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Veröffentlicht am 27.02.2017

Konnte mich nicht ganz überzeugen...

Frigid
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Nette, winterliche Idee mit ein paar Krimielementen und genügend knisternder Romantik, jedoch mich anstrengenden Protagonisten. Konnte mich nicht ganz überzeugen!

Inhalt:
Schneebedeckte Skipisten, knisternde ...

Nette, winterliche Idee mit ein paar Krimielementen und genügend knisternder Romantik, jedoch mich anstrengenden Protagonisten. Konnte mich nicht ganz überzeugen!

Inhalt:
Schneebedeckte Skipisten, knisternde Romantik und heiße Spannung

Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen beste Freunde. Doch als sie bei einem Skiurlaub von einem Schneesturm überrascht werden und in einer abgelegenen Skihütte übernachten müssen, werden alte, stets verdrängte Gefühle neu entfacht. Kann ihre Freundschaft diese Nacht überstehen? Und viel wichtiger: Werden sie die Nacht überstehen? Denn während sich die beiden einander vorsichtig nähern, hat es jemand auf ihr Leben abgesehen …(© Piper)

Meine Meinung:
Jennifer L. Armentrout ist für mich keine Unbekannte, denn ihre „Dark Elements“-Trilogie habe ich verschlungen und geliebt.
Nun wollte ich mich einmal an eines ihrer New Adult Bücher wagen und muss leider zugeben: Ich bin etwas enttäuscht, ich hätte einfach mehr erwartet!

Die Handlung
Ein schüchternes unsicheres Mädchen. Ein Aufreißer, der seinesgleichen sucht. Und beide sind beste Freunde. Beide empfinden viel füreinander, doch keiner will es laut aussprechen, aus Angst, diese innige Freundschaft zu zerstören.
Der Konflikt war also gegeben und hatte sehr viel Potenzial! Nur leider wurde eben dieses nicht ausgeschöpft, sondern man hat eher das Gefühl, als trete man auf der Stelle.
Zu viele Unsicherheiten, Unmengen an Missverständnissen und am Ende ein kurzes Krimi-Element, welches die dahinplätschernde Handlung nicht retten konnte. Der Fokus liegt eben auf Kylers und Sidney (sexueller) Beziehung. Genug prickelnde Erotik gibt es jedenfalls!

Die Charaktere
Sidney spiegelt die stereotypische Hauptprotagonistin wieder:
Schüchtern, unsicher, Mauerblümchen und denkt, dass sie nicht gut genug für den Schwarm aussieht.
Wäre es nur das gewesen, dann hätte ich Sid wirklich gemocht, ich meine, wer von uns besitzt so viel Selbstbewusstsein, dass er mit hocherhobenen Kopf und breitem Lächeln durch die Welt rennt? Mein Problem mit Sid war, dass sie zu unsicher war. Sie stellte sich auf eine Stufe und ritt dann ständig darauf herum.
Sie ist viel zu uninteressant für Kyler. Sie ist viel zu unsicher.
Sie nörgelte mir einfach eine Spur zu viel herum und das zumeist ohne Grund.

Kyler ist da auch nicht besser, denn auch er schwimmt im Selbstmitleid, nur tröstet er sich mit anderen Mädels. One-Night-Stands wohin man schaut, wobei nicht immer alles so ist, wie Sidney es zu glauben scheint.

Der Fokus im Buch liegt definitiv auf Kyler und Sidney, denn kaum eine andere Person lernt man näher kennen. Andrea und Tanner werden leicht gestreift, aber das war’s auch schon.
Die Ausarbeitung von Kyler und Sidney war genau, aber ich fragte mich ständig, warum zwei Freunde, die angeblich alles voneinander wissen, sich nur so oft missverstehen können.


Die Schreibweise
Der Schreibstil ist locker, leicht und ich mochte die wechselnden Perspektiven zwischen Sidney und Kyler. Nur das herumgeseufze war ermüdend.

Fazit:
So begeistert ich von „Dark Element“ war, desto ernüchternder fühle ich mich nach „Frigid“. Das Buch ist nett, aber hält, bis auf die leichten Krimi-Elemente nicht viel Spannendes bereit. Die Handlung plätschert dahin und das ich-tue-mir-mal-selbst-leid-Getue von beiden Hauptprotagonisten nervte. Sehr.
Für das, das die beiden behaupten ALLES übereinander zu wissen, gibt es viel zu viele Missverständnisse.
Es liest sich schnell, aber es fesselte mich lange Zeit nicht. Erst nach gut 200 Seiten wollte ich von mir aus weiterlesen. Im Buch stehen die sexuellen Entwicklungen und die Beziehungen von Sidney und Kyler klar im Fokus.
Ich bleibe wohl doch bei Jennifer L. Armentrouts Jugendbüchern.
„Frigid“ bekommt von mir 3 von 5 Federn.

