Sehr holprig erzählt
Time Travel Academy 1. Auftrag jenseits der ZeitDer zwölfjährige Max wächst ohne Handy, ohne Tablet und eigentlich ohne spaßige Technik auf - verdammt langweilig! Aus diesem Grund würde Max sein Leben gerne mit seinen Mitschülern tauschen. Doch dann ...
Der zwölfjährige Max wächst ohne Handy, ohne Tablet und eigentlich ohne spaßige Technik auf - verdammt langweilig! Aus diesem Grund würde Max sein Leben gerne mit seinen Mitschülern tauschen. Doch dann bekommt er eine goldene Einladung zur Time Travel Academy, doch seine Eltern wollen ihn nicht gehen lassen, sie verstecken sogar die Einladung. Doch Max lässt sich nicht aufhalten, endlich passiert mal etwas spannendes in seinem Leben. Und vielleicht findet er so heraus, wo seine verschwundene Schwester geblieben ist.
Ich liebe ja Zeitreisegeschichten. Und dann auch noch an einer Academy, da konnte ich nicht widerstehen. Der Einstieg ins Buch war dann für mich leider irgendwie nicht ganz so leicht. Ich habe mich sehr in die Geschichte hineingeworfen gefühlt und konnte mich von Beginn an nicht so richtig mit Max anfreunden. Zudem habe ich die Zusammenhänge nicht so richtig durchblickt. Insgesamt war ich in der Handlung etwas verloren.
Mit der Zeit wurde es dann besser, aber mit Max bin ich während der gesamten Geschichte nicht warm geworden. Er war mir zu naiv, zu wenig selbstdenkend und zu unlogisch. So ging es mir teilweise auch mit anderen Charakteren.
Die Handlung ist an sich wirklich gut. Ich mag die Academy, die Technik und die Idee, die hinter dem Ganzen steckt. Allerdings merkt man, dass hier zwei Autoren zusammen geschrieben haben. Der Erzählstil wirkt oft holprig, die Übergänge fehlen und es gibt so einige Gedankensprünge und Logikfehler (z.B. Figuren, die einfach verschwinden). Dadurch wirkt die Geschichte nicht so wirklich flüssig.
Insgesamt hat mir die Geschichte aber nicht schlecht gefallen und ich denke, dass da noch viel Potential in der Idee für weitere Bände steckt. Allerdings sollte der Schreib- und Erzählstil in den nächsten Büchern doch etwas glatter zu lesen sein.