Nichts für schwache Nerven
Lukas Sontheim läuft eine Frau vor das Auto. Als er Ihr helfen will, wird er niedergeschlagen. Dieses berichtet er der Polizei, doch die nehmen Ihn nicht ernst. Als wenig später die Leiche einer Frau gefunden ...
Lukas Sontheim läuft eine Frau vor das Auto. Als er Ihr helfen will, wird er niedergeschlagen. Dieses berichtet er der Polizei, doch die nehmen Ihn nicht ernst. Als wenig später die Leiche einer Frau gefunden wird, wird Lukas zur Identifikation gebeten. Lukas wird das Gefühl nicht los, dass es etwas mit Ihm zu tun hat. Denn die Leiche der Frau ist genauso zugerichtet, wie in seinem letzten Fall als Hauptkommissiar. Lukas, der durch den Verlust seiner Familie mit dem Trinken angefangen hat, wurde vor Jahren vom Dienst suspendiert und beginnt nun privat zu recherchieren.
Ich bin immer ein wenig aufgeregt, wenn ich Bücher von Autoren lese, die ich noch nicht kenne 🤗 Frank Esser hat einen Schreibstil, der nicht nur bildlich und detailliert ist, sondern mich auch nicht losgelassen hat.
Lukas Sontheim, dem es durch die Polizei nicht einfach gemacht wird, beginnt zu ermitteln. Er erhält Hilfe von einem ehemaligen Freund und Hacker. Die verstümmelten Leichen weisen das gleiche Muster auf, wie vor Jahren sein letzter Fall mit dem „Schlächter“, wie er genannt wurde. Ein Trittbrettfahrer, denn der „Schlächter“ hat Selbstmord begangen. Die Brutalität der Folter lässt einen zwischendurch echt nach Luft schnappen. Man konnte es regelrecht spüren 😱 Eine rasante Ermittlung beginnt, die für mich total nachvollziehbar war und die mich, mit Ihren Wendungen immer wieder überrascht hat. Ein konstanter Spannungsbogen. Die genialen Einblicke in die Taten und in die Ermittlungen waren perfekt abgestimmt. Ein dramatisches Ende, dass mich dann nochmal absolut gefesselt hat. Ein sympathischer Protagonist Lukas, von dem ich bestimmt noch mehr lesen werde.
Fazit:
Nichts für schwache Nerven, denn der Thriller ist wirklich „Boshaft“ gut 😱😀👍❤️