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Veröffentlicht am 12.09.2022

Konnte mich von der ersten Seite verzaubern! Sehr atmosphärisch und etwas ganz Besonderes!

No Longer Yours - Mulberry Mansion
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Als Avery Sterling vor ein paar Monaten über einen Aushang der Windsbury University stolpert, weiß sie noch nicht, dass sie Teil eines ganz besonderen Projektes werden wird.
Erst als das Fundament ihres ...

Als Avery Sterling vor ein paar Monaten über einen Aushang der Windsbury University stolpert, weiß sie noch nicht, dass sie Teil eines ganz besonderen Projektes werden wird.
Erst als das Fundament ihres Lebens zerbröselt, bewirbt sie sich bei dem einzigartigen Wohnprojekt: Gemeinsam mit sieben weiteren Studenten darf Avery kostengünstig in der Mulberry Mansion, einer alten und heruntergekommenen Villa wohnen, um das Haus neben ihrem Studium zu renovieren und ihm zu neuen Glanz verhelfen.
Avery verliebt sich auf Anhieb in das alte Haus, doch dann lernt sie ihre Mitbewohner kennen und muss feststellen, dass einer von ihnen Eden ist.
Eden, der ihr vor zwei Jahren das Herz gebrochen hat und mit dem sie von nun an unter einem Dach leben und arbeiten soll.

"No Longer Yours" von Merit Niemeitz ist der erste Band der Mulberry Mansion Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zwanzig Jahre alten Avery Sterling und des einundzwanzig Jahre alten Eden Kane erzählt wird, wobei wir deutlich öfter aus der Sicht von Avery lesen durften.

Schon als ich die Leseprobe gelesen habe, war ich besonders von der Atmosphäre verzaubert!
Merit Niemeitz besitzt einen einzigartigen, sehr atmosphärischen und malerischen Schreibstil, der das Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht hat!
Die Mulberry Mansion ist eine verwunschene kleine Villa, die anfangs stark renovierungsbedürftig war und dann immer mehr zu einem Zuhause für ihre Bewohner wurde, die nach und nach von Fremden zu einer Familie zusammengewachsen sind.
Acht komplett unterschiedliche Charaktere wie die herzensgute May, der ruhige Maxton, die quirlige Chaotin Willow, die schüchterne Helen, der charmante Beckett und die selbstbewusste Künstlerin Sienna. Und natürlich Avery und Eden.

Avery ist sehr bedacht und ein Kopfmensch, sie entscheidet rational und nicht aus dem Bauch heraus. Sie ist auch ehrlich und etwas unbeholfen, was Small Talk angeht. Sie studiert Jura, organisiert gerne und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
Eden besitzt eine Hörbuchstimme und liebt Literatur. Früher war er sehr sanft und hilfsbereit, doch den Eden, auf den Avery jetzt in der Mulberry Mansion trifft, erkennt sie kaum wieder, denn er ist nun unnahbar und kühl. Kapselt sich ab und ist lieber für sich, als ein Teil der Gemeinschaft zu werden.
Vor zwei Jahren hat er sie am Abend des Abschlussballs ohne ein Wort der Erklärung verlassen, dabei war er immer für sie da, besonders in der schwersten Zeit ihres Lebens.
Nun treffen sie wieder aufeinander und müssen miteinander auskommen, doch sie stellen fest, das ihre Gefühle sich nicht geändert haben, aber sie können auch nicht zusammensein.

Ich mochte Avery und Eden insgesamt richtig gerne! Beide haben ihre Geheimnisse, Dinge, die unter der Oberfläche sitzen und die man erst mit der Zeit erfahren hat.
Ich war sehr neugierig auf ihre gemeinsame Geschichte und fand es klasse, dass es auch Rückblicke ins Damals gab, sodass wir sehen durften, wie die beiden sich kennengelernt haben und wie glücklich sie waren, bevor Eden Avery aus heiterem Himmel verlassen hat.
Die beiden machen eine tolle Entwicklung durch! Es gab Stellen, wo Avery mir zu verbohrt und zu stur war, vielleicht auch zu naiv, aber sie macht dann noch einen Schritt, den ich nicht erwartet habe und der mir richtig gut gefallen hat! Und auch Eden musste lernen, mit etwas umzugehen und ich bin sehr gespannt, ob man ihre Wege in den Folgebänden noch ein wenig begleiten darf.

