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Veröffentlicht am 04.10.2022

Leider nicht meine Erwartungen getroffen

Die versteckte Apotheke
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Worum geht es?

Gift, Rache und ein geheimer Frauenbund

Im London des 18. Jahrhunderts raunen sich Frauen hinter vorgehaltener Hand zu, dass es einen Ausweg aus besonders gewalttätigen Ehen gebe: Eine ...

Worum geht es?

Gift, Rache und ein geheimer Frauenbund

Im London des 18. Jahrhunderts raunen sich Frauen hinter vorgehaltener Hand zu, dass es einen Ausweg aus besonders gewalttätigen Ehen gebe: Eine junge Apothekerin rettet sie mit tödlichen Arzneien aus der Not, eine versteckt übermittelte Nachricht genügt. Doch was, wenn aus der Retterin die Gejagte wird? Knapp 200 Jahre später stößt die Historikerin Caroline Parcewell auf die außergewöhnliche Geschichte der giftmischenden Apothekerin und setzt damit unerwartete Ereignisse in Gang – nicht nur ihr eigenes Leben wird nicht mehr dasselbe sein …

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover wurde eins zu eins aus dem amerikanischen übernommen, was ich sehr passend finde. Die Phiole ist ein zentrales Element und Blumen sowie Kräuter sind für Nella von großer Bedeutung. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, sowie die Tatsache, dass das Buch im englischsprachigen Raum ab und zu zu sehen war.

Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Sichten erzählt. Nella, die in der Vergangenheit - 18. Jahrhundert - einen geheime Apotheke führt, um Frauen in Not zu helfen. Eliza, ein junges Mädchen von 12 Jahren, die keine Ahnung vom Leben hat und für ihre Herrin ein Gift besorgen soll. Und Caroline, die in der Gegenwart eine Philoe findet und augenblicklich fasziniert davon ist, und Nachforschungen anstellt.

Durch die zwei Zeitebenen kriegt man auch andere Einblick in die Welt. Manche Sachen haben sich im Laufe der Jahrhunderte geändert und andere Dinge oder Eigenschaften in Menschen sind gleich geblieben.

Zum Schreibstil kann man sagen, dass er sehr flüssig und angenehm ist. Nicht gestelz oder hochtrabend.

Meine Meinung

Ich hatte Erwartungen an das Buch.

Und mit dem zweiten Satz in dem Abschnitt muss ich sagen, dass sie leider nicht erfüllt wurden.

Mir kamen die Ereignisse zu sehr gewollt vor. Caroline, die im Londonurlaub zufällig ein Fläschen aus dem 18. Jahrhundert findet und Themen wie Missbrauch und Gewalt in der Ehe, die zwar angedeutet wurden, aber mir nicht ausreichend Tiefe geliefert haben.

Die Geschichte starkes Potenzial richtig gut zu werden, doch selbst Carolines Ehemann - der relativ oberflächig wirkt - hat für mich eine unerklärliche Handlung gemacht, die ich als Leserin nicht nachvollziehen konnte. Ich habe nur mit dem Kopf geschüttelt und konnte nicht fassen, was für Schritte er geht.

Die Vergangenheit fand ich im großen und ganzen Interessant. Ein 12-jähriges Mädchen, was die Welt verstehen möchte und eine Frau, die anderen Menschen hilft, weil sie nicht möchte, dass anderen ähnliches wiederfährt wie ihr. Die Interaktion der beiden Frauen erinnerte mich sehr stark an Mutter und Tochter, da Nella Eliza immer wieder an die Hand genommen hat, um ihr zu helfen.

Teilweise habe ich - trotz der Feministin in mir - keine ausreichenden Kampf für die Frauen gesehen. Zudem habe ich keinen Zugang zu allen Frauen gekriegt, obwohl ich das erhofft hatte.

Im Allgemeinen habe ich mir einfach mehr Frauenpower und Logik gewünscht.

2,5/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2019

Vorhersehbare Handlungen

Als ob du mich liebst
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Worum geht es?

Einfach frei sein, ein normales Leben führen und die Liebe erfahren, mit allem, was dazugehört: aufregende Küsse, Händchenhalten, Zärtlichkeiten. Genau das wünscht sich Jasmin Blum, als ...

Worum geht es?

