Wow, was für ein abgefahrenes Abenteuer!! Ich habe den EscapeRoom direkt vor Augen gehabt. Ich war in jedem einzelnen Raum, habe jede von der KI projizierte Story gesehen. So bildreich und plastisch wird die Geschichte von Ursula Poznanski erzählt.

Ein spannendes, wenn auch düsteres und beklemmendes Spiel, in das jeder Leser eingeladen wird. So fesselnd, dass ich nicht aufhören konnte, der Story ins Verderben zu folgen. So kurzweilig, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. So schaurig, dass ich teilweise vergessen habe zu blinzeln.

Großartig umgesetzt und unglaublich spannend zu lesen und zu hören. Rainer Strecker hat perfekt und abwechslungsreich vorgelesen. Ich habe ihm sehr gerne zugehört.

Die nächste Einladung zum EscapeRoom Abenteuer werde ich wohl ausschlagen. Da lese ich lieber das nächste Buch aus der Feder von Ursula Poznanski.

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Worum geht's?
Sara lebt seit ihrer Jugend mit dem Wissen, dass sie adoptiert wurde. Doch die Frage, woher sie wirklich stammt, lässt sie einfach nicht los. Als sie kurz vor ihrer Hochzeit mit der Liebe ihres Lebens steht, will sie es wissen und macht sich auf die Suche. Doch was sie findet, bringt ihr nicht die erhoffte Vervollständigung ihres Lebensgefüges, sondern bringt ihre Welt gehörig ins Wanken. Und das nicht nur emotional.

Meine Meinung:
Chevy Stevens ist zu recht eine gefeierte Autorin! Drei ihrer Romane habe ich bereits gelesen und jeder einzelne hat mir beim Lesen den Atem geraubt! So bildet auch Endlose Angst keine Ausnahme. Die Spannung baut sich langsam auf und man hat keine Ahnung, wohin genau man geführt wird. Ich konnte das Buch kaum weglegen, weil es einfach so unglaublich spannend ist und ich wissen wollte, wie es weitergeht und wie es ausgeht.

Während der Geschichte hatte ich viele Vermutungen wie es wohl ausgehen könnte, aber ich lag mit allen falsch. Solche Stories liebe ich sehr, die mich in die Irre führen und am Ende echt positiv überraschen.

Auch die Personen in der Geschichte werden sehr anschaulich vorgestellt, so dass ich das Gefühl hatte, jeden ein bisschen zu kennen und wurde auch teilweise regelrecht enttäuscht von ihrem Verhalten, weil ich dachte, ich würde sie besser kennen.

Also Hut ab, Chevy Stevens! Ich freue mich schon sehr auf das nächste Abenteuer!

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Wie ein Kurzurlaub in Irland...

Hannah muss einfach mal raus. Kurzerhand bucht die gestresste junge Frau einen Kochkurs in Irland, um ihrem Alltag in Manchester zu entfliehen. Dass sie auf ihrer Reise auch noch einen tollen Mann kennenlernt, hat sie jedoch nicht erwartet.

Meine Meinung :
Eine tolle Wohlfühlgeschichte für alle Irland Fans und solche, die es noch werden wollen. Ich habe es genossen, durch meine absoluten Lieblingsorte, zB Dingle zu reisen und dabei sogar lieb gewonnene Plätze wie Dick Mack's Pub wieder zu besuchen.

Natürlich erwartet man bei einer Feelgood Geschichte nicht sonderlich viel Tiefgang. Trotzdem sind mir die Personen sympathisch und ich hab mich gefreut, sie kennenzulernen.

Für mich war es das erste Buch von Julie Chaplin - aber sicher nicht das letzte. Manchmal braucht man im Grau des Alltags einfach mal einen kleinen bunten Regenbogen. Das war "Das kleine Cottage in Irland" für mich.

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Kommissar Boesherz - einer der interessantesten Ermittler, den ich kenne! Auch bei diesem Fall konnte er mich wieder voll und ganz überzeugen.

Boesherz wird zu einem neuen Fall gerufen, der ihm auf unheimliche Weise allzu bekannt vorkommt. Schon Jahre zuvor konnte er ein Verbrechen einfach nicht aufklären. Jetzt bekommt er ungefragt eine zweite Chance.

Boesherz ist halt ein sehr spezieller Ermittler - etwas schrullig, miesgelaunt, mit ganz eigenem Charme, aber dafür einfach genial. Manchmal fällt es etwas schwer, den Wirrungen seiner Gedanken zu folgen, aber es macht immer Spaß, ihm über die Schulter zu schauen. Interessant ist auch, wenn Boesherz die Lösung schon hat und man selbst noch dahinterkommen muss. Das macht immer wieder Spaß, den Hobbyermittler neben Severin Boesherz zu spielen.

Uve Teschner ist ein begnadeter Vorleser - als Stimme von Boesherz erschafft er ein komplexes Bild des schrulligen Kommissars, das die Tragik der Geschichte deutlich hervorhebt.

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Die passionierte Immobilienmaklerin Annie O'Sullivan wird ein paar Minuten vor Feierabend von einem unglaublich freundlichen Interessenten angesprochen, der gerne das zu verkaufende Objekt besichtigen möchte. Kurz darauf findet sie sich im Kofferraum eines Autos wieder, auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft. Ob sie irgendwann eine Fluchtmöglichkeit findet? Doch bis dahin muss sie noch viel durchmachen.

Meine Meinung:
Wieder mal eine spannende Geschichte, die einen ans Buch fesselt. Nach der Hälfe des Buchs ist man einmal kurz überrascht - denn eigentlich war da für mich die Geschichte schon erzählt. Aber es waren noch so viele Seiten übrig... Was dann noch kommt, verschlägt einem den Atem.

Chevy Stevens versteht es bestens, ihre Leser mit auf die Reise zu nehmen. Ich hatte immer das Gefühl, ich wurde ebenfalls entführt und versuchte verzweifelt, mit der Protagonistin zu entkommen und das Rätsel zu entschlüsseln und herauszufinden, was uns beide in diese furchtbare Lage gebracht hat. Am Ende war ich gemeinsam mit der Protagonistin erschüttert. Eine echt gelungene Story!

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