Veröffentlicht am 27.06.2017

Enttäuschend

Bannwald
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„Enttäuschend“ wäre zu viel gesagt, aber von „Genial“ ist es meilenweit entfernt. Interessante Idee, die leider durch mangelnd erfolgreiche Ausarbeitung an Spannung verlor. Anstrengende Charaktere, schleppende ...

„Enttäuschend“ wäre zu viel gesagt, aber von „Genial“ ist es meilenweit entfernt. Interessante Idee, die leider durch mangelnd erfolgreiche Ausarbeitung an Spannung verlor. Anstrengende Charaktere, schleppende Schreibweise und ziemlich klischeehaft...

Inhalt:
Sie können nicht töten – als Anhänger der weißen Magie erschaffen sie nur. Seit Generationen lebt der friedliche Stamm der Leonen gefangen im Wald, gewaltsam unterdrückt vom Stamm der mörderischen Tauren. Als die 17-jährige Robin auf den jungen Tauren Emilian trifft, ist sie sich sicher, dass er sie töten wird. Doch Robin gelingt es zu fliehen – scheinbar. Erst später wird ihr bewusst: er hat sie laufen lassen. Warum? Als Robin dann ein Reh mit der bloßen Kraft ihrer Gedanken tötet, ist sie zutiefst erschüttert. Was ist mit ihr? Robin trägt ein Geheimnis in sich, und es gibt nur einen, der davon weiß – ihr größter Feind.

meine Meinung:
Ich. Debüts. Und neugierig machende Klappentexte.
Es konnte nicht viel schiefgehen, immerhin waren die Bewertungen großteils positiv und das Buch selbst wirkte auch sehr spannend.
Ich meine – Hallooooo – zwei Völker, wo das eine „Gut“ ist und das andere „Böse“ konnte für mich nicht schlecht abschneiden.
Ähm...tjaaa...ich habe es gelesen und es war ja auch gut. Irgendwie, aber eben nicht das, was ich erwartet bzw. erhofft hatte.

Ich beginne jetzt einfach einmal mit der Hauptprotagonistin:
Robin.
Robin ist...gut, nach über 300 Seiten sollte man meinen, dass ich Robin kenne, aber das tue ich nicht. Sie ist im ganzen Buch so undurchsichtig dargestellt, dass man nur ihre Wesen kennenlernen konnte, welches sie zeigte und das war nicht immer das Gelbe vom Ei.
Robin war oft egoistisch, starrköpfig, auf sich bezogen und triefte vor Selbstmitleid. Wie es den anderen ging, war ihr im Grunde egal, obwohl sie immer das Gegenteil behauptete.
Kurz gesagt, Robin war ein anstrengender Charakter, den man nicht durchschauen konnte, weil sie einfach als leere Hülle dargestellt worden war.

Emilian ist der Bad Boy schlecht hin. Ein Tauren, also der Feind, sollte man meinen. Ich weiß nicht, aber Emilian wirkte teilweise zu aufgesetzt. Zu sehr um sie bemüht. Zu herzlich. Es war nicht glaubhaft, dass ein kaltblütiger Mörder, was die Tauren nun mal waren, plötzlich zum Softie mutiert.

Laurin war auch einer dieser „wichtigen“, aber total anstrengenden Charakteren, denn er ist Robins bester Freund und zudem „heimlich“ in sie verliebt. Selbstlos wie er ist, verkneift er sich sein Geständnis, was aber sinnlos ist, denn a. Robin hat sowieso keine Interesse und b. es ist so auffällig, dass Robin jedes Mal aufs Neue hofft, dass er nicht weiterspricht. Tolle beste Freundin, oder?

Die Idee mit den Sternenvölkern, die etwas mit den Sternzeichen zu tun haben, ist gut, aber leider passte die Ausarbeitung nicht, denn diese Information mit den Sternzeichen erfährt man erst in der Mitte des Buches. Vorher weiß man nur über Tauren und Leonen Bescheid und rätselt, warum zwei Völker im Wald leben, obwohl es nicht weit entfernt eine Zivilisation mit Autos, Strom und co gibt. Aber auch über ihre Entstehung erfährt man bis zum Ende nichts. Diese Welt bleibt ein Mysterium!