Die Geschichte ist sehr umfangreich und auch intensiv, aber ich hätte noch viele weitere Stunden in der Mulberry Mansion verbringen können, denn ich habe mich dort sehr wohlgefühlt und ich freue mich jetzt schon sehr auf die Folgebände! Man erfährt schon im ersten Band viel über die Protagonisten der Folgebände, auch Dinge, die sie beschäftigen und über die jetzt noch nicht ausführlich gesprochen wird, sodass ich schon sehr neugierig bin und mich auf ihre Geschichten freue!

Fazit:
"No Longer Yours" von Merit Niemeitz ist ein ganz besonderes Buch!
Die Atmosphäre und der malerische Schreibstil konnten mich schon auf den ersten Seiten verzaubern und die Mulberry Mansion mit ihren so unterschiedlichen Bewohnern ist schnell zu einem Wohlfühlort geworden.
Die Geschichte von Avery und Eden war sehr intensiv und konnte mich von Beginn an mitreißen, auch weil mir die beiden richtig gut gefallen haben!
Ich bin sehr begeistert von diesem Auftakt und vergebe starke vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 04.09.2022

Wunderschöner zweiter Band der Cherry-Hill-Reihe!

A Place to Grow
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Während sich ganz Palisade darüber freut, dass Bo Radisson aus Frankreich zurück ist, um nach und nach die Obstplantage und das Weingut seiner Familie zu übernehmen, ist Lilac McCarthy von Bos Rückkehr ...

Während sich ganz Palisade darüber freut, dass Bo Radisson aus Frankreich zurück ist, um nach und nach die Obstplantage und das Weingut seiner Familie zu übernehmen, ist Lilac McCarthy von Bos Rückkehr überhaupt nicht begeistert.
Als er auch noch Pläne schmiedet, Lilacs geliebtes Peach Festival umzugestalten, geraten die beiden immer wieder aneinander und Lilac muss schnell erkennen, dass ihr Herz in Bos Nähe noch immer viel zu schnell schlägt. Doch kann sie sich auf ihn einlassen?

"A Place to Grow" von Lilly Lucas ist der zweite Band der Cherry-Hill-Reihe, der aus der Ich-Perspektive der vierundzwanzig Jahre alten Lilac McCarthy erzählt wird.

Lilac ist die jüngere Schwester von Juniper, der Protagonistin des ersten Bandes und führt mit Hingabe den Farm Store von Cherry Hill, wo sie selbst gebackene Kuchen und Kekse, Marmelade und andere Köstlichkeiten verkauft. Sie liebt Country Musik und ist die Vorsitzende des Veranstaltungskomitees, das unter anderem ihr geliebtes Peach Festival organisiert, für das der frisch aus Frankreich zurückgekehrte Bo Radisson weitreichende Pläne hat, worüber Lilac überhaupt nicht erfreut ist.

Lilac mochte ich schon im ersten Band richtig gerne und hier hat es mir sehr gefallen, sie noch besser kennenlernen zu dürfen! Sie ist eine freundliche und lebenslustige junge Frau, die überall mit anpackt, wenn ihre Hilfe gebraucht wird. Nur Bo Radisson sorgt dafür, dass Lilacs nicht ganz so freundliche Seite zum Vorschein kommt, denn die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit. Durch Rückblicke in den Sommer vor acht Jahren erfahren wir nach und nach, was damals zwischen den beiden passiert ist.

Die Geschichte ließ sich von der ersten Seite an richtig gut lesen und ich habe mich auf Cherry Hill wieder sehr wohlgefühlt! Lilac war eine tolle Protagonistin und ich mochte auch Bo richtig gerne, auch weil er viel charmanter und freundlicher war, als ich vermutet habe!
Ich fand es auch total schön, dass wir von Juniper, Henry, Flynn und Poppy viel gesehen haben, denn die Charaktere sind mir allesamt schon sehr ans Herz gewachsen!

Lilac und Bo haben mir auch zusammen sehr gut gefallen, nur das Ende ging mir dann ein wenig zu schnell und ich hätte mir gewünscht, dass Bo ein wenig stärker um Lilac hätte kämpfen müssen. Außerdem hätte es mir gefallen, wenn manche Themen wie Bos Gedanken und Ängste darüber Radisson Vineyards and Winery zu übernehmen oder auch die Geschichte von Bos jüngerem Bruder Luke etwas mehr vertieft worden wären, aber auch so war die Geschichte richtig schön und das Buch war dann auch viel zu schnell ausgelesen, aber ich freue mich jetzt schon sehr auf den dritten Band, der Flynns Geschichte erzählen wird!
Was ich aber auch noch erwähnen muss, ist die großartige Innengestaltung und besonders die Innenklappen waren wieder ein Traum!

