Roman | Eine moderne Liebeskomödie aus britischer Feder.
Bettina Storm (Sprecher), Nadine Lipp (Übersetzer), Ingeborg Romoschan (Übersetzer)
Aller guten Dinge sind drei – außer in der Liebe: Im humorvollen Liebesroman der britischen Autorin Laura Jane Williams machen gleich drei tolle Männer das Chaos perfekt.
Nichts wünscht sich die 30-jährige Londonerin Penny Bridge mehr, als Mutter zu werden – vielleicht auch, weil sie ihre eigene Mutter schon früh verloren hat. Doch mit der Liebe hat Penny einfach kein Glück. Das ändert sich auch nicht, als ihr der Zufall gleich mehrmals den Traummann Francesco vor die Nase stellt. Denn kurz darauf muss Penny aus London nach Derbyshire ziehen, um sich um den Pub ihres erkrankten Onkels zu kümmern. Zu ihrer eigenen Überraschung genießt sie es, sich um das Team zu kümmern, zu kochen und den Pub-Besuchern leckere neue Gerichte zu servieren. Dass die Arbeit sie nur zu gut von ihren Gedanken an Francesco ablenkt, gibt sie nur heimlich zu. Als plötzlich zwei weitere wundervolle Männer in Pennys Leben treten, ist das Gefühlschaos perfekt. Doch auch Francesco kann Penny nicht vergessen und steht eines Tages bei ihr vor Tür – er hat seinen Job als Koch in London gekündigt und bietet ihr an, sie im Pub zu unterstützen. Was nun? Wie viele Herzen kann eine Frau verschenken? Und was, wenn keiner der drei der Richtige ist, um Pennys größten Wunsch zu erfüllen?
Laura Jane Williams schreibt moderne, humorvolle Liebesromane mit genau der richtigen Mischung aus Romantik und Tiefgang.
Auf "Der schönste Zufall meines Lebens" hatte ich mich gefreut, weil ich ein anderes Buch der Autorin kenne (und sehr mochte). Leider konnte mich diese Story jetzt nicht wirklich überzeugen. Die Idee klingt ...
Auf "Der schönste Zufall meines Lebens" hatte ich mich gefreut, weil ich ein anderes Buch der Autorin kenne (und sehr mochte). Leider konnte mich diese Story jetzt nicht wirklich überzeugen. Die Idee klingt erst einmal ganz lustig, aber die Art, wie Penny mit den Männern in ihrem Leben - und auch mit ihren eigenen Entscheidungen umgeht - konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Die meiste Zeit kam sie mir sehr unreflektiert und egoistisch vor. Das Buch hat auf jeden Fall einige sehr süße, romantische und witzige Stellen, die wirklich Spaß machen, aber der Rahmen hat mir leider nicht so gut gefallen. Für England und/oder Koch-Fans ist das Buch eine lockere, leichte Unterhaltung, aber für eine richtig schöne Romanze reicht es hier meiner Meinung nach nicht aus. Hier wurde das Potenziel leider nicht wirklich ausgeschöpft...
Von Anfang an ist klar, dass Penny unzufrieden mit sich und der Welt ist. Sie hatte bis dato ein schwieriges Leben, denn sie war an Krebs erkrankt und hat ihre Mutter an dieselbe Krankheit verloren. Hinzu ...
Von Anfang an ist klar, dass Penny unzufrieden mit sich und der Welt ist. Sie hatte bis dato ein schwieriges Leben, denn sie war an Krebs erkrankt und hat ihre Mutter an dieselbe Krankheit verloren. Hinzu kommt, dass sie scheinbar nicht den Richtigen finden kann, und so ist Penny verständlicherweise frustriert. Während sich ihre Lebensumstände im Laufe des Romans ändern, schafft sie es, sich mit drei sehr unterschiedlichen Männern einzulassen - die alle gegensätzliche Beziehungen anbieten. Da ist zunächst Francesco, ein Kochkollege und attraktiver Italiener. Nach ihrem Umzug nach Derbyshire lässt sich Penny auf Thomas ein, der draufgängerisch und unberechenbar ist und überhaupt kein Interesse an Monogamie hat. Priyesh schließlich bietet eine wilde, aber gefühlt verzweifelte Anziehung, die offensichtlich keine Zukunft hat. Als sich die drei Männer schließlich in den letzten Kapiteln der Geschichte treffen, spitzt sich die Lage zu...
