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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wie ein Stern in der Nacht

Wie ein Stern in der Nacht
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Alle Achtung, Kristin Hannah hat in diesem Roman allerhand Themen angepackt und das ist ihr trotzdem gelungen. Es geht um die Liebe schlechthin, zwischen Eheleuten, Freundinnen, Kindern, Eltern und Kindern, ...

Alle Achtung, Kristin Hannah hat in diesem Roman allerhand Themen angepackt und das ist ihr trotzdem gelungen. Es geht um die Liebe schlechthin, zwischen Eheleuten, Freundinnen, Kindern, Eltern und Kindern, aber auch um Drogensucht, nicht bewältigen können von Trauer, nicht loslassen wollen. Durch diese vielen Themen wirkt das Buch für mich eher traurig und bedrückend.
Wer den ersten Teil kennt, der sollte dieses Buch unbedingt lesen, es vervollständigt die Geschichte. Auch als Erstroman kann man es durchauslesen Kristin Hannah versteht es immer wieder durch gekonnte Rückblenden, die früheren Geschehnisse faßbar zu machen.
Das Cover ist wieder gut gewählt, paßt zum Titel.
Zur Geschichte:
Die Ryans, Vater Johnny, Marah und die zwei Söhne, sowie die Eltern von Kate und Dauerfreundin Tully Hart, können den Tod von Kate nicht verkraften. Jeder versucht auf seine Weise damit klarzukommen.
Tully, die wegen Kate ihre Fernsehshow aufgegeben hat, kommt nicht mehr auf die Beine. Johnny versucht durch Urlaub und Umzug zu vergessen.
Ziemlich genau vier Jahre später ist Tully Alkoholikerin und drogensüchtig.Marah nimmt auch Drogen, obwohl ja Tully ihrer Freundin versprochen hat auf die Patentochter aufzupassen.
Ein Autounfall von Tully wirft alles durcheinander, hier kommt auch Tully´s Mutter in´s Spiel. Sie pflegt die in´s Koma gefallene Tully, wird und bleibt trocken. Die Eltern von Kate kümmern sich um alle, sind sozusagen das Bindeglied.
Als Tully eines Tages aufwacht, ist sie sehr überrascht. Wieso und was sonst noch so alles passiert und warum Kate für Tully der Stern in der Nacht ist, soll jeder sich selber erlesen.
Es lohnt sich!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Schnitzlers

Die Schnitzlers
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Eine sehr schöne, excellent recherchierte Biografie, die ich aber eher als Sachbuch sehe. Schon wenn man das Buch aufschlägt, fällt einem als erstes auf orangenem Papier der umfangreiche Stammbaum auf. ...

Eine sehr schöne, excellent recherchierte Biografie, die ich aber eher als Sachbuch sehe. Schon wenn man das Buch aufschlägt, fällt einem als erstes auf orangenem Papier der umfangreiche Stammbaum auf. Der Leser wird auf fast keiner Seite allein gelassen, überall gibt es Querverweise und Erklärungen.Auch der Anhang und die folgendenLiteraturhinweise sind sehr ausführlich. Man erfährt sehr viel über das"jüdische Wien" zu Zeiten der Schnitzlers.Ebenso kann man auch viele Bilder der einzelnen Familienangehörigen bewundern, unter anderem Guliana Schnitzler, die im Prolog mitder Autorin und dem Leser über den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs spaziert. Sie hinterläßt auf den Gräbern Steinchen, diesen Brauch kannte ich auch noch nicht.
Die Geschichte fängt im April 1858 an, Johann Schnitzler ist gerade 4 Tage in Wien und schreibt seinen Eltern einen ersten Brief. Der Schreibstil gefälllt mir sehr gut, er ist im Stil des 19. Jahrhunderts gehalten und hilft, daß Ganze besser zu verstehen.
Der Epilog bringt uhns wieder zum Zentralfriedhof zurück. Guliana und die Autorin haben den Rundgang auf dem Firedhof fast beendet. Guliana steuert als Lezttes das Grab ihres Opas, Heinrich Schnitzler, an. Ihn hat sie sehr geliebt, für sie war er"silly". Hier erzählt sie auch noch ein bißchen aus ihrem Leben.
Eine unbedingte Empfehlung für Liebhaber der"Schnitzlers", man ist nachher um einiges Wissen reicher.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Drache und das Mädchen

Das Geheimnis des Nebels
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Ich habe ein schönes Buch über Freundschaft, Beginn einer Liebe und einiges an Fantasie gelesen und dazu noch einiges über Drachen erfahren. Pia Hepke hat einen Schreibstil, der es einem leicht macht sich ...

