Der Autor erzählt von seiner 3-wöchigen Quarantäne in China, im Vorfeld der Olympischen Winterspiele. Wie man sich eine solche Tortur freiwillig antun kann, werde ich nie verstehen.

Er schildert sehr anschaulich die Anreise und die Unterschiede zwischen den österreichischen und chinesischen Behörden. Mit viel Humor aber auch sehr selbstreflektiert schreibt er darüber, wie es sich anfühlt, 3 Wochen lang völlig allein in einem 24 Quadratmeter großen Hotelzimmer eingesperrt zu sein. Sein einziger Kontakt zur Außenwelt besteht in gelegentlichen Telefonaten und einer sehr unzuverlässigen Internet-Verbindung.

Ich fand das Buch sehr interessant und gut geschrieben. Es ließ sich flüssig lesen und ich musste des Öfteren Schmunzeln oder ob der chinesischen Sicherheitsmaßnahmen den Kopf schütteln. Menschen, die eine ähnliche Quarantäne vor sich haben, finden sicher ein paar hilfreiche Tipps.

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Der Journalist Pieter van Os zeichnet in diesem Buch die unglaubliche Geschichte der polnischen Jüdin Mala nach. Dank seiner intensiven Recherche und persönlichen Gesprächen mit Mala ist ein ebenso beeindruckendes wie erschreckendes Zeitzeugnis entstanden. Man bekommt ein ungeschöntes Bild von den NS-Verbrechen und dem Leben im damaligen Polen. Malas Geschichte klingt wirklich einzigartig. Es ist unglaublich, wie es diese Frau mit viel Mut und Einfallsreichtum geschafft hat, den 2. Weltkrieg zu überleben.

Eine klare Kaufempfehlung für jeden, der sich mit dem 2. Weltkrieg und den Gräueltaten der Nazis auseinandersetzen möchte.

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Die Young Detectives waren mir von der ersten Seite an sympathisch, auch wenn ich nicht nachvollziehen konnte, dass Kinder keine Lust auf Ferien haben. Gibt es solche Kinder wirklich? Kam mir persönlich etwas klischeehaft vor. Das tut der Geschichte allerdings keinen Abbruch.

Das Buch blieb durchweg spannend und man konnte gut miträsteln. Besonders gut gefallen hat mir, dass fachliche Themen wie z.B. Fingerabdrücke oder DNA-Tests gut und kindgerecht erklärt wurden. Auf diese Weise lernen die Kinder beim Lesen ganz spielerisch etwas dazu.

Auch das Ende war sehr gut gelungen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, macht aber gleichzeitig neugierig auf den nächsten Teil.

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Die Musikmanagerin Eva Ries schildert in diesem Buch ihre Erlebnisse mit dem Wu Tang Clan, den sie mehr als 2 Jahre lang begleiten durfte. Ich muss gestehen, dass ich zwar die Musik des Wu Tang in meiner Jugend gelegentlich gehört habe, aber ich hatte mich nie näher mit der Band befasst. Darum fand ich das Buch so spannend, denn es gibt viele, interessante Einblicke in den Alltag der Band. Natürlich kommen auch die Schilderungen von Eskapaden nicht zu kurz.

Eva Ries hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Sie schildert alles so bildhaft, dass man das Gefühl bekommt, man wäre dabei gewesen. Oft konnte ich nur staunen, über den Mut und das Durchhaltevermögen dieser beeindruckenden Frau. Das Buch ist auch sehr schön gestaltet, mit vielen Fotos.

Wer sich für den Wu Tang Clan oder auch einfach nur Hip Hop im Allgemeinen interessiert, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Klare Kaufempfehlung.

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Ich habe dieses Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen. Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm. Die Aufmachung hat mir wirklich gut gefallen.

Nikki Sixx erzählt offen und ehrlich von seiner Familie, seiner Kindheit und wie er zu dem wurde, der er heute ist. Manche Anekdoten ließen mich schmunzeln, andere nur ungläubig den Kopf schütteln. Er beschönigt nichts, sondern erzählt alles, wie es eben war.

Die Fotos fand ich total interessant, weil es wirklich sehr private Schnappschüsse sind. Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn sie mehr über das ganze Buch verteilt gewesen wären, anstatt so "gesammelt" auf ein paar Seiten. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich anbringen kann.

Eine spannende Lektüre für jeden, der sich auch für den Menschen hinter dem Rockstar interessiert.

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