Cover-Bild Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: mvg
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 14.10.2021
  • ISBN: 9783747403440
Andrea Weidlich

Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen

Über die Kunst des Loslassens von toxischen Menschen und Selbstzweifeln (SPIEGEL-BESTSELLER)
»Bevor du denkst, dass mit dir oder deinem Leben etwas nicht stimmt, stelle erst mal sicher, dass du nicht von Arschlöchern umgeben bist.«


Wer möchte nicht manchmal narzisstische Vorgesetzte, ungesunde Freundschaften, die belastende Partnerschaft, eine Ex-Beziehung, nervenaufreibende Familienmitglieder oder – ganz generell – all jene loswerden, die uns nicht zu schätzen wissen? Am besten, ohne jemanden umzubringen, weil das schlecht fürs Karma wäre. Spannend, mit Tiefgang und schwarzem Humor führt Andrea Weidlich uns an einen mystischen See, wo eine Freundesgruppe ein Experiment wagt: Was passiert, wenn sie sich von toxischen Menschen befreien, und wie beseitigen sie die Leichen, die im eigenen Keller schlummern? Dieses Buch zeigt, wie wir durch Loslassen und den richtigen Umgang mit Schatten und Energievampiren zu mehr Leichtigkeit gelangen und endlich das Leben führen, das wir uns wirklich wünschen.


Die Arschloch-Detox-Methode für ein freieres Leben von der Autorin der beiden SPIEGEL-Bestseller Der geile Scheiß vom Glücklichsein und Liebesgedöns.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2022

Die Kunst des Loslassens von toxischen Menschen

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Ich habe mir das Buch kurz vor meinem Arzttermin gekauft, weil ich noch etwas Zeit hatte und der Buchladen direkt gegenüber war. Ich selbst bin jemand, der ziemlich schnell loslassen kann - was die Beziehung ...

Ich habe mir das Buch kurz vor meinem Arzttermin gekauft, weil ich noch etwas Zeit hatte und der Buchladen direkt gegenüber war. Ich selbst bin jemand, der ziemlich schnell loslassen kann - was die Beziehung angeht, gedanklich hänge ich noch sehr viel länger an diesen Menschen. Dabei hat mich vor allem der Satz "Hör auf, Beziehungen mit Menschen zu führen, mit denen du gar keine Beziehung mehr führst" aus dem Buch abgeholt. Generell gab es unendlich viele Passagen, die mich angesprochen haben oder wo ich zustimmend genickt habe.

Zugegeben dachte ich, dass mich etwas anderes erwarten würde: eine Art Ratgeber, der dir zeigt, wie du wirklich mit Menschen abschließen kannst. Irgendwie war das Buch von Andrea Weidlich auch so etwas wie so ein Ratgeber, allerdings wurde hier die Geschichte eines Wochenendes erzählt, wo sieben Menschen (plus ein Psychotherapeut) gemeinsam daran arbeiten, wie man toxische Menschen am besten loswird (ohne sie umzubringen natürlich).

Das Buch war an so vielen Punkten Augen öffnend. Auch wenn die Protagonist:innen ihre Geschichten erzählt haben, so habe ich mich darin wiedergefunden. Dabei war nicht nur der Psychotherapeut die zum Umdenken antreibende Kraft, sondern auch der Austausch zwischen den Protagonist:innen selbst.

Am Ende jedes Kapitels gab es dann immer wieder kurze oder längere Sprüche, die die wichtigste Kernessenz des Kapitels zusammengefasst haben.

Das Buch wird auf jeden Fall noch lange in meinem Gedächtnis bleiben und es hat mich auf jeden Fall dazu gebracht, einige Aspekte in meinem Leben umzudenken oder überdenken. Ich vergebe klare 5 Sterne!

Veröffentlicht am 10.04.2022

Wie du deinen eigenen Wert erkennst

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Wenn ihr mich fragt, sind Selbstzweifel und mangelndes Selbstbewusstsein, die Volkskrankheit Nummer eins. Klingt komisch, aber denkt mal darüber nach. Niemand möchte es offen zugeben, als würde es uns ...

