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Veröffentlicht am 20.03.2023

Konnte mich nicht überzeugen

Böses Licht
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Bei einer Live-Inszenierung von Shakespeares Richard III wird der Garderobier tot von der Unterbühne hochgefahren. Das ruft die Wiener Kommissare zum Tatort. Das Verbrechen ist für alle ein Rätsel, denn ...



Bei einer Live-Inszenierung von Shakespeares Richard III wird der Garderobier tot von der Unterbühne hochgefahren. Das ruft die Wiener Kommissare zum Tatort. Das Verbrechen ist für alle ein Rätsel, denn Ulrich Schreiber war bei allen beliebt.
Kurze Zeit darauf geschieht ein nächster Mord und es ist wieder jemand vom Theater.
Was treibt den Täter an?

Wer ein Faible für Theater hat, ist hier genau richtig. Mir waren ehrlich gesagt, die Szenen zu langweilig und zu intensiv. Dabei hat für mich die Spannung sehr gelitten. Auch die ewigen Nörgeleien zwischen den Kommissaren Oliver und Fina haben mich genervt. Die Kommissarin Fina Plank hat zudem noch private Probleme mit ihrer Schwester, die ihr den letzten Nerv tötet. Es fehlt ihr die Kraft, was dagegen zu unternehmen.
Zur Geschichte selber ist zu sagen, dass es es um Misstrauen, Mobbing und Intrigen handelt.

Fazit: Dieser Krimi konnte mich nicht restlos überzeugen. Es kam mir vor wie ein Theaterstück, das in mehrere Akte aufgeteilt war. Auch die Charaktere waren mir nicht sonderlich sympathisch, obwohl sie Tiefe besitzen. Das ist aber nur meine eigene Meinung.
Von mir gibt 3 Sterne

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Konnte mich nicht wir überzeugen

Dienstschluss
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Meine Rezension zu

Franz Bauer Dienstschluss

Alex Liszt ist in der Statistik beschäftigt. Nach dem Tod von Hofrat Komarek findet er heraus, dass er immer noch in der Statistik geführt wird. Als Beamter ...

Meine Rezension zu

Franz Bauer Dienstschluss

Alex Liszt ist in der Statistik beschäftigt. Nach dem Tod von Hofrat Komarek findet er heraus, dass er immer noch in der Statistik geführt wird. Als Beamter muss er natürlich der Sache nachgehen, schließlich sollen ja keine Steuergelder verschwendet werden. Dabei tritt er aber gewissen Leuten auf die Füße und gerät selbst in Gefahr. Er stellt fest, dass Komarek kein Einzelfall ist. Wird er die Machenschaften stoppen können.

Dies ist ein satirischer Krimi von Franz Bauer. Ich habe mich anfangs sehr schwergetan, in die Geschichte zu kommen.
Im Mittelpunkt steht Alex Liszt. Als er versucht, die Machenschaften aufzudecken, schwebt er in Gefahr. Leichen pflastern seinen Weg.

Fazit: Die Geschichte war gut aufbereitet und nimmt die Beamten auf die Schippe, aber ich habe mich mit dem Humor und Satire etwas schwergetan.

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Unruhe am Kap

Jenseits des Kaps
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Die Angst geht bei den Farmbesitzern am Kap um, denn immer wieder gibt es Überfälle.
Pieter Strauss ist bei der Eliteeinheit Valke und versucht die Verbrecher zu finden, bis ihn ein Anruf seiner Mutter ...



Die Angst geht bei den Farmbesitzern am Kap um, denn immer wieder gibt es Überfälle.
Pieter Strauss ist bei der Eliteeinheit Valke und versucht die Verbrecher zu finden, bis ihn ein Anruf seiner Mutter erreicht, dass auf seine Freundin Tansey aus Kindstagen, ein Verbrechen verübt wurde. Unter Mordverdacht wird sein Vater verhaftet.

Dies ist mein erstes Buch von Joyce Summer und ich habe mich sehr schwer getan in die Geschichte zu kommen. Viele Namen und fremdländische Begriffe verwirrten mich sehr. Die Erklärungen dazu sind erst am Ende des Buches erklärt. Das hat meinen Lesefluss behindert.
Im Vordergrund steht, dass die Bevölkerung untereinander in Streit versinken. Tansey war in einer Gruppierung, die die weißen Farmer vertreiben möchten und ihr Land an die Schwarzen zurückgewinnen wollen. Sie wuchs bei den Farmern auf und plötzlich kam ein Gesinnungswandel. Pieter war schon lange nicht mehr im Elgin-Tal und mit Hilfe seines Freundes Jan möchte er den Fall klären. Es brodelt schon lange und Aufstände und Überfälle sind dort an der Tagesordnung.
Am Anfang des Buches war Pieter in einen anderen Fall verwickelt, sodass es erst viel später zur eigentlichen Handlung wechselte. Dieser Teil entwickelte sich spannend. Ist Tansey ermordet worden, weil sie den Weißen ihr Land enteignet wollten? Pieter und sein Kollege Jan haben mit der Aufklärung alle Hände voll zu tun. Ein weiterer Mord geschieht und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.

Fazit: Das Zusammenleben zwischen Schwarz und Weiß in Südafrika gestaltet sich schwierig und wurde hier gut dargestellt.
Von mir gibt es ⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Eine gute Story, jedoch langatmig

Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen
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Drei Frauen geraten nach dem Mord an Daniel in Verdacht. Laura ist sehr verletzlich und hat bisher in ihrem Leben nur die Schattenseiten genossen. Daniels Tante Carla hat ein trauriges Schicksal vor ...



Drei Frauen geraten nach dem Mord an Daniel in Verdacht. Laura ist sehr verletzlich und hat bisher in ihrem Leben nur die Schattenseiten genossen. Daniels Tante Carla hat ein trauriges Schicksal vor Jahren erlitten und Miriam ist die Nachbarin und hat Daniel tot aufgefunden.
Alle Frauen haben ein Motiv. Wer hat Daniel umgebracht?

Dies ist ein ruhig erzählter Roman von Paula Hawkins. Sehr gut hat die Autorin die Geschichten der jeweiligen Frauen erzählt, manches in Rückblicken.
Am Besten hat mir Irene gefallen, die in ihrem Leben noch was erreichen will und Laura unter ihre Fittiche nimmt. Zur ihr hat sie eine warmherzige Beziehung. Laura hat mein großes Mitgefühl, denn bisher wurde sie vom Leben enttäuscht und ist mit einer traurigen Vorgeschichte belastet. Mit Carla und Miriam wurde ich nicht warm.
Die Geschichte ist zwar interessant, aber es gibt einige Wiederholung und von einem Spannungsroman kann ich persönlich nicht sprechen.
Ich ahnte zwar bald, wer dahintersteckt, sicher war ich mir nicht.
Die Geschichte in der Geschichte konnte mich ebenso wenig fesseln. Das hat mich eher gestört.

Fazit: Die Story fand ich gut, jedoch war sie mir insgesamt etwas zu langatmig und hat fast keine Emotionen geweckt.
Von mir gibt es 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Ein erschreckendes Szenario

30 Tage
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Eine schwere Krise zwischen den Supermächten ist entbrannt und weltweit gibt es nukleare Einschläge.
Im Fernsehen wird darüber berichtet und das macht Nina, Julia und Valerie Angst. Plötzlich wird ...



Eine schwere Krise zwischen den Supermächten ist entbrannt und weltweit gibt es nukleare Einschläge.
Im Fernsehen wird darüber berichtet und das macht Nina, Julia und Valerie Angst. Plötzlich wird es gleißend hell und es gibt einen Knall.
Um sie herum ist vieles zerstört. Sascha, der Exfreund von Nina ist inzwischen in der WG eingetroffen. Sie packen Rucksäcke und machen sich auf den Weg in die Alpen, denn dort vermuten sie keine nukleare Verseuchung.
Werden sie es schaffen und auf ein Versorgungslager treffen? Sind sie dort vor den Strahlen sicher?

Ein erschreckendes Szenario hat hier der Autor Oliver Pätzold gezeichnet.
Über München wurde eine Atombombe gezündet und die jungen Leute sind auf der Suche nach Hilfe.
Die Staatsmacht ist zusammen gebrochen und bald gibt es von dieser Seite keine Hilfe mehr. Plünderungen und Verbrechen sind an der Tagesordnung. Der Kampf ums Überleben ist übermächtig. Wasser, Lebensmittel und Medikamente sind knapp.
Dabei wird gezeigt, dass die Menschlichkeit abhanden gekommen ist und jeder nur ums Überleben kämpft. Auch erleben wir hier sehr gut die fortschreitende Strahlenkrankheit, an der die Jugendlichen erkrankt sind.
Auf ihrem Weg in den Süden erleben Sie viel Schreckliches.
Besonders gefallen hat mir Julia. Wie sie das Schicksal meistert, war sehr gut beschrieben.

Allerdings gefiel mir Die Letzten um einiges besser. Einige Passagen erinnern sogar an dieses Buch.

Hier war die Spannung am Anfang da, aber verlor sich durch die immer wieder kehrenden Beschreibungen an den verschiedenen Orten. Es wiederholt sich alles laufend. Die ständigen körperlichen Beschwerden waren mir zuviel, da sie immer gleich abliefen. Erst im letzten Drittel kam wieder Spannung auf.

Fazit: ein erschreckendes Szenario, indem der Verfall der Gesellschaft sehr gut dargestellt wurde, allerdings habe ich mir mehr erwartet.
Mich konnte es nicht wirklich überzeugen.

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