Einfach frei sein, ein normales Leben führen und die Liebe erfahren, mit allem, was dazugehört: aufregende Küsse, Händchenhalten, Zärtlichkeiten. Genau das wünscht sich Jasmin Blum, als sie zu ihrer Freundin Louisa in eine WG zieht. Sie möchte diese Momente spüren, die ein Herz höherschlagen lassen. Und sie will das alles mit ihm erleben. Mit Kale Haber, der so verrucht, unnahbar und sexy ist. Mit seinen unverwechselbaren Augen, dem durchtrainierten Körper und seinem Motorrad hat er schon so manches Mädchenherz gebrochen. Es scheint jedoch unmöglich, ihn für dieses Vorhaben zu gewinnen. Doch das Schicksal spielt Jass den Ball in die Hände, und so schlägt sie Kale einen Deal vor, den er nicht ablehnen kann. Er soll so tun, als würde er sie lieben. Unter einer Bedingung: Keiner von ihnen darf dabei sein Herz verlieren. Für Kale eine Kleinigkeit, denn er versteht sich darin, anderen etwas vorzuspielen, ohne wirklich etwas zu fühlen. Doch je mehr Zeit die beiden zusammen verbringen, und je mehr Herzklopfmomente Kale Jass schenkt, umso heftiger wird das Prickeln zwischen ihnen. Jass erkennt, dass nicht nur sie ein Geheimnis hat, sondern dass auch hinter Kales eiskalter Fassade mehr steckt, als sie jemals ahnen konnte.

Gestaltung und Schreibstil

Die Kapitel sind alle Jasmins Sicht geschrieben, sodass man die Geschichte aus ihrer Perspektive mitbekommt. Zudem steht jedes Kapitel unter einem Kapitel und baut eine gewisse Spannung auf, da man wissen möchte, worum es sich dabei handelt. In dieser Hinsicht unterscheidet es sich zu den meisten Büchern. Der Schreibstil an sich konnte mich nicht hundert prozentig überzeugen. Über manche Satzstellungen stolpert man und mache Wörter passen nicht zum Rest des Stils.

Charaktere

Jasmin ist eine Studentin mit einem Problem, was sie versucht zu verdrängen. Sie hat nie die wahre Liebe erlebt, weshalb sie Kale beauftragt mit ihr allen möglichen Pärchenkram zu machen. Kale hingegen ist der typische Frauenschwarm. Er hat lockere Bettgeschichten, vor allem nachdem seine letzte Beziehung in die Hose gegangen war. Ausgerechnet der Mann, der der Liebe entsagt hatte, soll Jasmin dabei helfen, sie zu fühlen.

Meine Meinung

Zu erst fand ich Jasmin teilweise unreif. Sie hat Entscheidungen über den Kopf aller hinweg gefällt. Ihr war es egal, was ihre Eltern und Freunde gesagt hatten und einfach nur selbstsüchtig gehandelt. Ich konnte mit ihr nicht sympathisieren, aufgrund ihrer egoistischen Entscheidungen. Natürlich kann ich mir vorstellen, dass sie aufgrund ihrer Geschichte immer noch ein Stück weit Freiheiten haben will, aber das rechtfertigt nicht ihr Verhalten. Kale hingegen mochte ich um einiges mehr. Er hatte bereits Verlust in Form von Liebeskummer erfahren und will einfach nicht wieder verletzt werden. Genau deswegen verstehe ich Jasmin auch nicht, wie sie trotz des Wissens einfach weiter geschwiegen hat.
Außerdem fand ich es teilweise vorhersehbar, was mich ab einen gewissen Punkt nur noch aufgeregt hat. Ich habe das Buch mehrmals aus der Hand gelegt, weil ich Jasmins Gedanken und Handeln nicht mehr ertragen konnte. Ich wusste, was sie tun würde, noch bevor es geschrieben wurde und so etwas nimmt die ganze Spannung aus dem Roman.

Fazit: Zusammenfassend konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Jasmin ist kindisch und denkt hauptsächlich an sich. Deswegen krieg "Als ob du mich liebst" 2,5/5 Sterne von mir. Es ist leider kein Buch für mich, was ich weiterempfehlen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2024

Leider eine kleine Enttäuschung

Das unausweichliche Gesetz der Liebe
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Worum geht es?

Die angesagte Anwältin Rebecca Madison fürchtet sich vorm alljährlichen Familienfest zu Thanksgiving, bei dem alle fragen werden: »Warum bist du noch Single?«. Wenn es um ihre Karriere ...

Worum geht es?

Die angesagte Anwältin Rebecca Madison fürchtet sich vorm alljährlichen Familienfest zu Thanksgiving, bei dem alle fragen werden: »Warum bist du noch Single?«. Wenn es um ihre Karriere geht, ist sie die Beste der Besten, eingestellt wegen ihrer kompromisslosen Einstellung und ihres scharfen Instinkts. Aber wenn es um ihr Liebesleben geht ... nun, sie hat noch nicht das Schlupfloch für ein glückliches Leben gefunden. Als sie also einen One-Night-Stand mit einem umwerfenden Fremden hat, den sie in einer Bar kennenlernt, beschließt Becca, das zu tun, was sie am besten kann: einen Deal mit Mr. One Night einzugehen, damit er ihr Mr. Right für die Feiertage wird. Mit einem eisernen Vertrag, der die Bedingungen ihrer Scheinbeziehung festlegt, hat Becca alles abgesichert: kein Küssen, kein Sex (so atemberaubend er auch war) und absolut keine emotionale Bindung!

