Er ist der Bass zu meinem Song, die Pause zwischen den Tönen, die Intensität jeder Note.
Um meinem schwerkranken Bruder zu helfen, wollte ich jemanden bestehlen - ein folgenschwerer Fehler.
Ich dachte, mein Leben wäre vorbei.
Doch dann war da Brad.
Mit jedem Tag schlich er sich tiefer in mein Herz, raubte mehr und mehr meiner Töne und machte sie zu unseren.
Wie eine stille Sonate.
In sich abgeschlossen, kein Cliffhanger
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Für ihren Bruder würde Melody alles tun. Auch stehlen. Dumm nur, dass sie dabei erwischt wird, doch Brad schlägt ihr einen Deal vor. Er lässt die Anzeige gegen sie fallen, wenn sie im Gegenzug für ihn ...
Für ihren Bruder würde Melody alles tun. Auch stehlen. Dumm nur, dass sie dabei erwischt wird, doch Brad schlägt ihr einen Deal vor. Er lässt die Anzeige gegen sie fallen, wenn sie im Gegenzug für ihn arbeitet…
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Brad ist ja schon aus der Maybe-Reihe bekannt und da mochte ich ihn tatsächlich nicht besonders. Umso gespannter war ich auf sein eigenes Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Er ist so unglaublich sympathisch geschrieben und man kann sich einfach perfekt in seinen Charakter und seine Empfindungen hineindenken. Genauso ging es mir mit Melody. Absolut traumhafte Charakterisierung und Zusammenspiel von Brad und Melody ist super schön zu lesen. Mit der Geschichte der beiden ist es Emilia tatsächlich gelungen, ihre bisherigen Bücher noch zu toppen, was ich ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten habe. Aber nicht nur die Lovestory war interessant, auch die anderen Umstände haben für ordentlich Spannung gesorgt. Besonders aufregend fand ich in diesem Buch die Einbindung der Nebencharaktere, die die Handlung schön vorangetrieben haben. Wie nicht anders erwartet, war der Schreibstil wieder absolut perfekt und genial zu lesen.
Vielen lieben Dank an Emilia Cole für die Bereitstellung des Vorableseexemplares.
Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil der Adagio Reihe. Man kann allerdings die Bücher unabhängig voneinander lesen.
Das ...
Vielen lieben Dank an Emilia Cole für die Bereitstellung des Vorableseexemplares.
Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil der Adagio Reihe. Man kann allerdings die Bücher unabhängig voneinander lesen.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Brad und Melody erzählt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und man hat diese schnell gelesen gehabt. Wie bereits im ersten Teil der Reihe, hat auch hier wieder jedes Kapitel eine eigene Überschrift. Es kommen immer wieder Andeutungen zu den Charakteren aus der "Maybe"-Reihe. Allerdings kann man das Buch auch ohne jegliche Vorkenntnisse lesen, da ich die Reihe auch nicht gelesen habe.
Der Schreibstil der Autorin hat mir in diesem Teil viel besser gefallen als im ersten Teil der Reihe. Vor allem der Aspekt des großen Altersunterschiedes hat mir sehr gut gefallen. Dieser wurde von der Autorin sehr gut beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm, sodass man nur so durch die Seiten fliegt.
Brad und Melody könnten nicht unterschiedlicher sein, und doch treffen ihre Welten aufeinander und stellen diese gegenseitig auf den Kopf. Brad steht mitten im seinem Leben und hat bereits einiges erreicht und auch einige Situationen hinter sich. Einen geliebten Menschen verloren, seine Frau hat einen anderen Mann und erwartet dessen Kind. Und dann taucht plötzlich die kleine, verrückte Melody in seinem Leben auf. Die beiden trennen mehr als 20 Jahre und doch ist da diese gewisse Anziehung. Melody kämpft für sich und ihren Bruder und geriet auch schon das ein und andere Mal auf die schiefe Bahn. Aber genau das führt sie zu Brad.
Auch wenn Melody oft ohne Nachdenken handelt, konnte mich ihr Charakter trotzdem überzeugen. Auch Brad fand ich bereits nach wenigen Seiten sympathisch und mein Herz hat bei jedem Kapitel von ihm höher geschlagen, denn dieser Mann ist einfach nur der absolute Wahnsinn.
Fazit: Ein emotionales Buch, welches einem das Herz an der ein und anderen Stelle bricht und wieder zusammensetzt. Zudem zeigt es, dass das Alter in der Liebe keine Rolle spielt.
Die Verbindung zur Protagonistin Melody fiel mir ziemlich schwer, weil sie als Charakter für mich nicht sonderlich sympathisch wirkte. Ihre Versuche, mit ihrem Verhalten zu provozieren, in dem Wissen, ...
Die Verbindung zur Protagonistin Melody fiel mir ziemlich schwer, weil sie als Charakter für mich nicht sonderlich sympathisch wirkte. Ihre Versuche, mit ihrem Verhalten zu provozieren, in dem Wissen, sich gerade über Anweisungen hinwegzusetzen, und ihre eher geringschätzige Verhaltensweise gegenüber den Menschen, die sich für sie einsetzen, waren für mich ein Zeichen einer unreifen Art für ihre Altersgruppe, worunter damit auch die Harmonie zu Mr. Cunningham gelitten hat, der als sehr konservativer Geschäftsmann das komplette Gegenteil verkörpert. Generell konnte ich die Anziehung der beiden nicht wirklich nachempfinden, was wohl zum einen an dem Altersunterschied, zum anderen aber auch darauf beruht, dass Melody Mr. ab der ersten Sekunde gegenüber eine starke Anziehung verspürt und er auch sofort Teil ihrer täglichen Gedanken ist, ohne, dass es eine wirkliche Entwicklung des ganzen gab. Dadurch hatte die ganze Gefühlsbindung der beiden für mich eher oberflächlichen, auf sexueller Anzieung beruhenden Charakter und ich konnte zur tieferen Ebene leider bis zum Schluss nicht durchdringen.
Auch die Musik steht nicht wie sonst im Vordergrund, sondern ist mehr eine Rahmenhandlung, was ich schade fand, da ich an Emilias Büchern vor allem ihre persönliche Liebe zur Musik, die in alle Bücher miteingeflossen ist, sehr geschätzt habe.