Da ist es endlich, das zweite Abenteuer der sechs Plüschfreunde. Dieses Mal machen sich die Freunde auf, um Sternchen zu helfen, die von ihren Freunden getrennt wurde, aber nicht die Hoffnung aufgibt, dass ihre Freunde sie holen kommen.
Die Autorin Sabine Städing schafft es auch dieses Mal eine zauberhafte Geschichte für kleine und große Kinder zu erzählen, die wichtige Werte vermitteln kann ohne belehrend zu wirken.

Die Kinder gehen mit den Stoffreunden auf eine gemeinsame Reise, in der Freundschaft und Mut genauso Platz finden, wie Angst vor Neuem, Zusammenhalt und dass es auch mal ok ist, wenn man nein sagt. Jeder ist verschieden und doch kann jeder mit seinen Stärken etwas Wertvolles beitragen. Und wenn etwas allein zu schwer ist, dann kann man auch um Hilfe bitten und gemeinsam findet sich immer eine Lösung.
Wir haben auch diese Geschichte verschlungen und hoffen auf ein weiteres Abenteuer mit unseren lieb gewonnenen Plüschfreunden. Die Charaktere sind unglaublich liebenswert gestaltet und durch die passenden Illustrationen ist es ein wunderschön anzusehendes Buch.
Meiner Meinung nach muss man den ersten Teil nicht zwangsläufig gelesen haben. Da er aber genauso schön wie der zweite Teil ist, wäre meine Empfehlung - lest unbedingt den ersten Teil, sonst entgeht euch was.

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Wir lesen alles von Marc-Uwe Kling, einem unserer liebsten Buchstabendurcheinanderbringer. Gerade die Bücher um Tiffany und ihre Familie sind bei uns sehr beliebt und werden inzwischen auch als Hörbücher rauf und runter gehört. Als das neue Buch über Tiffany und ihre Familie bei uns ankam, waren die Kinder natürlich nicht zu bremsen. Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat, wurde sofort gelesen.
Wie von Marc-Uwe Kling gewohnt, ist die Geschichte sehr lustig erzählt. Die Frauen der Familie wollen Wellness machen, nur Tiffany nicht, die bleibt mit dem Opa, Papa und Max zu Hause. Als sie ein Bad nimmt, nimmt auch das Unglück seinen Lauf und was das Badewasser mit Angela Merkel und der Waschmaschine (übrigens eine von der ganz schlauen Sorte) zu tun hat, das lest ihr lieber selbst.
Die Geschichte ist toll, die Illustrationen passen wieder wunderbar und am Ende des Buches, kam die Frage: schon zu Ende?
Im Buch gibt es Anspielungen auf die anderen Geschichten um Tiffany und ihre Familie. Kennt man diese noch nicht, ist das aber überhaupt kein Problem. Kennt man sie schon ist es nur noch lustiger. Wir können die Bücher uneingeschränkt weiter empfehlen und wünschen viel Spaß beim Lesen.

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Sami - Wie Pflanze ich ein Einhorn ist ein Buch von Steven Lenton und Rachel Morrisroe für Sami den Lesebären. Da der Bär von meinen 4 und 7 Jahre alten Kindern sehr geliebt wird und Einhörner immer gut ankommen, war die Freude über das neue Buch natürlich groß.
Sallys Oma wird 88 und natürlich braucht man zu einem solchen Anlass ein ganz besonderes Geschenk. Auf der Suche entdeckt Sally Mister Pottifers Laden mit magischen Pflanzen und entdeckt darin allerlei zauberhafte Gewächse. Für die Oma sucht sie dann Einhorn—Samen aus. Doch leider hält sie sich nicht genau an die Anleitung und pflanzt mehr Samen, als sie sollte und als dann nicht ein sondern vierundzwanzig Einhörner wachsen, ist das Chaos ist perfekt.
Die Geschichte und die Illustrationen sind unglaublich süß, bunt und einfach bezaubernd. Die Qualität der Aufnahme ist super und auch die Musik passt wunderbar zur Geschichte. Das Buch wird hier sehr geliebt und ich habe Pause während Sami sehr geduldig die Geschichte immer wieder vorliest.

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Sternenschweif und der kleine Bär ist eine zauberhafte Geschichte von Linda Chapman und Uli Leistenschneider. Wir kannten Sternenschweif bereits, doch auch ohne die Vorgeschichte zu kennen, kann das Buch problemlos gelesen und verstanden werden.
Die Illustrationen sind total niedlich und passen wunderbar zur Geschichte. Diese ist bestens für Kleinere zum Vorlesen geeignet. Doch au Größere können die Geschichte super selber lesen, da der Umfang der Textblöcke pro Seite überschaubar ist.
Sternenschweif und Laura durchstreifen in diesem Abenteuer den Wald und lernen einen kleinen Bären kennen. Dieser zeigt ihnen die Plätze im Wald mit den besten Beeren, doch bald bringt ihn sein großer Appetit in Gefahr und die Freunde müssen ihn helfen.
Von uns gibt es für diese Geschichte eine Vorleseempfehlung und wir freuen uns schon auf weitere Abenteuer mit Sternenschweif und Laura.

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Emily Seymour: Totenbeschwörung für Anfänger ist der erste Band der neuen Reihe von Jennifer Alice Jager. Da ich bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen habe und mich das Cover des neuen Buchs total angesprochen hat, musste ich dieses natürlich sofort lesen.
Witzig, spannend, abwechslungsreich und auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Emily ist 16, hat die normalen Probleme einer 16 jährigen, lebt aber in einer Familie voller Nekromanten ohne selbst über ein bisschen Magie zu verfügen. Könnte besser laufen, ist aber mit einer tollen besten Freundin zu ertragen. Bis eines Morgens der gut aussehende, sehr charmante Ashton auf der Türschwelle erscheint. Von da an steht Emily’s Leben Kopf und als sie Ashton bei einem misslungenen Ritual aus Versehen umbringt, fängt der Ärger erst so richtig an.
Die Charaktere sind einfach wundervoll, ich liebe Emilys witzige, direkte Art. Tollpatsch aber unglaublichen hilfsbereit und liebenswert. Ashtons Sarkasmus, aber auch sein Humor - man muss ihn einfach mögen. Auch die übrigen Seymours und anderen Charaktere sind super ausgearbeitet und ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.
Die Handlung ist spannend und abwechslungsreich und wartet mit nicht nur einer Überraschung auf den Leser.

Mein einziger Kritikpunkt, wie soll ich es nach diesem Ende so lange bis zum zweiten Band aushalten?

Von mir eine klare Leseempfehlung!

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