Aber fünftausend Meilen von zu Hause entfernt und jeden wachen Moment in der Gesellschaft eines Mannes verbringend, der sie Dinge fühlen lässt, die sie noch nie zuvor gefühlt hat, machen es Becca nicht leicht, sich an ihre eigenen Regeln zu halten.

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover erinnert an die amerikanischen RomComs, die man mittlerweile auch in vielen deutschen Buchhandlungen findet. Ich habe zwar nicht nachgeguckt, aber ich kann mir vorstellen, dass der Verlag das Cover übernommen hat. Die Geschichte wird aus der Sicht von Rebecca erzählt, was in dem Fall auch ganz gut, war aber an der ein oder anderen Stelle hätte ich mir Hudsons Sicht gewünscht und in seinen Kopf geguckt.

Meine Meinung

Ich war in vorweihnachtlicher Stimmung und wollte eine cute RomCom, die mich so richtig in Stimmung versetzt. Der Anfang ist bereits spicy. Rebecca ist Anwältin und lebt für ihren Job, während sie abends in einer Bar ist, trifft sie den attraktiven Hudson und sie haben einen One-Night-Stand. Okay, ich bin ehrlich, habe nicht erwartet, dass sie noch gefühlten 20 Seiten ins Bett springen. Leider war diese Szene einfach nur cringe. Mir hat sich alles zusammengezogen.

Die Szenen, wo er sie nach New York zur Familie als Fake-Date begleitet, waren teilweise witzig, aber ich finde, die Autorin hat zu häufig hervorgehoben, wie wichtig Rebecca der Job ist und dass war an der einen oder anderen Stelle zu dick aufgetragen. 🙈

Hudson hat immer wieder gezeigt, dass er bereit wäre, es offiziell zu machen. Eine echte Beziehung zu führen, während Rebecca sich immer wieder gescheut hat. Und bei dem Vertrag, dass die während des Fake-Datings sich auf Küsse beschränken und nicht weitergehen, war Rebecca, diejenige, die immer wieder ihre eigenen Regeln bricht.

Im Großen und Ganzen bin ich mit Rebecca nicht warm geworden. In so vielen Bereichen in ihrem Leben gibt sie 100%, aber bei Hudson sieht sie es irgendwie nicht so wichtig, wie ich es mir gewünscht hätte.

2/5 ⭐

[Rezesionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2023

Eine Enttäuschung

Neon Gods - Hades & Persephone
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Worum geht es?

Er ist ein Mythos. Doch vom ersten Augenblick an gehört er ihr ...

Als ihre Mutter Persephone auf einem Ball überraschend Zeus verspricht, bleibt der jungen Frau keine Wahl: Sie flieht ...

Worum geht es?

Er ist ein Mythos. Doch vom ersten Augenblick an gehört er ihr ...

Als ihre Mutter Persephone auf einem Ball überraschend Zeus verspricht, bleibt der jungen Frau keine Wahl: Sie flieht über die Brücke des Styx in die Unterstadt, wo sie plötzlich dem geheimnisvollen Hades gegenübersteht. Seit Jahren hat ihn niemand mehr gesehen, er ist ein Mythos, ein Monster - und ihre einzige Chance, Zeus und ihrer Mutter zu entkommen. Vom ersten Augenblick an übt Hades eine Faszination auf Persephone aus, der sie sich nicht entziehen kann. Und so bietet sie ihm einen Deal an, der ihrer beider Leben für immer verändern wird ...

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist sehr schlicht und passt irgendwie zum Inhalt es Buches. Die Dunkelheit ist ein Spiegelbild der Handlung. Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Persephone und Hades erzählt, wodurch man einen guten Einblick in beide Charaktere erhält.

Die Kapitelanfänge haben eine schöne Gestaltung, die den Schnörkeln auf dem Cover ähnelt und damit einen roten Faden bildet, der sich durch das ganze Buch zieht. Es war ein schönes Element, was der Gestaltung eine gewisse Extranote gegeben hat.

Das Buch endet mit einem Epilog, sodass man einen kleinen Blick erhält, wie es ein paar Wochen nach Ende des Buches weitergeht.

Meine Meinung

Ich bin mit dem Buch mit einer ganz anderen Erwartungshaltung gegangen.

Ich habe mich auf ein Fantasyroman eingestellt, weil es das erste ist, was man mit einer Hades und Persephone Retelling in Verbindung bringt, allerdings hat sich nach den ersten 100 Seiten herausgestellt, dass Hades mehr Christian Grey ähnelt.

