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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2022

Interessante Einblicke

Maxima Culpa
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In diesen Buch erzählt der Autor im Gegensatz zu seinen vorherigen Büchern nicht von seinen Knastalltag, sondern er widmet sich bekannten Kriminalfällen. Sein Thema ist "Das Verbrechen beginnt im Kopf". ...

In diesen Buch erzählt der Autor im Gegensatz zu seinen vorherigen Büchern nicht von seinen Knastalltag, sondern er widmet sich bekannten Kriminalfällen. Sein Thema ist "Das Verbrechen beginnt im Kopf". Deshalb beschäftigt er sich hauptsächlich mit psychisch auffälligen Straftätern. Er fasst verschiedene Verbrechen zusammen, die schon durch die Presse bekannt sind. Dabei geht er ausführlich auf den Werdegang und die Psyche der Täter ein. Das Buch ist leicht verständlich und nicht reißerisch geschrieben. Er gewährt einen professionellen Abstand.
Mir hat das Buch nicht so gut gefallen, wie die Vorgänger. Mir haben seine persönlichen Erfahrungsberichte besser gefallen.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Abschluss der Trilogie

SØG. Land ohne Licht
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Das Buch ist der dritte Band der Reihe um Nina Portland. Das Buch kann problemlos ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht aller Akteure erzählt. Dadurch ...

Das Buch ist der dritte Band der Reihe um Nina Portland. Das Buch kann problemlos ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht aller Akteure erzählt. Dadurch hat man einen Wissensvorspruch gegenüber den Ermittlern. Einerseits verfolgt man die Ermittlungen, anderseits fiebert man mit Flüchtigen mit. Durch diese Konstellation hält sich die Spannung in Grenzen. Trotzdem hat mich das Buch nicht gelangweilt. Es ist ein guter Abschluss der Trilogie.

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Neuerscheinung

Eine Laune Gottes
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Rachel lebt in einer Kleinstadt in Kanada. Sie ist Lehrerin und lebt mit ihrer kranken Mutter zusammen. Sie ist in ihrer Welt gefangen. Im Sommer lernt sie durch Nick, einen alten Schulgefährten, die körperliche ...

Rachel lebt in einer Kleinstadt in Kanada. Sie ist Lehrerin und lebt mit ihrer kranken Mutter zusammen. Sie ist in ihrer Welt gefangen. Im Sommer lernt sie durch Nick, einen alten Schulgefährten, die körperliche Liebe kennen. Wird es ihr gelingen aus ihren Trott und dem inneren Gefängnis auszubrechen. Das Buch wurde 1966 geschrieben und spiegelt die Lebenswirklichkeit unverheirateter Frauen wieder.
In dem Buch erzählt Rachel in der Ich-Form von ihrem Leben, ihren Gedanken und Gefühlen. Das ganze Buch ist ein nicht endender Monolog. Es passiert fast nichts. Trotzdem ist das Buch lesenswert. Die toxischen Beziehungen zwischen den einzelnen Personen sind gut beschrieben. Die Autorin gehört nicht ohne Grund zu den großen Autoren/Autorinnen, auch wenn sie in Deutschland relativ unbekannt ist. Im Nachwort bringt Margaret Atwood das Buch auf den Punkt.
Ich finde es gut, das der Eisele Verlag die Neuübersetzung der Manawaka-Romane herausgebracht hat. Den ersten Band werde ich in der nächsten Zeit lesen. Ich hoffe, dass die restlichen Bände auch noch übersetzt werden.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Neue Reihe

Akte Nordsee - Am dunklen Wasser
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Das Buch ist der Startband einer neuen Reihe. Da ich ihre Pia Korittki Reihe mag, war ich neugierig auf dieses Buch. Mit der Anwältin Fentje und dem Journalisten Niklas hat sie ein interessantes Ermittlerpaar ...

Das Buch ist der Startband einer neuen Reihe. Da ich ihre Pia Korittki Reihe mag, war ich neugierig auf dieses Buch. Mit der Anwältin Fentje und dem Journalisten Niklas hat sie ein interessantes Ermittlerpaar geschaffen. Durch ihre Kabbeleien wird das Buch aufgelockert. Ansonsten ist es ein typischer Regionalkrimi. Der Kriminalfall ist halbwegs spannend und wird plausibel aufgelöst. Das Buch lebt von der Atmosphäre und den Personen. Ich bin gespannt wie sich die Serie weiterentwickelt. Auf alle Fälle werde ich weitere Bände lesen.

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Brutale Morde

Tag der Asche
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Kommissar Pierre Niémans wird in den Elsass gerufen. In einer sektenartigen Glaubensgemeinschaft wird ein Toter gefunden. Es sieht nach einen Unfall aus, aber der Kommissar fängt trotzdem an zu ermitteln. ...

Kommissar Pierre Niémans wird in den Elsass gerufen. In einer sektenartigen Glaubensgemeinschaft wird ein Toter gefunden. Es sieht nach einen Unfall aus, aber der Kommissar fängt trotzdem an zu ermitteln. Er findet einige Ungereimtheiten, aber er hat keinen Zugang zu den Gläubigen. Deshalb schleust er seine Assistentin in die Glaubensgemeinschaft ein. Als weitere Morde passieren, fährt er große Geschütze auf.
Anfang zog sich das Buch etwas. Niemans ist ein Ekelpaket ohne Gleichen. Besonders der Sexismus nervt. Später nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf. Die Spannung steigert sich immer mehr. Das Buch liest sich gut. Das Setting einer geschlossenen Glaubensgemeinschaft hat seinen Reiz. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der Fassade? Es scheint der Grund für die Morde zu sein.
Das Buch ist ein spannender Schmöker., aber nichts für Zartbesaitete. Es gibt viele Gewaltbeschreibungen.

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