aufgeregt: ihre ältere Schwester Sophie bekommt Besuch von einer Austauschschülerin. Elisa lebt in Frankreich und soll sich hier in Deutschland natürlich wie zu Hause fühlen.

Fleißig ...

Inhalt:

Nelly ist schon ganz aufgeregt: ihre ältere Schwester Sophie bekommt Besuch von einer Austauschschülerin. Elisa lebt in Frankreich und soll sich hier in Deutschland natürlich wie zu Hause fühlen.

Fleißig dekoriert in den Nationalfarben ist das Haus bereits. Doch was ist wohl Elisas Lieblingsgericht?

Zum Glück kennt sich Nellys bester Freund Max aus. In Frankreich isst man Baguette und Käse ... und Frösche.

Kurzerhand geht es zusammen mit dem kleinen Terrier Düse auf Froschjagd ... Allerdings ist der kleine Frosch so niedlich. Den kann man doch nicht essen!

Wie die Kinder von der Nachbarin erfahren, essen Franzosen auch Schnecken. Wie gut, dass Nelly und Max wissen, wo welche zu finden sind.

Schon bald ist tierisch was los: Terrier Düse und Pudeldame Cinderella, Frosch Dicki und die Schnecken Sonni und Ringel und nicht zu vergessen die neuen Haustiere der Nachbarn: fünf Wachtel-Damen.

Was Elisa wohl dazu sagen wird?


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

oder zum Selberlesen etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz)


Bei Antolin gibt es ein Quiz zum Buch.


Illustrationen:

Kleinere bis halbseitige Zeichnungen schmücken die Seiten.

Die liebevollen und farbenfrohen Illustrationen unterstreichen das Gelesene hervorragend und den Zeichenstil von Caroline Opheys mögen wir sehr: Mensch wie Tier wirken lebendig, fröhlich und sympathisch.

Die Gestaltung der Charaktere ist vielfältig und macht jede Figur zu etwas Besonderem.


Mein Eindruck:

Dies ist das zweite Abenteuer von Nelly und ihrem niedlichen Jack Russel Terrier Düse. Vorkenntnisse sind aber nicht erforderlich, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind.

Dank des humorvollen, lockeren Erzählstils aus Nellys Sicht liest sich das turbulente Abenteuer wieder unterhaltsam.

Das quirlige und tierliebe Mädchen ist fröhlich, aufgeschlossen und trägt sein Herz auf der Zunge.

Die verdrehte und lustige Art von Nelly und Max sorgt immer wieder für Lacher. Wir auch im ersten Band gibt es reichlich Pups-Humor ... sehr zur Freude der Zuhörenden

Der gut gemeinte Versuch, es Elisa so schön wie möglich zu machen, wird immer absurder. Die tierlieben Kinder sind betrübt beim Gedanken daran, dass jemand ihre Freunde Dicki, Sonni und Ringel essen wird. Man bekommt richtig Mitleid mit Nelly und Max. Aber die Ereignisse sind gleichzeitig so lustig, dass man sich ein Lachen kaum verkneifen kann.

Halbschwester Sophie findet das Ganze zwar oberpeinlich, Austauschschülerin Elisa dagegen amüsiert sich am Ende köstlich.

Wie es sich für ein Kinderbuch gehört, gibt es selbstverständlich ein Happy End für Mensch und Tier.

Neben einigen französischen Dialogen und Worten (mit Übersetzung und Aussprachehilfe) fließen in dieses Abenteuer ein Vorurteile,

Tierliebe, artgerechte Haltung und tierisches Verhalten untereinander. Denn Mobbing gibt es auch im Tierreich.

Für dieses warmherzige und turbulente Abenteuer geben eine (Vor-)Leseempfehlung für Jungen wie Mädchen!


Fazit:

Nelly und Düse sind zurück für ein zweites, tierisch lustiges und herrlich chaotisches Abenteuer!

Die vielfältigen und sympathischen Charaktere wachsen schnell ans Herz: fröhlich-frech und liebenswert.

Ein unterhaltsames Lesevergnügen für große und kleine Tierliebhaber!


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Rezensiertes Buch: "Nelly & Düse - Frühstück mit Quak" aus dem Jahr 2022

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Veröffentlicht am 01.09.2022

Huba-Huba! Ein unterhaltsames und rasantes Abenteuer im Berlin der 1930er Jahre.

Das Humboldt-Tier – Ein Marsupilami-Abenteuer
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Inhalt:

Tief im Dschungel von Palumbien - irgendwo zwischen Paraguay und Kolumbien - lebt das Marsupilami.

Zumindest solange bis der berühmte Naturforscher Alexander von Humboldt es bei einer Expedition ...

Inhalt:

Tief im Dschungel von Palumbien - irgendwo zwischen Paraguay und Kolumbien - lebt das Marsupilami.

Zumindest solange bis der berühmte Naturforscher Alexander von Humboldt es bei einer Expedition entdeckt und versehentlich mit vielen anderen Objekten nach Berlin bringt.

Erst Jahre später stolpert 1931 ein kleines Mädchen durch Zufall im Museumsfundus über das gelb-schwarz gepunktete Wesen.

Schon bald schweben beide in großer Gefahr ...


Mein Eindruck:

"Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir uns vorstellen können!" (vgl. S. 8)

Flix verknüpft genial historische Hintergründe (bislang noch immer nicht vollständig ausgewertete Sammlung von Expeditionsmitbringseln des berühmten Naturforschers) mit einem Abenteuer des nicht weniger berühmten Marsupilamis.

Mit einem Augenzwinkern und überspitzt wird die Figur des Alexander von Humboldt inszeniert.

Denn dieser verkennt die wissenschaftliche Sensation seiner Entdeckung. Auch die Anmerkungen des untergebutterten Begleiters Aimé Bonpland laufen ins Leere.

Man möchte den Forscher am liebsten wachschütteln, doch der Gute sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Da muss erst eine kleine Berliner Göre kommen, um die Einzigartigkeit des gelb-schwarz gepunkteten Wesens zu erkennen. Mimmi ist pfiffig und aufgeschlossen. Das Herz am rechten Fleck ist sie fest entschlossen, das Marsupilami vor dem Ausstopfen zu bewahren und dessen ungeschlüpfte Kinder zu retten.

Zugleich nimmt Flix mit schrulligen Typen wie dem strengen Hausmeister, den tratschenden Nachbarinnen das Weltbild der 1930er Jahre auf's Korn.

Das Setting ist ein wahrer Augenschmaus.

Wie erhofft findet sich die typische Dschungelkulisse Palumbiens, aber auch detailreiche Einblicke in das Naturkundemuseum und das Berlin der 1930er Jahre.

Letzteres bildet durch das Schneetreiben einen tollen Gegensatz zum Grün und der Farbenpracht des Dschungels.

Viele Szenen werden durch die besondere Anordnung der Panels zum Hingucker und die Mimik der Figuren ist ausdrucksstark und auf den Punkt.

Witzige Anspielungen und - mehr oder weniger - versteckte Verbeugungen vor anderen Comic-Schöpfern (Passierschein A38 aus "Asterix erobert Rom" oder die Figuren "Vater und Sohn" von e.o. plauen) durchziehen das Abenteuer.

Ebenso darf man sich freuen über diverse Running Gags wie die Vorliebe für Zuckerwürfel und wiederkehrende Zitate Humboldts:

"Die Welt ist groß. Die Welt ist bunt.

Es gibt sooo viel zu entdecken!"

(vgl. S. 8 und weitere)

Bei all der großartigen Inszenierung gerät die eigentliche Story manchmal ein wenig in den Hintergrund. Zum Fortgang der Ereignisse sei aber so viel verraten: Es wird rasant und actiongeladen. Traue niemandem!

4,5 von 5 Sterne für dieses unterhaltsame Abenteuer, welches ich jedem (nicht nur Marsupilami-Fans) ans Herz legen kann!


Fazit:

Eine turbulente Rettungsaktion:

kreativ gestaltet mit vielen Easter Eggs und Running Gags.


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Rezensiertes Buch: "Das Humboldt-Tier - Ein Marsupilami-Abenteuer" aus dem Jahr 2022

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Eine typische Evers-Geschichtensammlung: alltäglich und absurd, witzig und überraschend.

Wer alles weiß, hat keine Ahnung
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Inhalt:

Horst Evers berichtet erneut über den Irrsinn des Alltäglichen.

Ganz gleich ob Berlin oder Norddeutschland oder auf Reisen mit der Bahn, egal ob Selbstfindung in dreizehn Berufen, Tücken der ...

Inhalt:

Horst Evers berichtet erneut über den Irrsinn des Alltäglichen.

Ganz gleich ob Berlin oder Norddeutschland oder auf Reisen mit der Bahn, egal ob Selbstfindung in dreizehn Berufen, Tücken der Technik oder sonderbares Verhalten im Alter ...

Horst Evers rechnet mit allem ab.


Mein Eindruck:

Dies ist mein drölftes Buch von Horst Evers und ich freue mich immer wieder über neue Anekdoten mitten aus dem Leben.

Er versteht es, wie kaum ein anderer, einen Wust von alltäglichem Irrsinn humorvoll und mit einer Leichtigkeit zu präsentieren.

Zu meiner Freude erinnert "Wer alles weiß, hat keine Ahnung“ wieder sehr an die ersten Bücher des Autors.