Die 13 in dem Buch stellen die wichtigsten Götter dar. Dabei sind die Personen, die eine Position im Kreis der 13 einnehmen, eher repräsentativ gedacht. In der modernen Welt leben keine richtigen Götter, die man aus der griechischen Mythologie kennt. Sobald eine Person stirbt, die eine Position innehält, wird jemand neues für die Rolle bestimmt. Aber es wird nicht 100% erklärt.

Ich fand den Nebencharakter der Hermes sehr interessant und hätte mir die gewünscht, dass man von dem Ausbau der Charakterin mehr in den beiden Protagonisten sieht.

Für mich gab es zu wenig Tiefgang, zu wenig Spannung und zu viel Sex. Wer auf der Suche nach einem solchen Buch ist, der sollte es sich angucken.

Der LYX-Verlag hat leider die flasche Zielgruppe mit dem Marketing angesprochen, weshalb Leute enttäuscht sein werden, wenn sie Fantasy erwarten. Ich glaube es gibt eine geeignete Ziegruppe, die beim nächsten Buch durch angepasste Marketingmaßnahmen erreicht werden kann.

2/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2022

Ufffff

The Stories we write
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Worum geht es?

Ein hinreißend komischer, sensibler und emotionaler Liebesroman rund um die Themen Fankultur und Body Positivity

Charmant, eitel und einfach gestrickt. So kennt die Öffentlichkeit Marcus ...

Worum geht es?

Ein hinreißend komischer, sensibler und emotionaler Liebesroman rund um die Themen Fankultur und Body Positivity

Charmant, eitel und einfach gestrickt. So kennt die Öffentlichkeit Marcus Caster-Rupp, den Star der weltweiten Hitserie Gods of the Gates. Niemand ahnt, dass er privat mit seiner Legasthenie kämpft – und der Tatsache, dass er die Entwicklung der Serie hasst. Seinen Frust schreibt er sich anonym auf einem Fan-Fiction-Forum von der Seele. Doch sollte das irgendjemand herausfinden, ist er in Hollywood erledigt.

April Whittier ist ein Hardcore-Gods-of-the-Gates-Fan, schreibt Fan-Fiction und kreiert eigene Kostüme zu der Show. Bisher hat sie das nie jemandem erzählt, aber sie will sich nicht mehr verstecken. Und so postet sie ein Foto von sich in einem Kostüm auf Twitter. Nur leider lassen die Trolle nicht lange auf sich warten, und es hagelt bösartige Kommentare wegen Aprils Plus-Size-Figur.

Doch dann geschieht das Unglaubliche. Marcus Caster-Rupp schaltet sich ein, verteidigt sie und lädt sie auf ein Date ein. DER Marcus Caster-Rupp. Und ihr Date hat ungeahnte Folgen …

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover hat mich von der ersten Sekunde an, sofort angesprochen. Aus diesem Grund habe ich es auch beim Kyss-Verlag angefragt. Zudem hat mich der Klappentext neugierig gemacht und ich habe viel Positives im englischsprachigen Raum gehört.

Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Marcus und April erzählt, wodurch meine beide Seiten - der Fan und der Schauspieler - sehr gut kennenlernt. Zwischendurch gibt es an den Enden der Kapitel FanFictions, die von den beiden publiziert werden.

Der Epilog schließt die Geschichte ab und zeigt uns, wie es danach mit ihnen weitergeht.

Meine Meinung

Ich habe mich mit dem Buch etwas schwer getan. Anfangs war es sehr vielversprechend. Die Themen FanFictions und Body Positivity werden viel zu wenig angesprochen. Aber dann kam ich in die Geschichte hinein und es gab einige Punkte, die mich gestört haben.

Zu erst waren mir die intimen Szenen zu viel. Ich habe während der Hörbuchs übersprungen, weil es einfach nur unangenehm war zu hören und selbst beim nachlesen ist das Gefühl geblieben. Außerdem wurde es mir zu erotisch. Es waren zu viel schlechte Sexszenen.

Die Protagonisten hat getan, als würde jeder "dünnere" Mensch die dickere schlecht haben, dabei stimmt es absolut gar nicht. Ich als schlankere Person habe mich fast schon angegriffen gefühlt. Deswegen bin ich nie mit den Charakteren warm geworden und am Ende hat es mich kaum interessiert, ob sie überhaupt ihr Happy End bekommen.

Das Thema Legastenie wurde auch angesprochen, was ich persönlich sehr mochte. Außerdem fand ich es sehr gut umgesetzt.

An sich hat die Geschichte großes Potenzial großartig zu werden, aber leider ist der Funke nicht übergesprungen. Es war wie beim Online Dating. Anfangs hat man miteinander geschrieben und alles war okay, aber dann kamen die ersten Red Flags. Und am Ende wusste man, dass es nur eine kurze Phase war und dass man ohne die Person besser auskommt. So fühle ich mich, wenn ich an das Buch denke.

2/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere