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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2022

Eine schwierige Entscheidung

Die Kunstschätzerin
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„...Ich war in Watchfield House, dem englischen Landsitz von Baron Lydney, um dort wieder einmal meine Aufwartung zu machen. Danach wollte ich so schnell wie möglich das Weite suchen und die Vergangenheit ...

„...Ich war in Watchfield House, dem englischen Landsitz von Baron Lydney, um dort wieder einmal meine Aufwartung zu machen. Danach wollte ich so schnell wie möglich das Weite suchen und die Vergangenheit endgültig hinter mir lassen...“

Wir befinden uns im Jahre 1866 im Viktorianischen England, als Eleanor diese Gedanken äußert. Sie wurde von ihrem Vater als Kuratorin ausgebildet. Der hatte maßgeblich die Kunstsammlung von Baron Lydney mit aufgebaut, war aber genau wie der Baron verstorben. Noch ahnt Eleonor nicht, was in der nächsten Zeit auf sie zukommt.
Der historische Roman der Autorin ist zum Teil ein Liebesroman, zum Teil eine Krimi.
Der Schriftstil passt in die Zeit. Die Personen werden gut charakterisiert. Eleanor hat die Firma der Familie übernommen. Zwar arbeitet ihr Onkel mit, der aber ist gesundheitlich angeschlagen. Nebenbei kümmert sich Eleanor um Frauen in einem Londoner Gefängnis. Sie versucht, ihnen den Glauben nahezubringen und ihr Los zu erleichtern.

„...Danke für die Handschuhe und die Kleinigkeiten für die Jüngeren. Aber das schönste Geschenk ist, dass Sie hier herkommen, mit uns zusammensitzen und uns nicht vergessen...“

Baron Lydney hat verfügt, dass Eleanor nach einer Prüfung allein darüber entscheidet, ob seine Sammlung an seinen Sohn Harry geht oder an ein Museum. Brisant wird das Ganze dadurch, dass Eleanor auf einen Heiratsantrag von Harry gewartet hat. Der ist später als versprochen aus Italien zurückgekehrt und hat bisher geschwiegen.
Gleichzeitig stellt Eleanor fest, dass ihre eigene Firma auf die Pleite zusteuert. Außerdem ist es schwierig, sich als Frau einen Namen im Kunsthandel zu machen.
Ich erfahre eine Menge über das Leben der gehobenen Gesellschaft in der damaligen Zeit. Dr schöne Schein verdeckt manch Geldmangel. Der folgende Satz fällt bei einem Spielnachmittag.

„...Manchmal ist es am besten, wenn man von Neuem beginnt, um vorwärts zu kommen, auch wenn es so aussieht, als hätte man verloren...“

Ganz nebenbei enthält das Buch Informationen darüber, wie man damals die Echtheit verschiedenster Kunstwerke geprüft hat. Bei der Beschreibung der Schätze arbeitet die Autorin gekonnt mit Adjektiven und Sprachbildern.

„...Ich hatte es Lady Charlotte nicht erzählt, aber mein stärkstes Interesse galt dem Glas. Es war zerbrechlich und stark zugleich, fließend und fest, milchig und klar, strahlend und still, so vielschichtig wie die besten unter den Menschen...“

Mit der Handlung verwoben sind mehrere historische Personen. Allerdings hätte den Buch stellenweise eine Straffung gut getan. So kommt die kriminelle Seite des Geschehens relativ spät zum Tragen.
Insgesamt hat mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen. Es ist vielschichtig und zeigt, wie schwierig es für Frauen der Viktorianischen Zeit war, ihren eigenen Weg zu gehen.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Ein Leben aus dem Glauben

Im Dienst der Hoffnung
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„...Warum im Jahre 2022 ein Buch über eine Frau, die bereits vor 180 Jahren starb? Und: Ist die Zeit der Diakonissinnen nicht eigentlich vorbei?...“

Diese Fragen stehen zu Beginn des Vorworts. Dann folgt ...