Die skurrilen Alltagsgeschichten (absurd aber doch irgendwie vorstellbar) spielen in Berlin sowie unterwegs mit der Bahn oder in der Jugend des Autors im norddeutschen Diepholz.

Sie bieten einen Perspektivwechsel auf den Alltag. Selbst die Einkaufsliste und der Kauf eines neuen Fernsehers werden plötzlich spannend. Den Tortenkauf in Travemünde hatte Loriot nicht besser schreiben können.

Aber auch wenn jede Geschichte sehr überspitzt dargestellt ist, liegt in jeder der vorgetragenen Situationen etwas Wahres, selbst wenn sie noch so skurril daherkommt.

Als Hardcover wurde das Buch 2021 veröffentlicht und somit finden auch Corona, Lockdown & Co. eine Erwähnung.

Allerdings gesammelt in einem eigenen Abschnitt mit dem Titel "Hundert Tage im Quark – als die Welt corona stillstand".

Wem das Thema inzwischen zu viel ist, der kann diese Seiten überspringen, verpasst aber auch hier wunderbare Spitzen und Pointen



Hörbuch:

Auch die ungekürzte Lesung kann ich allen empfehlen, die den (eigenen) Alltag einmal mit Humor nehmen möchten.

Horst Evers denkt mit viel Ironie mehrfach um die Ecke und (wie immer) findet er irgendwann zum Ausgangspunkt zurück. Lesende erinnern sich erst da wieder, wie das Ganze eigentlich angefangen hat.

Dies funktioniert auch geschichtenübergreifend sehr gut mit großem Aha-Erlebnis zum Schluss.


Fazit:

Überspitzt, tiefgründig und Humor vom Feinsten!

Horst Evers bietet wie immer einen erfrischenden humorvollen Einblick in den Alltag und dessen Absurditäten.

Immer wenn man denkt, man könnte seinen Gedanken zumindest ein wenig folgen, dreht er ab und schweift ganz woanders hin!

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Rezensiertes Buch: "Wer alles weiß, hat keine Ahnung" von Horst Evers aus dem Jahr 2022

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Veröffentlicht am 13.08.2022

Lustige und phantasievolle Geschichte mit herzensguten Figuren und wunderschönen Illustrationen.

Dachs und Rakete. Ein Haus voller Freunde
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Inhalt:

Herr Dachs und die Schnecke Rakete sind beste Freunde.

Seit ihrem Umzug in die Stadt sind noch viele weitere Freunde in ihr Leben getreten.

Inzwischen sind die beiden für ihre Nachbarn unentbehrlich ...

Inhalt:

Herr Dachs und die Schnecke Rakete sind beste Freunde.

Seit ihrem Umzug in die Stadt sind noch viele weitere Freunde in ihr Leben getreten.

Inzwischen sind die beiden für ihre Nachbarn unentbehrlich geworden.

Herr Dachs steckt voller kreativer Einfälle und ist immer für eine Überraschung gut: Eine Murmelbahn, die durchs gesamte Haus läuft? Warum nicht!

Eines Tages erhalten sie ihren ersten Brief: eine Einladung zu einer Theatervorstellung.

Ein neues Abenteuer winkt ...


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser ab 8 Jahren


Covergestaltung/Illustrationen:

Wie bereits beim ersten Band ergeben Vor- und Rückseite des Buches ein Gesamtbild.

Im Innern vervollständigen zahlreiche, farbenfrohe und detailverliebte Illustrationen das Abenteuer. Viele nehmen sogar eine ganze Seite für sich ein und man kann darin viele Kleinigkeiten entdecken.
Die Gestaltung der Charaktere ist Kai Schüttler wieder hervorragend gelungen. Ganz besonders die Mimik der beiden Freunde ist herrlich lustig anzuschauen. Die Meerschweinchen-Rasselbande lässt Leser:innen immer wieder schmunzeln.


Mein Eindruck:

Dies ist das zweite große Abenteuer von Dachs und seiner Freundin Rakete. Vorkenntnisse sind aber nicht erforderlich.

Man wird sofort in die Geschichte hineingezogen und ist mittendrin im Geschehen (im Wagen einer Achterbahn). Die Erlebnisse der beiden werden lebendig und herrlich witzig geschildert.

Dank der kurzen Kapitel eignet sich das Buch sowohl zum Vorlesen aber auch zum Selberlesen (etwa ab 8 Jahre).

Die Liebe zum Wort erkennt man bereits an den kleinen Wortspielen oder Sprüchen in den Kapitelüberschriften, die zur jeweils folgenden Handlung passen.

