Wisst ihr, was Hurdy Gurdy Girls sind? Wusste ich bis zu diesem Buch auch nicht. Auch das mit dem Feuer, dass es so gebrannt hat in Chicago damals, wusste ich nicht. Doch beim Lesen hat sich irgendwie eine Erinnerung gerührt, wahrscheinlich aus dem Englischunterricht, in dem wir doch hin und wieder solche Themen behandelt haben. Auf jeden Fall finde ich die historischen Fakten in diesem Buch sehr spannend. Auch gefällt mir die aufmüpfige Art der Protagonistin sehr, dadurch konnte ich sie gleich ins Herz schließen. Was mir jedoch fehlt, ist das Zwischenmenschliche, denn die emotionale Ebene kam nicht ganz rüber. Dafür bekommt man Spannung pur. So einen historischen Roman, mit so viel Action, habe ich noch nie gelesen. Zum Ende hin, ging es mir dann aber zu schnell, weil sehr schnelle Zeitsprünge gemacht wurden. Da hätten ein paar Seiten mehr dem Buch nicht geschadet. Trotzdem eine klare Leseempfehlung und 8,5/10 ⭐.

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Zuallererst möchte ich nur sagen, wie ich schön ich das Cover finde. Es zeigt das Mädchen Vega mit ihrer besonderen Habe Wind zu erzeugen bzw. ihn zu rufen. Der Wind und die Blitze sind dazu noch in Glitzer abgedruckt. Die Story fand ich sehr gut, jedoch gibt es Luft nach oben. Mir wurde das Thema "Klima" zu wenig angeschnitten und zwischendurch wirkte die Story ziemlich gehetzt. Der Schreibstil wiederum ist wunderbar, obwohl ich mich erst daran gewöhnen musste, dass das Buch in der Gegenwart geschrieben ist. Das Einzige, was sich ein bisschen herauskristallisiert, ist, dass es wenig Wasser in der Zukunft, 2052, gibt. Das Problem betrifft uns eigentlich jetzt schon, dreißig Jahre vorher. Ich persönlich versuche an Wasser zu sparen: Duschen nur noch fünf Minuten, maximal zehn mit Haare waschen. Aber meine Tochter kann sich da noch nicht anpassen. Wie will man einem Kind erklären, was vorher selbstverständlich war, dass es nicht mehr so verschwendet werden darf? Jedoch hätte ich gerne die Umstände gewusst, wie es zur Situation im Buch kam, vielleicht in den nächsten Bänden? Eine gute Fantasy-Dystopie mit Luft nach oben.
8,5/10 ⭐.

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Das war mein erstes Buch der Autorin Julie Kagawa. Und ich muss sagen, es konnte mich überzeugen. Schon das Cover hat mich sehr angesprochen, denn es zeigt ein besonderes Auge mit viel Schnickschnack und wirkt wirklich Feeisch. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, man fliegt nur so durch die Seiten. Wobei ich doch ein bisschen meckern muss, da es mir zu schnell und zu viel actionlastig wurde. Klar gehören in einen Fantasy-Roman auch Kämpfe, jedoch war mir das manchmal too much. Die Geschichte ist jetzt nichts, was zu 100% neu ist, jedoch ist sie wunderbar beschrieben und dabei verliert sich die Autorin nicht in zu viele Beschreibungen, was ich ja gar nicht mag. Die Protagonistin hat mir zwischendrin mal nicht gefallen, war für mich mehr eine Heulsuse, hat aber eine starke Charakterentwicklung durchgemacht. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und erhält 8/10 ⭐ von mir.

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Nach dem der erste Teil zu heftig für mich war, habe ich erstmal Abstand von der Reihe gebraucht. Um so erfreulicher war die Fortsetzung. Denn hier ist die Gewalt weniger explizit dargestellt, jedoch sind die Themen heftig. (Triggerwarnung: Vergewaltigung an Minderjährigen, körperliche Gewalt, Folterungen). Der Schreibstil ist sehr zu loben, da gehen die Seiten dahin, man ist schnell durch mit dem Buch. Doch dieses Mal war mir die Story zu schnell. Es war einfach zu schnell vorbei. Das Ende besonders, wurde zu schnell abgefertigt. Und wir waren uns einig, dass eine Stelle am Schluss nicht richtig beschrieben wurde. Trotzalledem empfehle ich dieses Buch sehr für alle Thrillerfans und vergebe 8/10 ⭐.

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Ein Jugendbuch ab 10 Jahren, was ein sehr wichtiges Thema anspricht, aber dazu später. Erstmal möchte ich ein wenig über das Cover und die Protagonisten sprechen. Zu diesen zählen die Hündin Berry, die schon in die Jahre gekommene Katze Yoko, der Streuner Doozer und der redselige Papagei Quiri. Auf dem Cover sieht man sie ganz gut. Weiterhin, ist auf diesem der Affe Zash zu sehen und um ihn herum Robobienen. Genau die sind das Problem im Buch, denn sie sollen den Platz unserer echten Bienen einnehmen. Und die Animal Agents sind eine Gruppierung, die seit jeher über uns Menschen und die Welt wacht. Doch verdienen wir ihren Schutz? Diese und andere moralische Fragen, werden im Buch behandelt. Dabei fand ich den Schreibstil teils anstrengend. Er war nicht immer flüssig. Vielleicht liegt das daran, dass zwei Autoren beteiligt sind. Weiterhin finde ich das Alter von 10 Jahren zu früh für dieses Buch. Das sind Themen, die Kinder in diesem Stadium einfach noch nicht verstehen können. Ist aber nur eine persönliche Meinung. Hingegen könnte ich mir das Buch gut als Verfilmung vorstellen. Eine wunderbare Story mit sehr wichtiger Message - besonders in der Tatsache, wie wir mit den Tieren und unserer Umwelt umgehen - jedoch mit zwischendrin lahmendem Schreibstil erhält von mir 8/10 ⭐.

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