„...Warum im Jahre 2022 ein Buch über eine Frau, die bereits vor 180 Jahren starb? Und: Ist die Zeit der Diakonissinnen nicht eigentlich vorbei?...“

Diese Fragen stehen zu Beginn des Vorworts. Dann folgt eine kurze Antwort.
Die Autorin hat einen tiefgründigen Roman über Frederike Fliedner geschrieben, die zusammen mit ihrem Mann Theodor die ersten Krankenhäuser eingerichtet hat, in denen Diakonissen arbeiteten.
Der Schriftstil ist über weite Strecken sachlich. Trotzdem spielen auch Emotionen eine Rolle.
Die Geschichte beginnt im Januar des Jahres 1816. Friederike ist die Älteste von sieben Geschwistern. Schon im Elternhaus kümmert sie sich um ihre jüngeren Geschwister. Besonders bei der schweren Krankheit von Georg steht sie im hilfreich zur Seite. Der Vater ist Lehrer.
Im März des gleichen Jahres erkrankt die Mutter an Fleckfieber und stirbt. Das bedeutet für die Familie in mehrere Hinsicht einen Einschnitt. Der Vater erhält eine Stelle als Rentmeister und Kastellan. Ablehnen ist keine Option. Bald wird er wieder heiraten. Für Friederike wird es schwierig.

„...Auch wenn eine junge Frau noch so tüchtig war – solange sie nicht verheiratet war, blieb sie die unmündige Tochter, die den Eltern und auch den Brüdern Rechenschaft schuldig war...“

Als Friederike eine Stelle im Waisenhaus antritt, lernt sie den Pfarrer Theodor Fledner kennen. Zwei Jahre später macht er ihr schriftlich einen Heiratsantrag, wobei er deutlich sagt, was er von der Ehe erwartet.

„...Wenn er sich einmal entscheiden müsste zwischen der Verantwortung für die Familie und für seinen Dienst, dann würde der Dienst immer Vorrang haben. Auch beschrieb er ihr ausführlich, wie er sich ihre Unterstützung dabei wünschte...“

In mancher Hinsicht denkt Theodor für die damalige Zeit überraschend fortschrittlich. Er traut seiner Frau eine Menge zu und überträgt ihr immer mehr Verantwortung. So wird sie unter anderen zur Vorsteherin des ersten Diakonissenkrankenhauses. Eines allerdings übersieht Theodor. Friederike ist auch Ehefrau und Mutter. Die jährlichen Geburten sind ihrer Gesundheit auf die Dauer nicht zuträglich. Für die Kinder wird eine Kleinkinderschule eingerichtet. Heute würden wir ds Kinderkrippe und Kindergarten nennen. Trotzdem kämpft Friederike innerlich damit, dass sie zu wenig Zeit für ihre Kinder hat.
Um die Einrichtungen zu unterhalten, ist Theodor oft unterwegs. Er werden Spenden benötigt. Liebevolle Zweisamkeit gibt es daher selten. Selbst in schwierigen Situationen ist Friederike oft auf sich gestellt. Doch alle Widrigkeiten trägt sie mit großer Geduld und aus einem tiefen Glauben heraus.
Für die Krankenhäuser gilt es, geeignetes Personal zu finden. Unverheiratete Frauen haben so eine Chance für eine Berufsausübung. Dabei muss aber der Glaube im Mittelpunkt stehen. Das bewahrt jedoch nicht vor Streit, Neid und Missgunst,

„...Sie dachte an ihre Gespräche mit ihrem Mann. Theodor machte sich in der Regel keine Illusionen über Menschen, auch nicht über die, die sich Christen nannten...“

Immer wieder ist Friederike diejenige, die schlichtet. Es bedarf fester Regeln. Wenn die Diakonissen in die Öffentlichkeit gehen, sollten sie eine einheitliche Kleidung haben. Schlicht, aber bemerkenswert.
Das Buch endet mit Friederikes Tod. Im Anhang erfahre ich, wie es mit Theodor und ihren Kindern weiter geht.
Jedes Kapitel beginnt mit der Strophe eines Liedes. Das stimmt auf den Inhalt ein.
Der biografische Roman hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Nichts ist, wie es scheint

Ocean City – Jede Sekunde zählt
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„...Crockie war in den Augen der meisten Leute ein Faulenzer, ein Freak. Für sie war allein schon die struppige Mähne, die er sich oft mit einem Gummiband zu einem kleinen Duett hoch auf dem Kopf verknotete, ...

„...Crockie war in den Augen der meisten Leute ein Faulenzer, ein Freak. Für sie war allein schon die struppige Mähne, die er sich oft mit einem Gummiband zu einem kleinen Duett hoch auf dem Kopf verknotete, eine Provokation...“