Ich habe ein schönes Buch über Freundschaft, Beginn einer Liebe und einiges an Fantasie gelesen und dazu noch einiges über Drachen erfahren. Pia Hepke hat einen Schreibstil, der es einem leicht macht sich in das Buch hineinzulesen. Dazu kommen noch ein paar extra Ideen, ich sage nur Feuerzeuge! Das Buch kann man unbedingt empfehlen auch wenn es vielleicht ein paar Längen hat, aber es soll ja auch eine Dreierreihe daraus werden. Wer Fantasie mit Drachen und sowieso gerne Jugendbücher liest, kann auch als Erwachsener dabeisein.
Zum Inhalt:
Dianas Heimatort wird immer öfter von unheimlichen Nebel heimgesucht. Eines Abends auf dem Heimweg gerät auch sie hinein und glaubt einen Drachen gesehen zu haben, aber auch einen Menschen. Bevor sie sich am nächsten Tag lange damit beschäftigen kann, wird sie unheimlich angezogen von einem neuen Mitschüler. Er geht ihr nicht mehr aus dem Kopf und sie erfährt, daß er Adrian heißt. Es gibt auch noch ganz viel Schulalltag zu lesen. Was es mit Adrian auf sich hat und wie es mit Diana weitergeht, denn sie ist ein besonderes Mädchen, lest ihr am besten selbst.
Pai Hepke kann sehr schön Natur schildern, aber auch die Gefühle der jungen Menschen finde toll beschreiben..

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein kleiner Sonnenengel

Aurora in geheimer Mission
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Von außen kommt das Buch sehr kindlich daher, obwohl es als All-Age Fantasy verkauft wird.Liest man sich erst mal ein, merken auch Große, daß sie das Buch ruhig lesen dürfen. Es geht um die Natur und die ...

Von außen kommt das Buch sehr kindlich daher, obwohl es als All-Age Fantasy verkauft wird.Liest man sich erst mal ein, merken auch Große, daß sie das Buch ruhig lesen dürfen. Es geht um die Natur und die Mutter Erde und um die Menschen und ihren Raubbau an der Natur und ihre Mißachtung der Natur gegenüber. Zuletzt wird ein sehr einfaches Rezept verraten, wie es besser gehen kann.
Zum Inhalt:
Der kleine Sonnenengel Aurora kommt nach Deutschland um mit Hilfe der Naturwesen die Natur zu retten. Dort lernt sie einige Zwerge kennen, die ihr helfen eine "Weltkonferenz" einzuberufen. Innerhalb kurzer Zeit kommen Naturwesen aller Art z.B. Sylphen und Feen, aber auch Drachen in den Steinbruch. Aurora hört sich geduldig an, was die einzelnen so zu berichten haben. Die Drachen, die in den Vulkanen schlafen sind besonder wütend und haben den bösen Plan die Welt zu zerstören. Doch Aurora findet letztendlich den Weg, der für alle machbar ist und der mit Sicherheit hilft, den Zustand der Natur zu verbessern.
Das alles wird dermaßen fantasiereich beschrieben, man kann sich richtig reindenken. Trotzdem fehlen mir ein paar, wenigstens zarte Zeichnungen.
Vor allem die Kinder würden das glaub, sehr genießen. Auch ich hätte gern mal gesehen, wie man sich einen Rosenquarzzwerg vorstellen kann oder z.B. auch eine Sylphe.
Insgesamt regt das Buch glaub ich jeden an, wieder ein bißchen mehr nachzudenken und mit offeneren Augen für die Natur umher zu gehen.
Ich persönlich gehe seitdem wieder mit mit meinem Lavendelkissen ins Bett. Angeregt wurde ich durch die Schilderung der lavendelduftenden Decke unter die sich Aurora abends müde legt.
Vielleicht habe ich ja auch mal das Glück wenigstens von einem Naturwesen mal zu träumen, wenn ich sie schon nicht sehen kann.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehet die Sünder

Sehet die Sünder
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Schon das Cover verheißt nicht unbedingt einen lustigen fröhlichen Roman. Es ist recht karg gehalten und für mich paßt es zu diesem Mittelalterroman rsehr gut.
Im Jahr 1440 geht es in der Bretanie, im ...



Schon das Cover verheißt nicht unbedingt einen lustigen fröhlichen Roman. Es ist recht karg gehalten und für mich paßt es zu diesem Mittelalterroman rsehr gut.
Im Jahr 1440 geht es in der Bretanie, im Dorf Saint Mourelles eigentlich sehr ruhig zu. Man bekommt das typische, recht ärmliche Leben sehr anschaulich geschildert. Die Originale werden gut dargestellt, ebenso die Hauptfiguren im Dorf Catheline, Haushälterin des Pfarrers und der Bauer Mathis. Die gelten zwar als Paar, aber Mathis macht klar, daß er auf Grund seiner Behinderung Catheline nicht heiraten kann. Auch mit ihrem Lehensherrn dem Baron de Troyenne sind sie sehr zufrieden. Das Leben plätschert so dahin, bis der erste Tote gefunden wird. Noch scheren sich wenige darum, auch die Baronin ist nicht sehr glücklich mit dem ausschweifenden Leben ihres Mannes. Dann wird der nächste Tote gefunden und da gibt es auch noch den behinderten jungen Mann. Catheline und Mathis machen sich an die Nachforschungen, da die Dörfler zuviel Angst haben. Mehr Tote werden gefunden und immer mehr Spuren treten zu tage. Doch wer könnte es gewesen sein, besonders Mathis glaubt an seinen Baron. Es wird noch spannend und Catheline gerät in Gefahr.
Fazit: Für mich ein sehr gut geschriebener historischer Roman, mit genau der Mischung an anschaulichen Bildern, die ich brauchte um ordentlich reinzukommen. Jederzeit zu empfehlen, da zwar viele Tote auftauchen, aber es keineswegs zu blutig oder brutal wird.