Ich hatte das Gefühl, dass sich die Geschichte zum Ende hin etwas in die Länge zieht. Williams' Charaktere sind zweifelsohne vielfältig. Und viele Themen ziehen sich durch Pennys Geschichte, und verleihen dem Buch schon Tiefe, nur hatte ich es bei dem Klappentext und dem Cover in dieser Art und Weise nicht erwartet. Somit ging meine Vorstellung von dem Buch in eine gänzlich andere Richtung und ich bin letztlich nicht wirklich warm geworden mit der Geschichte. Da ich das aber dem Buch so nicht anlasten kann/möchte vergebe ich alles in allem 3 von 5 Sterne und empfehle anderen Lesern durchaus einen Blick ins Buch zu wagen.
Penny führt ein erfolgreiches Café in London und im großen und ganzen ein zufriedenes Leben. Nur mit dem Dating scheint es nicht so zu klappen. Dann lernt ...
Bewertet mit 2,5 Sternen
Zum HÖRbuch:
Penny führt ein erfolgreiches Café in London und im großen und ganzen ein zufriedenes Leben. Nur mit dem Dating scheint es nicht so zu klappen. Dann lernt sie Francesco kennen und verbringt drei wundervolle Wochen mit ihm. Als ihr Onkel, Besitzer eines Pubs, an einem Herzinfarkt erkrankt, kehrt Penny London und Francesco den Rücken um das Pub am Laufen zu halten. Dort datet sie einen ehemaliger Schulkameraden und außerdem den Weinhändler ...
Meine Meinung:
Ich fand den Klappentext und die Hörprobe sehr ansprechend. Allerdings musste ich schnell feststellen, das ich Penny überhaupt nicht mag, sie war mir sehr unsympathisch und mich störte, dass sie nie zu ihrer Meinung stand, sondern irgendwie immer everybodys Darling sein wollte. Auch fand ich die Vierecksgeschichte von ihr absolut daneben.
Es gab einige interessante Charaktere wie z.B. Francesco und Charlie aber es sind auch teilweise zu viele Namen so das ich nicht immer wusste von wem die Rede ist, was ich bei einem Hörbuch noch schwieriger finde als bei einem Print oder ebook.
Allerdings werde ich auch nicht wirklich mit englischen jungen Frauen warm, da sie meiner Meinung nach ihr Leben viel zu sehr von einem Mann abhängig machen.
Die Sprecherin mochte ich gerne, sie hat die Story sehr lebhaft vorgetragen, dafür das mich sie Geschichte nicht überzeugen konnte, kann sie ja nichts.
Alles in allem war es einfach nicht mein Buch.
Hörbücher sind generell nicht meine erste Wahl, aber hier fand ich die Beschreibung recht interessant. so dass ich mich doch mal wieder hinreißen ließ...
Nun ja.... die Geschichte ist an sich ...
Hörbücher sind generell nicht meine erste Wahl, aber hier fand ich die Beschreibung recht interessant. so dass ich mich doch mal wieder hinreißen ließ...
Nun ja.... die Geschichte ist an sich nicht schlecht, allerdings finde ich sie doch recht vorhersehbar und auch der Schreibstil - besonders wenn Penny mal wieder sehr um sich selbst kreist - ist doch bissel nervig.
Zumal man beim Hörbuch nicht mal so einfach über die Zeilen fliegen kann, wenn man angenervt ist.
Ich fühlte mich recht gut unterhalten... hätte das Buch in der Hand aber höchstwahrscheinlich nach einigen Kapiteln wegggelegt und nicht zu Ende gelesen.
Die Handlung enthält von allem eine bisschen zuviel, die Personen entwickeln sich seltsam oder die Dialoge passen nicht so recht zueinander. Es wirkt sehr stark gewollt und auch sehr sehr an den Zeitgeist angepasst - irgendwie soll hier jedem gerecht und jedem alles Recht gemacht werden.
