Konnte mich nicht ganz begeistern
The DarkZuerst fiel mir hier das Cover auf. Der tiefschwrze Hintergrund und der helle Strahl der Taschenlampe, der die aufgesetzten Schneeflocken in Szene setzt. Das wirkt auf mich bereits sehr atmosphärisch. ...
Zuerst fiel mir hier das Cover auf. Der tiefschwrze Hintergrund und der helle Strahl der Taschenlampe, der die aufgesetzten Schneeflocken in Szene setzt. Das wirkt auf mich bereits sehr atmosphärisch. Die Coverinnenseiten sind ebenfalls sehr interessant aufgebaut und machen sehr neugierig auf die Geschehnisse. The Dark von Emma Haughton erschienen im Knaur Verlag ist ein Antarktis Thriller. Da es mein erstes Buch von ihr ist, war ich sehr gespannt. Anfangs findet sich sogar ein Personenregister, was mich zusätzlich noch neugierig hat werden lassen.
Kate North, eine Notärztin aus Großbritannien hat ein schreckliches Erlebnis hinter sich und versucht nun auf der UN - Forschungsstation in der Antarktis einen kompletten Neuanfang. Kates Problem ist ihre Tablettenabhängigkeit, die durch die monatelange Dunkelheit dort noch verstärkt wird. Dann kommt sie auch noch einem Geheimnis auf der Spur und gerät in große Gefahr.
Die Ortschaft ist total gut dargestellt, man spürt buchstäblich die eisige Kälte, die Dunkelheit, die Verzweiflung dort auf sich alleine gestellt zu sein. Trotzdem fand ich es an einigen Stellen etwas zu langatmig und ich hätte mir mehr Spannung gewünscht.
Den Charakter Kate fand ich gut dargestellt. Sie wirkt auf den ersten Blick unsympathisch, da sie stark Tablettenabhängig ist, aber zum Ende hin wächst sie selbst über sich hinaus und bekämpft die Sucht.
Für mich ein Thriller, der noch Potenzial besitzt, mich aber trotzdem interessiert bis zum Ende hin hat mitfiebern lassen.