Und nun ist Crockie tot. Bei einer Polizeikontrolle wird auf ihn geschossen. Er sprang ins Wasser und ging unter wie ein Stein. Crockie kann nicht schwimmen. Sein bester Freund Jackson hat zugesehen.
Die Autoren haben ein spannendes Kinderbuch geschrieben.
Wir befinden uns in der Zukunft. Auf dem Meer existiert eine Megacity. Das einzige Zahlungsmittel, was dort zählt, ist die Zeit. Crockie ist es gelungen, mit Hilfe technischer Spielereien sein Zeitkonto aufzufüllen. War man ihm auf die Schliche gekommen?
Auf der Insel herrscht ein totalitärer Regime. Alles wird überwacht. Wer nicht spurt, wird ans Festland verfrachtet. Dort ist angeblich die Überlebensrate sehr gering.
Jackson muss schnell begreifen, dass er ein sehr gefragter Junge ist. Nicht nur die Polizei ist ihm auf den Fersen. Der Polizist Ambrose di Gallo sieht das so:

„...Es ist doch nur ein Schuljunge, der irgendwie ein bisschen Zeit gemopst hat. Wahrscheinlich hatte der keine Lust auf seine Hausaufgaben...“

Seine Vorgesetzten aber sehen das anders. Man fürchtet eine Rebellion. Mit Recht? Fakt ist, dass sich die Regierung der Insel sehr weit von den ursprünglichen Prinzipien entfernt hat.
Das Buch verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Clever versucht Jackson, jeder Falle zu entkommen. Während Jackson gejagt wird, ahnt er nicht, dass es eine weitere Person gibt, für die er die Figur in einem Spiel ist. Der Siegespreis ist unvorstellbar groß. Er bekommt nur mit, wie Lüge um Lüge in die Welt gesetzt wird. Und bald weiß er nicht mehr, wem er vertrauen kann.
Ab und an blitzt ein feiner Humor auf:

„...Kleiner Tipp vom Fachmann: Nie vom Tatort wegrasen, sondern schön ruhig darauf zufahren. Dann kommt keiner auf die Idee, dass ihr die Bank ausgeraubt habt...“

Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Eine komplexe Lebensgeschichte

Mutters Lüge
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„...“Übermorgen fahren mir nach Deutschland“, sagte die Mutter. „Für immer.“...“

Mit diesem Satz beginnt ein Roman, der das Leben der Autorin widerspiegelt und dabei eine Menge tiefgreifender Themen beinhaltet. ...

„...“Übermorgen fahren mir nach Deutschland“, sagte die Mutter. „Für immer.“...“

Mit diesem Satz beginnt ein Roman, der das Leben der Autorin widerspiegelt und dabei eine Menge tiefgreifender Themen beinhaltet. Es geht um eine komplizierte Mutter – Tochter – Beziehung, um Lüge und Wahrheit und um die Frage, was Heimat ist.
Der Schriftstil ist häufig ernst und eine Spur melancholisch.
Alles beginnt im Jahre 1984. Joanna flieht mit ihren 15jährigen Zwillingen Marta und Tomek aus Breslau in die Bundesrepublik. Joanna fragt sich, wieso ihre Mutter perfekt Deutsch spricht und es ihren Kindern nie beigebracht hat. Noch ahnt sie nicht, welche Lebenslüge sich dahinter verbirgt.
Erst einmal erzählt Marta aus ihrem Leben. Sehr eindringlich wird das armselige Leben in Polen beschrieben. Mangel ist die Regel. Die Mutter arbeitet als Alleinerziehende hart. Trotzdem habe ich als Leser der Eindruck, dass sie ihr Privatleben nicht im Griff hat. Einerseits fehlt es an Ordnung und Regeln. Andererseits werden die ausgezeichneten Schulleistungen der Tochter als selbstverständlich hingenommen, während jeder noch so keine Erfolg des Sohnes eines Lobes wert ist. Martas Trauer darüber ist mit den Händen greifbar. Sie findet Halt und Liebe bei den Großeltern, die aber nicht ihre wirklichen Großeltern sind. Mit ihm führt sie auch Gespräche über die Lage in Polen.

„...“Opa, warum arbeiten alle und trotzdem hat kaum jemand etwas davon?“ „Das ist eine der Fragen, mit denen wir uns nicht laut beschäftigen dürfen, wenn wir Probleme vermeiden wollen.“...“

Angekommen in Deutschland sieht Marta zwar die Angebote in den Läden, doch das kann ihr Heimweh nicht mildern. Wieder fühlt sie sich allein gelassen. Die Mutter interessiert sich nicht für ihr Leben. Marta bemüht sich, die neue Sprache schnell zu lernen.