Wie bereits im ersten Band finden sich auch hier weise Worte von Herrn Dachs' Eltern:

"Wenn du alles vorher weißt, gibt's nichts, was dich vom Hocker reißt." (vgl. S. 96)

Neben Wortwitz und Humor besticht das unterhaltsame Abenteuer abermals mit sympathischen Protagonisten:

Herr Dachs ist ein Tüftler und seine Lieblingsbeschäftigung ist das Werkeln an neuen Erfindung.

Eine Murmelbahn, die sich durch ganze Haus zieht ist vermutlich faszinierend für Jung und Alt. Ein Kindheitstraum!

Von kleinen Rückschlägen und Pannen lässt er sich nicht aus der Bahn werfen.

Hierbei weicht ihm die herzensgute Schnecke Rakete nicht von der Seite. Die Freunde sind aufgeschlossen, freundlich und hilfsbereit. Kein Wunder also, dass nicht nur die Nachbarn, sondern auch kleine wie große Leser:innen die beiden sofort ins Herz schließen.

In diesem Band lernt man die Bewohner des Hauses näher kennen und hier findet sich bestimmt für jede/n Leser:in ein passender Lieblingscharakter. Die quirligen Meerschweinchenkinder sind einfach Zucker pur.

Zwischen den Zeilen finden sich zudem Werte wie Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft sowie wertvolle und warmherzige Botschaften.

Lediglich den roten Faden vermisse ich ein wenig. Die Handlung im ersten Band war stringenter.

4,5 von 5 Murmeln sowie eine (Vor-)Leseempfehlung für dieses tierisch tolle Abenteuer!


Fazit:

Auch das zweite Abenteuer der Freunde punktet neben liebenswerten Hauptakteuren mit viel Humor und Phantasie.

Die zahlreichen, farbenfrohen Illustrationen ergänzen das Abenteuer und lassen die Figuren lebendig werden.

Eine Leseempfehlung für Jungen wie Mädchen, für Jung und Alt!


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Rezensiertes Buch: "Dachs und Rakete - Ein Haus voller Freunde" aus dem Jahr 2022

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Eine originelle Hommage an die Vielfalt fantastischer, fiktiver Orte. Ausdrucksstark illustriert.

Atlas literarischer Orte
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Inhalt:

Über literarische Figuren wird oft gesprochen und viel geschrieben.

Höchste Zeit also einen genauen Blick zu werfen auf die fantastischen Welten, in denen Alice, Peter Pan oder Willy Wonka leben:

Mittelerde, ...

Inhalt:

Über literarische Figuren wird oft gesprochen und viel geschrieben.

Höchste Zeit also einen genauen Blick zu werfen auf die fantastischen Welten, in denen Alice, Peter Pan oder Willy Wonka leben:

Mittelerde, Hogwarts, Narnia, Camelot, Gotham City, die Smaragdstadt in Oz oder die Bakerstreet in London uvm.

Eine faszinierende Reise zu den verschiedensten Orten der Literaturgeschichte!


Altersempfehlung:

ab 9 Jahre


Illustrationen:

Die zweifarbigen, ganzseitigen Karten sind eindrucksvoll gestaltet.

Zusätzlich leiten kleine Vignetten die Kapitel ein oder ergänzen die Texte.


Mein Eindruck:

Mit Büchern in fremde Welten zu verreisen ist großartig!

Dieses Werk widmet sich ausschließlich den Besonderheiten der phantasievoll erdachten und mit Herz und Charme gestalteten Orte.

Aufgebaut wie ein Reiseführer können alle Liebhaber fantastischer Literatur - diesem eindrucksvollen Atlas sei Dank - nun noch tiefer eintauchen in andere Welten.

Ganz gleich ob die Villa Kunterbunt von Pippi Langstrumpf oder das Wunderland von Alice hier wird jedem Ort gleich viel Platz gewährt. Beginnend mit einer kurzen Einführung in die Welt und einer Karte (wichtige Punkte und Empfehlungen) finden sich Hintergrundinformationen zur Geschichte und zum kreativen Kopf dahinter.

Man kann auf diese Weise bereits besuchte Orte wiederentdecken oder unbekannte Welten erforschen.

Witzige Hinweise, Warnungen und originelle Ergänzungen (z. B. Packliste für eine Reise zum Mittelpunkt der Erde) lockern das Gelesene auf und sorgen immer wieder für Unterhaltung.

Ein unterhaltsamer und außergewöhnlicher Reiseführer!


Fazit:

Eine bildgewaltige Hommage an fantastische Welten, in die man immer wieder gerne eintaucht.

Der Atlas lädt ein zum Schwelgen in Erinnerungen aber auch zum Entdecken neuer literarischer Orte.


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Rezensiertes Buch: "Atlas literarischer Orte - von Wunderland bis Mittelerde" aus dem Jahr 2019

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