Die Schreibweise war leider auch ein Schwachpunkt, denn die Sätze waren kurz und abgehakt, was den Lesefluss gehörig beeinflusste und das Weiterlesen ab und an echt schwer machte.

Fazit:
Gute Idee, mangelnd gute Umsetzung. Schwierige Charaktere treffen auf Klischee. Manche Handlungsstränge waren nicht glaubwürdig (hust Robin kann nach 5 Tagen gut kämpfen hust) und minderten so die Lesefreude. Interessanterweise möchte ich die Fortsetzung „Blutwald“ dennoch irgendwann einmal lesen, vielleicht, weil ich hoffe, dass der 2. Band der Trilogie besser ist. Ich habe schon öfters Bücher gelesen, deren Fortsetzungen besser waren, als die Vorgänger. Ich hoffe, dass es hier so ist. Ich gebe dem Buch 2,5 von 5 Federn, da es zwar vielversprechend klang, aber meine Erwartungen nicht standhalten konnte.

Veröffentlicht am 27.06.2017

Enttäuschend...

Bannwald
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„Enttäuschend“ wäre zu viel gesagt, aber von „Genial“ ist es meilenweit entfernt. Interessante Idee, die leider durch mangelnd erfolgreiche Ausarbeitung an Spannung verlor. Anstrengende Charaktere, schleppende ...

„Enttäuschend“ wäre zu viel gesagt, aber von „Genial“ ist es meilenweit entfernt. Interessante Idee, die leider durch mangelnd erfolgreiche Ausarbeitung an Spannung verlor. Anstrengende Charaktere, schleppende Schreibweise und ziemlich klischeehaft...

Inhalt:
Sie können nicht töten – als Anhänger der weißen Magie erschaffen sie nur. Seit Generationen lebt der friedliche Stamm der Leonen gefangen im Wald, gewaltsam unterdrückt vom Stamm der mörderischen Tauren. Als die 17-jährige Robin auf den jungen Tauren Emilian trifft, ist sie sich sicher, dass er sie töten wird. Doch Robin gelingt es zu fliehen – scheinbar. Erst später wird ihr bewusst: er hat sie laufen lassen. Warum? Als Robin dann ein Reh mit der bloßen Kraft ihrer Gedanken tötet, ist sie zutiefst erschüttert. Was ist mit ihr? Robin trägt ein Geheimnis in sich, und es gibt nur einen, der davon weiß – ihr größter Feind.

meine Meinung:
Ich. Debüts. Und neugierig machende Klappentexte.
Es konnte nicht viel schiefgehen, immerhin waren die Bewertungen großteils positiv und das Buch selbst wirkte auch sehr spannend.
Ich meine – Hallooooo – zwei Völker, wo das eine „Gut“ ist und das andere „Böse“ konnte für mich nicht schlecht abschneiden.
Ähm...tjaaa...ich habe es gelesen und es war ja auch gut. Irgendwie, aber eben nicht das, was ich erwartet bzw. erhofft hatte.

Ich beginne jetzt einfach einmal mit der Hauptprotagonistin:
Robin.
Robin ist...gut, nach über 300 Seiten sollte man meinen, dass ich Robin kenne, aber das tue ich nicht. Sie ist im ganzen Buch so undurchsichtig dargestellt, dass man nur ihre Wesen kennenlernen konnte, welches sie zeigte und das war nicht immer das Gelbe vom Ei.
Robin war oft egoistisch, starrköpfig, auf sich bezogen und triefte vor Selbstmitleid. Wie es den anderen ging, war ihr im Grunde egal, obwohl sie immer das Gegenteil behauptete.
Kurz gesagt, Robin war ein anstrengender Charakter, den man nicht durchschauen konnte, weil sie einfach als leere Hülle dargestellt worden war.

Emilian ist der Bad Boy schlecht hin. Ein Tauren, also der Feind, sollte man meinen. Ich weiß nicht, aber Emilian wirkte teilweise zu aufgesetzt. Zu sehr um sie bemüht. Zu herzlich. Es war nicht glaubhaft, dass ein kaltblütiger Mörder, was die Tauren nun mal waren, plötzlich zum Softie mutiert.

Laurin war auch einer dieser „wichtigen“, aber total anstrengenden Charakteren, denn er ist Robins bester Freund und zudem „heimlich“ in sie verliebt. Selbstlos wie er ist, verkneift er sich sein Geständnis, was aber sinnlos ist, denn a. Robin hat sowieso keine Interesse und b. es ist so auffällig, dass Robin jedes Mal aufs Neue hofft, dass er nicht weiterspricht. Tolle beste Freundin, oder?