Wenn ihr mich fragt, sind Selbstzweifel und mangelndes Selbstbewusstsein, die Volkskrankheit Nummer eins. Klingt komisch, aber denkt mal darüber nach. Niemand möchte es offen zugeben, als würde es uns automatisch weniger wertvoll machen, weniger „gut“, wenn andere wissen, dass wir an uns zweifeln. Aber wir neigen alle dazu, uns selbst unsere Misserfolge vorzuwerfen, unser Handeln zu hinterfragen und uns über die Meinung anderer zu definieren.
Aber wo kommen diese Selbstzweifel eigentlich her? In vielen Fällen wurden sie uns einst von jemandem in den Kopf gesetzt. Dieser Mensch, oft aber auch andere, haben sie mit Gemeinheiten gewässert und genährt und heute kämpfen wir jeden Tag mit dieser Stimme in uns.

In diesem Buch geht es in erster Linie um toxische Menschen. Das sind Menschen, die uns nicht guttun, die uns Selbstzweifel einreden oder bereits vorhandene Zweifel gegen uns verwenden. Es sind Menschen, die andere als Fußabtreter oder Trittleiter auf dem Weg nach oben benutzen. Es sind A… wie es die Autorin so treffend beschreibt, aber wir alle haben mindestens einen solchen Mensch in unserem Leben.

Dieses Buch ist kein klassisches Selbsthilfebuch oder ein typischer Ratgeber. Die Autorin erzählt darin eine Geschichte, acht Menschen machen sich auf, gemeinsam ihr Leben zu verändern. Allein schon in dieser Geschichte kann man vieles erkennen und man entdeckt immer wieder parallelen zu Situationen, die man vielleicht selbst erlebt hat.

Was aber bei diesem Buch am wichtigsten und besten ist, sind die Seiten zwischendrin – meistens sind sie schwarz, manchmal aber auch weiß – und auf diesen Seiten stehen „Kommentare“. Manchmal sind es kleine Spitzen, meistens aber Aussagen, die erschreckend treffend sind.


Fazit: Es geht in diesem Buch um toxische Beziehungen und wie man diese Menschen aus seinem Leben entfernt. Es geht in meinen Augen aber vor allem um Selbstwert. Denn diese Menschen sind toxisch für uns, weil sie unser Selbstwertgefühl zerstören. Sie untergraben es und geben uns das Gefühl, weniger wert zu sein. Sie werden damit nicht einfach so aufhören, wir müssen uns verändern. Wir müssen unseren eigenen Wert erkennen. Wir müssen uns klar machen, was wir für uns und unser Leben wollen. Wir müssen aufhören, uns im Kreis zu drehen. Aufhören mit „irgendwann“, sondern lernen, dass wir mehr verdienen.

Mein Rat: lest dieses Buch und vor allem, lest immer und immer wieder diese schwarzen bzw. weißen Seiten, verinnerlicht das, was dort steht und lernt nicht nur toxische Menschen aus eurem Leben zu entfernen, sondern auch euer Leben so zu gestalten, dass diese Stimme in eurem Kopf verschwindet, die euch einreden will, was ihr wert seid.

Von mir bekommt das Buch volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

regt zum nachdenken an

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Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen…Das ist mein erstes Buch von Andrea Weidlich und ich habe es nicht bereut es gelesen zu haben. Ich bin zwar kein anderer Mensch dadurch ...

Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen…Das ist mein erstes Buch von Andrea Weidlich und ich habe es nicht bereut es gelesen zu haben. Ich bin zwar kein anderer Mensch dadurch geworden ,aber ein klein wenig habe ich mir dieses schon zu Herzen genommen, denn es wurde echt super gut geschrieben so das ich es fast nicht aus der Hand legen konnte, so interessant war das was Andrea hier geschrieben hatte. Ich glaube in diesem Buch findet sich jeder wieder und wenn es nur ein klein wenig ist. Und Sie regt in Ihrem Buch auf jedem Fall zum Nachdenken an und gibt Anstoß wie man den Ballast los wird der überflüssig ist. Man Muss also niemanden um die Ecke bringen um in Ruhe leben zu können. Man kann in diesem Buch auch etwas schmunzeln ich jedenfalls ,manchmal waren mir auch etwas Tränchen in den Augen gestanden, aber das muss wohl sein um sich wieder auf sich selbst zu besinnen. Ich fand das Buch richtig klasse und viele meiner Kolleginnen möchten das Buch jetzt auch lesen, so hab ich geschwärmt

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Veröffentlicht am 31.12.2021

Erzählung mit diversen Beispielen

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Vorangestellt ist zu sagen, dass es sich hier um kein klassisches Sachbuch und keine wissenschaftliche Arbeit handelt. Stattdessen lässt Andrea Weidlich acht sehr unterschiedliche Charaktere in einem Retreat ...

Vorangestellt ist zu sagen, dass es sich hier um kein klassisches Sachbuch und keine wissenschaftliche Arbeit handelt. Stattdessen lässt Andrea Weidlich acht sehr unterschiedliche Charaktere in einem Retreat am See zusammenkommen, wo sie ein Wochenende voller intensiver Sitzungen, geleitet von Coach Paul, erleben. Im Laufe der Sitzungen erzählt jede Person von ihrer Erfahrungen mit toxischen Beziehungen, der persönlichen Probleme und Konsequenzen und Paul zeigt Lösungen auf, die alle als bereichernd empfinden.

Auch wenn ich mich selbst in keiner der beispielhaften Szenarien wiederfand, kann ich mir gut vorstellen, dass dies vielen gelingt. So sind der flüssige Schreibstil, der teils schoddrige und sehr zeitgemäße Umgangston sowie die erzeugte Atmosphäre einer gemeinsamen intensiven Gesprächsrunde an einem idyllischen Ort sicherlich eine gelungene Einladung, um mittels dieser Erzählung über eigene toxische Beziehungen, Lebensziele und den Selbstwert zu reflektieren.

Andrea Weidlich konnte mich nicht umhauen, aber ich fand die Idee sowie deren Umsetzung gelungen!

Veröffentlicht am 31.10.2021

wie live dabei....

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Andrea Weidlich beschreibt ein gemeinsames Wochenende mit Freunden, dass dazu gedacht ist, "Menschen loszuwerden, die nicht gut tun - ohne sie umzubringen". Der Titel hat es getroffen. Es ist eine Gruppe ...

Andrea Weidlich beschreibt ein gemeinsames Wochenende mit Freunden, dass dazu gedacht ist, "Menschen loszuwerden, die nicht gut tun - ohne sie umzubringen". Der Titel hat es getroffen. Es ist eine Gruppe ganz unterschiedlicher Charaktere und jeder trägt seinen Ballast mit sich. Sei es die eigene Mutter, die zu viel erwartet, der Partner, der sich immer mehr entfernt, die Schlangengruppe bei der Arbeit, Erlebnisse in der Kindheit, etc....

Ich hatte das Gefühl Teil dieser Runde zu sein. Die Geschichten kamen mir bekannt vor und ich nehm ein ganzes Stück mit: meine Sicht muss ich verändern, um meine Umgebung zu verändern. Und das WIE wird im Buch an unterschiedlichen Stellen deutlich. Die Gruppe wird vom Dozenten Paul geleitet. Er wirkt sehr konzentriert und besonnen.



Die Gestaltung des Buches gefällt mir gut. Es wirkt edel. Kernbotschaften werden noch mal besonders dargestellt.



Leider hatte ich zum Ende der Erzählung das Gefühl, dass die Geschichte zum Ende kommen muss. Mir fehlt die Rundung. Die ganze Geschichte über gab es viel Zeit und Raum für jeden Teilnehmer. Auch die Darstellung der 33 Erinnerungen hätte ich mir direkt im Textfluss gewünscht.



Fazit: sehr lesenwert, lehrreich und lebendig.

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