Flucht über die Pyrenäen
Frankreich, 1943: Die Fluchthelferin Grace Tonquin, eine unerschrockene junge Frau aus der Gemeinschaft der Quäker, will jüdische Kinder aus dem besetzten Frankreich über die Pyrenäen in Sicherheit bringen. ...
Frankreich, 1943: Die Fluchthelferin Grace Tonquin, eine unerschrockene junge Frau aus der Gemeinschaft der Quäker, will jüdische Kinder aus dem besetzten Frankreich über die Pyrenäen in Sicherheit bringen. Sie nimmt die verwaisten Geschwister Élias und Marguerite mit in ihre Heimat Oregon. Doch die erlittenen Traumata bleiben nicht einfach in der Alten Welt zurück, sondern drohen, die Familie zu zerreißen … (Klappentext)
Die Geschichte wurde in zwei Zeitebenen geschrieben.
Einmal die Geschichte um Grace, die in Frankreich des Jahres 1943 spielt.
Und dann die Geschichte von Abbie, die in Oregon im Jahr 2003 spielt. Abbie bangt um ihren Ziehvater Charlie, der dringend eine Knochenmarkspende benötigt. Abbie sucht am Tonquin Lake nach überlebenden Verwandten von Charlie.
Die Geschichte wird spannend und abwechslungsreich erzählt. Die Protagonisten werden authentisch dargestellt. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe mit ihnen gefühlt.
Der Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist flüssig und verständlich. Das Cover ist sehr schön.
Es handelt sich um einen empfehlenswerten Roman, der mich gut unterhalten hat.