Die Idee mit den Sternenvölkern, die etwas mit den Sternzeichen zu tun haben, ist gut, aber leider passte die Ausarbeitung nicht, denn diese Information mit den Sternzeichen erfährt man erst in der Mitte des Buches. Vorher weiß man nur über Tauren und Leonen Bescheid und rätselt, warum zwei Völker im Wald leben, obwohl es nicht weit entfernt eine Zivilisation mit Autos, Strom und co gibt. Aber auch über ihre Entstehung erfährt man bis zum Ende nichts. Diese Welt bleibt ein Mysterium!

Die Schreibweise war leider auch ein Schwachpunkt, denn die Sätze waren kurz und abgehakt, was den Lesefluss gehörig beeinflusste und das Weiterlesen ab und an echt schwer machte.

Fazit:
Gute Idee, mangelnd gute Umsetzung. Schwierige Charaktere treffen auf Klischee. Manche Handlungsstränge waren nicht glaubwürdig (hust Robin kann nach 5 Tagen gut kämpfen hust) und minderten so die Lesefreude. Interessanterweise möchte ich die Fortsetzung „Blutwald“ dennoch irgendwann einmal lesen, vielleicht, weil ich hoffe, dass der 2. Band der Trilogie besser ist. Ich habe schon öfters Bücher gelesen, deren Fortsetzungen besser waren, als die Vorgänger. Ich hoffe, dass es hier so ist. Ich gebe dem Buch 2,5 von 5 Federn, da es zwar vielversprechend klang, aber meine Erwartungen nicht standhalten konnte.

Veröffentlicht am 27.06.2017

Gute Ideen. Mangelnde Umsetzung. Verworrene Charaktere.

Küss mich, Bodyguard
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Gute Ideen. Mangelnde Umsetzung. Verworrene Charaktere. Ein Buch für zwischendurch, aber leider viel zu vorausschauend für mich!

Inhalt:
Die junge Grace, Tochter des Lokalzeitungsbesitzers, brennt mit ...

Gute Ideen. Mangelnde Umsetzung. Verworrene Charaktere. Ein Buch für zwischendurch, aber leider viel zu vorausschauend für mich!

Inhalt:
Die junge Grace, Tochter des Lokalzeitungsbesitzers, brennt mit dem berüchtigten Piraten Captain Blackheart durch und sorgt damit im Fischerdorf Pirates Cove für einen Skandal. Sechzig Jahre später findet Autorin Tracy ihr Tagebuch und erfährt, dass Grace aus einer lieblosen Zweckehe geflohen ist. Tracys Neugier ist geweckt. Was geschah damals wirklich und was wurde aus Grace und Blackheart? Mit Feuereifer forscht sie nach Hinweisen und kommt einem streng gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur. Doch ein Unbekannter versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass die Wahrheit ans Licht gelangt. Gut, dass Tracy zwei Beschützer hat: ihren Bodyguard Decker und den Aussteiger Shark. Zwei Männer, deren gemeinsame Vergangenheit sie zu Rivalen macht. Tracy muss sich entscheiden. Schenkt sie ihr Herz dem zuverlässigen Decker oder Shark, dem Abenteurer, der mehr über Blackheart zu wissen scheint, als er zugibt?

meine Meinung:
Der Inhalt klang so vielversprechend!
Piraten. Geheimnisse. Dreiecksbeziehung.
Genau das, was man zum Abschalten braucht...oder?
Schade, dass es dann etwas anders kam, als erwartet.
Der Beginn war gut, ich kam schnell ins Buch hinein, aber ebenso schnell wieder hinaus. Nach knapp 70 Seiten konnte ich mich mit Tracy nicht mehr identifizieren, sie verstehen oder es kam mir alles viel zu simple vor.

Tracy...mhmm. Sie ist eine erfolgreiche Autorin, ist nett, freundlich und bescheiden. Sie liebt Abenteuer und die Natur und manchmal ist sie mir einfach zu naiv. Keine Frage, sie ist ein herzensguter Mensch, der mir ab und an einfach viel zu perfekt dargestellt wird, aber so, dass es hätte unauffällig sein sollen.

Decker und Shark. Beide kennen sich von der Navy. Beide beschützen Tracy. Beide mag Tracy auf eine bestimmte Art und Weise. Für wen wird sie sich entscheiden?
Ich mochte beide Männer, sie waren geheimnisvoll, loyal und im richtigen Moment humorvoll oder ernst. Sie brachten etwas pepp in die Geschichte.