Fazit:
"A Place to Grow" von Lilly Lucas ist ein gelungener zweiter Band der Cherry-Hill-Reihe!
Cherry Hill ist ein absoluter Wohlfühlort und ich mochte Lilac und Bo richtig gerne! Ihre Geschichte ließ sich von Beginn an sehr gut lesen und viel zu schnell war ich am Ende angekommen!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den dritten Band!

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Genialer Abschluss der Aurora Trilogie!

Aurora erleuchtet
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Die Schlacht um Terra ist geschlagen, doch das Ra'haam ist noch nicht besiegt und die Mitglieder von Squad 312 sind nun in mehr als alle Himmelsrichtungen verstreut.
Es gibt noch immer die Hoffnung, dass ...

Die Schlacht um Terra ist geschlagen, doch das Ra'haam ist noch nicht besiegt und die Mitglieder von Squad 312 sind nun in mehr als alle Himmelsrichtungen verstreut.
Es gibt noch immer die Hoffnung, dass Ra'haam, den uralten und übermächtigen Gegner der Eshvaren zu besiegen, doch dafür müssen Tyler und seine Crew das Unmögliche möglich machen.

"Aurora erleuchtet" ist der dritte und finale Band der Aurora-Trilogie von Amie Kaufman und Jay Kristoff, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Zila Madran, Scarlett Jones, ihrem Zwillingsbruder Tyler Jones, Finian de Karran de Seel, Aurora Jie-Lin O'Malley und Kaliis Gilwraeth erzählt wird.

Der zweite Band hat mit einem sehr fiesen Cliffhanger geendet und ich hätte am liebsten sofort weitergelesen, denn ich war einfach so gespannt, wie der Squad 312 sich aus ihren jeweiligen misslichen Lagen herausmanövrieren würde!
Der dritte Band setzt da an, wo der zweite Band geendet hat und es geht auch sofort spannend los!

Während sich Tyler nun an Bord von Saedii Gilwraeths Schiff befindet, seiner neuesten Freundin-Feindin, haben es Auri und Kal an Bord der Waffe der Eshvaren geschafft und mussten sich einen erbarmungslosen Kampf mit dem Sternentöter leisten, um mit der Waffe die einzige Möglichkeit, das Ra'haam besiegen zu können, in ihren Besitz zubringen. Auch Scarlett, Finian und Zila sind an Bord eines Raumschiffes und in etwas gefangen, wofür sie all ihre Kräfte und gerissenen Pläne benötigen, um zu entkommen.
Alle sechs Mitglieder von Squad 312, die mir übrigens alle wieder richtig gut gefallen haben, müssen in diesem Finale über sich hinauswachsen, denn die Rettung der Galaxie hängt an jedem Einzelnen von ihnen!

Ich muss sagen, dass es ein wenig gebraucht hat, bis mich die Geschichte so richtig fesseln konnte, obwohl sie sich immer sehr gut lesen ließ! Am liebsten habe ich Zila, Scarlett und Finian begleitet, fand ihren Handlungsstrang am spannendsten, auch weil man gemeinsam mit ihnen ein paar Antworten entdeckt hat, die mich sehr überraschen konnten und die ich einfach genial fand!
Aber auch bei Tyler und Auri und Kal wurde es natürlich nicht langweilig und ich war so gespannt, wo der Squad wieder aufeinandertreffen würde und letzten Endes alle Fäden zusammenlaufen würden!

Je näher das Ende rückte, desto spannender wurde es und zum Schluss konnte ich das Buch echt nicht mehr aus der Hand legen!
Manche Stellen musste ich zwar mehrfach lesen, um diese wirklich zu verstehen und auch beim Ende hatte ich zuerst das Gefühl, dass ich es nicht richtig verstanden habe, aber das hat nichts daran geändert, dass ich diesen Abschluss sehr gerne gelesen habe und auch mit dem Ende total zufrieden bin!
Es wird sehr komplex, was mir aber auch richtig gut gefallen hat, der Humor war wieder klasse und viele Auflösungen habe ich einfach gefeiert! Da haben Amie Kaufman und Jay Kristoff sich wieder einmal selbst übertroffen!
Wenn die beiden gemeinsam Geschichten erzählen, dann kann es nur großartig werden und so war es auch bei der Aurora-Trilogie!

Fazit:
"Aurora erleuchtet" von Amie Kaufman und Jay Kristoff ist ein genialer Abschluss der Aurora-Trilogie und auch mein liebster Band der Reihe!
Ein letztes Mal durften wir den Squad 312 auf ein spannendes Abenteuer durch die Galaxie begleiten! Es gab so viele geniale Auflösungen, die mich überraschen konnten und die ich einfach nur gefeiert habe!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter und hoffe, dass Amie Kaufman und Jay Kristoff auch in Zukunft gemeinsam Bücher schreiben werden, denn das kann nur grandios werden!

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Spannender und mitreißender Auftakt der Secret Legacy Dilogie!

Every Little Secret
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Als Juliette Penn einen Anruf von einer Anwaltskanzlei bekommt, die sie in einer dringenden Erbschaftsangelegenheit sprechen möchte, hält sie die Angelegenheit für eine Verwechslung, denn wer sollte ihr ...

Als Juliette Penn einen Anruf von einer Anwaltskanzlei bekommt, die sie in einer dringenden Erbschaftsangelegenheit sprechen möchte, hält sie die Angelegenheit für eine Verwechslung, denn wer sollte ihr etwas vererben?
Doch es handelt sich um keine Verwechslung, ihre leibliche Mutter ist gestorben und Julie erbt ein Millionenvermögen.
Sie wird zur CEO von Sylvia Bonhams erfolgreichen Pharmaunternehmen Bonham Industries, aber um ihr Erbe antreten zu können, muss Julie ein Jahr in diesem Unternehmen arbeiten, gemeinsam mit Caleb, Sylvias Adoptivsohn, der von der Vorstellung, sich die Geschäftsführung zu teilen, überhaupt nicht begeistert ist.
Als wäre Julies Leben damit nicht schon aufregend genug, bekommt sie auch noch mysteriöse Anrufe und Drohbriefe ...

"Every Little Secret" von Kim Nina Ocker ist der Auftakt der Secret Legacy Dilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der neunzehn Jahre alten Juliette Penn und des vierundzwanzig Jahre alten Caleb Bonham erzählt wird, wobei wir mehr aus Julies Perspektive lesen durften.

Julie war mir nicht unsympathisch, aber ich bin auch nicht komplett mit ihr warm geworden. Sie macht die Dinge oft mit sich selbst aus und ist sehr unabhängig, was sie etwas unnahbar gemacht hat. Sie war zum Teil aber auch kindisch und sehr naiv, manchmal hätte ich mir gewünscht, dass sie vorsichtiger gewesen wäre und die Bedrohung ernster genommen hätte.
Aber Julie ist auch eine starke junge Frau, die mit erhobenen Kopf in den Kampf zieht und sich nicht unterkriegen lässt, was mir richtig gut gefallen hat!
Sie kannte ihre leibliche Mutter nicht, deshalb kommt das Millionenerbe für sie sehr überraschend, doch bevor sie das Erbe antreten darf, muss sie erst einmal ein Jahr lang Sylvias Firma Bonham Industries gemeinsam mit Caleb leiten.

Caleb weiß seit Jahren, dass er eines Tages die Firma von Sylvia übernehmen wird, doch ihr plötzlicher Tod sorgt dafür, dass er viel früher Verantwortung übernehmen muss, als er gedacht hätte.
Caleb ist im Gegensatz zu Julie, aber darauf vorbereitet und ihm gefällt es gar nicht, dass er sich diese Führung für ein Jahr mit der unerfahrenen Julie teilen soll.
Caleb wirkt auf den ersten Blick sehr arrogant. Er ist sarkastisch und selbstsicher, aber wenn man ihn besser kennenlernt, dann entdeckt man auch eine mitfühlend und fürsorgliche Seite an ihm. Caleb mochte ich richtig gerne und er hat mir doch ein wenig besser gefallen als Julie.

Die Geschichte spielt zum Großteil in New York, aber während Julie sich im East Village eine Wohnung mit ihren Freundinnen Saheera und Bonnie teilt, war Sylvia ein fester Bestandteil der New Yorker High Society. Caleb tritt hier in ihre Fußstapfen, ist den Luxus gewohnt und so öffnet sich für Julie eine Tür in eine ihr völlig fremde Welt mit einem Wochenendhaus in den Hamptons, das den Bonhams gehört und Wohltätigkeitsveranstaltungen, an denen sie teilnehmen darf.

Die Handlung konnte mich echt fesseln, denn es geht sofort spannend los! Julie erfährt von ihrem Erbe und ihr Leben ändert sich mit einem Schlag! Aber dann erhält sie auch noch Drohbriefe und -anrufe und das ist erst der Anfang!
Man rätselt von Beginn an mit, wer hinter all dem stecken könnte und ich habe erst mal jeden verdächtigt, wusste nicht, wem man trauen kann und wem nicht. Wenn man sich einmal in Sicherheit gewogen hat, ließ der nächste Schlag nicht lange auf sich warten und das Ende lässt einen fassungslos zurück!
Ich möchte am liebsten sofort weiterlesen und bin so gespannt, wie alles im zweiten Band aufgelöst wird!

Fazit:
"Every Little Secret" von Kim Nina Ocker ist ein spannender und mitreißender Auftakt der Secret Legacy Dilogie!
Das Buch konnte mich von der ersten Seite an fesseln, denn es passiert so viel Spannendes und auch Julie und Caleb haben mir sehr gut gefallen!
Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band und vergebe gute vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Ließ sich richtig gut lesen!

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Seit Chastity vor zwei Jahren der Paradise Ranch den Rücken gekehrt hat, lernt sie das Leben außerhalb der Sekte mit jedem Tag neu kennen.
Dylan ist dabei ihr Fels in der Brandung, ihr bester Freund, ...

Seit Chastity vor zwei Jahren der Paradise Ranch den Rücken gekehrt hat, lernt sie das Leben außerhalb der Sekte mit jedem Tag neu kennen.
Dylan ist dabei ihr Fels in der Brandung, ihr bester Freund, auf den sie sich immer verlassen kann, doch sie empfindet schon lange mehr für ihn.
Aber wird Dylan jemals mehr in ihr sehen als nur eine gute Freundin?

"Was wir in uns sehen" von Sarina Bowen ist der siebte Band der True North Reihe und gleichzeitig der Auftakt der Burlington University Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der einundzwanzig Jahre alten Chastity Campbell und des zwanzig Jahre alten Dylan Shipley erzählt wird.

Das Buch spielt in Burlington, Vermont und wir begleiten Chastity und Dylan an die Moo U, die Burlington University, aber fahren mit den beiden auch oft nach Tuxbury, wo die Farmen ihrer Familien sind. Ich mochte die Mischung aus College-Alltag und dem ländlichen Farmleben richtig gerne und es war schön, die Shipleys und ihre Freunde wiederzusehen!

Chastity ist in einer Sekte aufgewachsen und konnte vor zwei Jahren fliehen. Sie ist bei Leah und Isaac Abraham untergekommen, die die Sekte ebenfalls verlassen haben. Chass ist froh über ihr neues Leben, über das sie erstmals selbst bestimmen kann, aber viele der Predigten des Himmlischen Pastors hat sie unweigerlich verinnerlicht, sodass sie sich in manchen Dingen oft auch noch schwertut.
Aber Chastity ist eine Kämpferin, die immer stärker lernt, für sich einzutreten, eine tolle Entwicklung!

Dylan ist der jüngere Bruder von Griffin und May Shipley, der an der Burlington University studiert. Er hat sich noch nicht für ein Hauptfach entschieden, ist sowieso jemand, der nicht gerne Entscheidungen trifft und ist eigentlich auch kein Mann für eine feste Beziehung. Er ist Chastity ein sehr guter Freund, will ihre Freundschaft aber auch nicht gefährden, als er erkannt, dass es zwischen ihnen gewaltig knistert.

Ich mochte Dylan und Chastity richtig gerne und die Geschichte ließ sich sehr gut lesen! Ich fand es spannend, dass jeder der beiden in diesem Band herausfinden muss, welche Richtung sie für ihr weiteres Leben einschlagen möchten, während sie auch noch mit den Schatten der Vergangenheit zu kämpfen haben! Mir hat dieser siebte Band richtig gut gefallen, auch weil die Geschichte ohne großes Drama auskam, und ich freue mich schon sehr auf die Geschichte von Daphne!

Fazit:
"Was wir in uns sehen" von Sarina Bowen ist ein großartiger Auftakt der Burlington University Reihe!
Ich mochte Dylan und Chastity richtig gerne und ihre Geschichte hat mir sehr gut gefallen! Ich vergebe starke vier Kleeblätter!

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