„...Zum ersten Mal seit der Ausreise dachte ich: Es wird gut. Jetzt kam es nur auf mich selbst an, ich musste das Beste aus der Situation machen...“

Ein Thema zieht sich wie eine roter Faden durch das Buch. Trotz dem besseren Leben und dem Studium der Medizin in Berlin bleibt für Marta Polen die Heimat. Sie geht mit offenen Augen durch die Zeit und sieht, dass auch in Deutschland vieles nicht in Ordnung ist. Die erstmalige Rückkehr nach Breslau nach der Wende wird sehr berührend und emotional beschrieben.
Praktikum und Facharztausbildung macht Marta in der Schweiz. Wieder gilt es, sich in einem neuen Land und mit einer anderen Sprache zurecht zu finden. Der Kontakt zur Mutter ist nur noch sporadisch. Mit den Jahren aber wird ihr die Schweiz zur Heimat.
Mittlerweile ist Marta 40 Jahre alt. Da passiert das, was der Klappentext des Buches ankündigt. Die Mutter stirbt. Ruth, eine nahe Bekannte, informiert Marta darüber, dass ihre Mutter sie ein Leben lang belogen hat..
Es bleiben dann nur noch wenige Seiten, um zu erfahren, wie Marta damit umgeht.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es wirft Fragen auf, die nicht so einfach zu beantworten sind. Die Frage, wo für den einzelnen die Heimat ist, ist nur eine davon.

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Sozialkritischer Krimi

Dog Donator
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„...Die Konzerne fördern die Korruption, weil es ihre Macht sichert. Sie nehmen Umweltschäden in Kauf, weil sie so günstiger produzieren können. Für die verursachten Schäden werden sie ja seit Jahrzehnten ...

„...Die Konzerne fördern die Korruption, weil es ihre Macht sichert. Sie nehmen Umweltschäden in Kauf, weil sie so günstiger produzieren können. Für die verursachten Schäden werden sie ja seit Jahrzehnten nicht verantwortlich gemacht...“

Das ist nur eines der aktuellen Themen, die im Buch angesprochen werden. Bei aller Sozial- und Gesellschaftskritik aber handelt es sich bei dem Buch um einen spannenden Thriller.
Auf der Ferieninsel Sylt werden die Schoßhündchen von reichen Besitzern entführt, um von ihnen Geld zu erpressen. Das ist auf ein besonderes Konto zu überweisen, will heißen, der oder die Erpresser bereichern sich nicht selbst.
Der Fall landet bei Katja Jansen und Bernd Borcherts. Normalerweise kann der Täter mit der Sympathie der Bevölkerung rechnen, denn scheinbar trifft es die Richtigen. Als Leser erfahre ich jedoch ziemlich schnell, dass sein Umgang mit den Hunden weniger freundlich ist. Das kostet ihm Sympathiepunkte.
Der freie Journalist Basti durchleuchtet die Hintergründe der Opfer. Dabei stößt er auf die dunklen Seiten unserer so gelobten Marktwirtschaft, sei es die Entsorgung von Plastik in Südostasien oder die Erdölförderung im Nigerdelta, um nur zwei Dinge anzusprechen.
Der Schriftstil entspricht dem Zeitgeist. Er ist ziemlich leger. Bei den gesellschaftlichen Themen aber wechselt er ab und an in ernstere Formen. Hinzu komme gut ausgearbeitete Dialoge. Im Gespräch zwischen Katja und Bernd bringt es letztere auf den Punkt:

„...Bei uns ist doch alles genauso korrupt wie überall auf der Welt! Du spielst mit! Ich spiele mit! Wir alle spielen mit“! Mach dir doch nichts vor!...“

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass uns der Autor an vielen Stellen einen Spiegel vorhält. Die kritischen Themen werden gut in die Handlung integriert. Sie wirken nie wie aufgesetzt.
Als Leser war mir relativ schnell klar, wer der Täter ist. Doch vorsichtig, nichts ist, wie es scheint. Das Offensichtliche muss nicht das Richtige sein.
Mir gefallen die ab und an eingestreuten Weisheiten wie diese:

„...Drei Dinge im Leben sind unwiederbringlich,der vom Bogen geschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpasste Gelegenheit!...“

Gut herausgearbeitet sind die zwischenmenschlichen Beziehungen. Während der eine vor Überheblichkeit und Selbstbewusstsein strotzt, kommt ein anderer in ruhiger und kontinuierlicher Arbeit zu überraschenden Ergebnissen. Ein Blick hinter die Kulissen der Reichen und Schönen zeigt eine Scheinwelt, die manchmal zu menschlichen Wracks führt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dazu hat auch das überraschende Ende beigetragen. Das Buch hat mich nachdenklich zurückgelassen. Mit einem Zitat möchte ich meine Rezension beenden.

„...Es muss endlich Schluss damit sein, dass die Gewinne im Westen privatisiert, aber die Kosten auf die Umwelt und die Menschen in den wehrlosesten Teilen der Welt abgewälzt werden...

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