Die Schreibweise war locker, flüssig, teilweise sehr einfach und dann wieder mit Fachbegriffen gespickt. Am Anfang fühlte ich mich im Buch sehr wohl, aber je weiter ich in die Geschichte eindrang, desto schwieriger fiel es mir, tatsächlich weiterzulesen.

Die gewählte Erzählperspektive war die dritte Person Einzahl, entweder aus Deckers Sicht oder aus der von Tracys (am häufigsten). Decker mochte ich einfach im Vergleich zu Tracy viel mehr und so favorisierte ich seine Erzählweise natürlich. Tracy kam mir zu oft viel zu kindisch vor (das sage ich, eine 19 Jährige) viel zu aufgesetzt und Decker war das glatte Gegenteil: Ernst und Bodenständig.

Die Idee selbst war ja wirklich toll und es begann ja gut, aber nach und nach verlor das Buch an Spannung, weil es entweder viel zu vorhersehbar wurde oder weil alles Tracy zugeflog, ohne, dass sie viel machen musste. Es war einfach alles viel zu einfach...jedenfalls aus meiner Perspektive aus.
Neben dem Geheimnis und der Romanze gab es ja noch den Stalker, welcher Spannung hätte versprühen müssen, aber schon nach dem zweiten „Angriff“ war ich etwas genervt, da es nicht nur vorausschauend wurde, sondern mir blauäugig vorkam, dass sie immer noch nichts gelernt haben. Natürlich machen Menschen Fehler, aber normalerweise lernt man daraus.

Fazit:
Es ist ein nettes Buch für zwischendurch, für die, die gerne Abenteuer und Romantik kombiniert sehen, aber mich konnte es einfach nicht begeistern und überzeugen. Ich konnte Tracy nicht so leiden, wie man es bei der weiblichen Hauptprotagonistin eigentlich hätte annehmen sollen. Teilweise nervte sie mich einfach und das wirkte sich natürlich auch auf mein Leseverhalten aus.
Die Idee ist gut, auch wenn es mir so vorkommt, dass man zwischen den drei Ideensträngen hin und her gerissen wird, weil keines der drei vernachlässigt werden sollte.
Der Beginn war sehr stark, wurde aber, je näher es zum Ende ging, immer zäher. Ich gebe dem Buch 2,5 von 5 Federn, da es eine interessante Geschichte ist, welche Stärken und Schwächen hat, mich aber nicht mit ihrer Spannung überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 16.07.2024

Gute Idee, mit der Umsetzung wurde ich nicht recht warm...

A Whispered Curse
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Leider nicht so mein Fall. Die Story war vorhersehbar und bei den Charakteren fehlte mir der wahre Funke, wobei ich mit Darien eher klar kam, als mit Madison. Sie war nur zickig und anstrengend ihm gegenüber ...

Leider nicht so mein Fall. Die Story war vorhersehbar und bei den Charakteren fehlte mir der wahre Funke, wobei ich mit Darien eher klar kam, als mit Madison. Sie war nur zickig und anstrengend ihm gegenüber und er verfällt ihr? Ähm...nicht mein Fall 🙈. Außerdem fehlte mit bei beiden die tiefe. Sie waren da, aber warum sie so aufeinander abfahren? Irgendwie fehlte mir hier was.

Ich hab das Buch auch parallel als Hörbuch gehört, da ich es sonst wohl auch nicht fertig gelesen hätte (oder nur überflogen), aber leider wurde ich mit beiden Sprechern auch nicht so warm, was mich wunderte, da ich bereits Hörbücher von Lisa Müller gehört habe und da fand ich sie klasse. Vielleicht war es das ganze Buch einfach, dass ich nicht so mitgehen konnte, wie es normalerweise der Fall ist. Aber da ich beim Hörbuch nebeneinander was anderes machen konnte, hab ich es dann schon nach 3 Tagen ausgelesen/gehört.
Die Idee vom Buch fand ich grundsätzlich interessant, aber bei der Umsetzung war es dann etwas...holprig und verwirrend. Das zwischenmenschliche der Nebencharakteren war wichtiger als der Fluch selbst, der wurde fast in einem Nebensatz abgehandelt. Sehr schade! Der Schreibstil und das wirre Wechseln zwischen Madisons Sicht und Dariens (meist Vergangenheit), war wirr. Coole Idee, leider schwache Umsetzung. 2/5 Sterne.

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