„Wenn dir eine Wahrsagerin die Wahrheit sagen könnte, über (…) dein Leben, deine Zukunft, (…) was würdest du gerne wissen wollen?“
„Mmmh“, überlegte Penny. „Ich würde wissen wollen, ob ich Mutter sein ...
„Wenn dir eine Wahrsagerin die Wahrheit sagen könnte, über (…) dein Leben, deine Zukunft, (…) was würdest du gerne wissen wollen?“
„Mmmh“, überlegte Penny. „Ich würde wissen wollen, ob ich Mutter sein werde. (…) Und ich würde wissen wollen, ob ich geliebt werde.“
Ja, das sind die größten Wünsche von Penny. Endlich ein Kind haben, auch wenn ihr das Leben den Weg dahin erschwert. Und geliebt werden, gerade dann, wenn es nicht so leicht ist.
Und schwierig ist es im Moment! Ihr Café in London läuft gut, sie hat gerade den wunderbaren Francesco kennengelernt, als ihr Onkel schwer erkrankt und sie sich verpflichtet fühlt, sein Pub in Derbyshire zu übernehmen, bis es ihm besser geht… Traurig verlässt sie London und vergräbt sich in Arbeit, bis dort zwei weitere Männer in ihr Leben treten.
Triggerwarnung: In diesem Buch geht es um Krebs und schwere Erkrankungen, ebenso wie unerfüllten Kinderwunsch.
Tja, und da fängt es an… Wieder mal verspricht das Cover und der Klappentext eine locker-leichte Liebesgeschichte mit ein paar lustigen Verstrickungen. Und serviert dann eine traurig-tragische Geschichte über eine junge Frau, die immer kämpfen muss um wieder aufzustehen. Sie opfert sich für das Pub ihres Onkels und verliert sich dabei fast selbst.
Und auch ich habe sie ein Stück weit verloren… In London war sie klar zu sehen, eine junge Frau, die ihre schwere Krankheit überwunden hat und dennoch mit den Folgen kämpft. Die sich ihr Glück selber schmiedet und auf sich achtet.
Als ihr Onkel erkrankt, möchte sie für ihre Familie einstehen, wie diese es immer für sie getan hat. Erst tut sie sich schwer, weg von London und Francesco, zurück nach Derbyshire, wo sie aufgewachsen ist. Dort tauchen zwei interessante Männer auf, mit denen Penny ihre Heimat und auch neue Seiten an sich entdeckt.
Aber ich habe Penny dort nicht mehr verstanden. In London wirkte sie so nett, verletzlich und menschlich und dadurch real. In Derbyshire blieben mir trotz sehr langer Dialoge und Monologe ihre Beweggründe verborgen. Ihr Handeln war für mich oft nicht mehr nachvollziehbar.
Die Männer in ihrem Leben sind sehr unterschiedlich, aber haben alle drei bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Francesco ist liebevoll und aufmerksam und verhält sich dann unerklärlicherweise so gänzlich anders. Im weiteren Verlauf der Geschichte konnte ich mit ihm nicht mehr warm werden.
So aufregend Thomas ist, so unangenehm wirkt Priyesh bei den ersten Begegnungen. Ich hatte bei seiner Beschreibung einen alten, eher schmierigen Weinhändler vor Augen und war überrascht, als er sich als jünger, attraktiv und charmant herausstellt. Bis zuletzt war er für mich dadurch nicht greifbar.
Die Autorin spart nicht mit Tabu-Themen, und dennoch hatte ich das Gefühl, Pennys Treffen mit mehreren Männern wird als anrüchig und nicht in Ordnung dargestellt, obwohl die Fronten – zumindest zu Beginn – geklärt sind. Dazu die unweigerlichen Komplikationen, die mit einem kurzen Gespräch erledigt wären, und ein rasch herbeigeführtes Happy End, das mich dann doch ein wenig rührte. Und mir im Nachgang ein wenig die Geschichte erklärte, was nicht nötig sein sollte bei einer guten Erzählung.
Ein Highlight war die Sprecherin Bettina Storm, es war einfach angenehm, ihr zuzuhören und sie kann Gefühle wunderbar vermitteln.
Fazit: Eine dialoglastige Geschichte mit schweren Themen über eine junge Frau, die mit sich selbst und ihrem Schicksal kämpft.