Leseerlebnis :
"Dark Sigils - Was die Magie verlangt" ist der Auftaktband der neuen, gleichnamigen Urban-Fantasy-Trilogie von Anna Benning und wird aus der Perspektive der jungen Rayne in der Ich-Form erzählt. Ich habe mich schnell in die Handlung eingefunden und gerade der erste der sechs Teile, in die der Auftakt gegliedert ist, hat mich absolut fasziniert.
Danach war ich teilweise etwas verwirrt, wie die Protagonistin selbst wahrscheinlich auch. Aber nach und nach wird die Welt, das Gerüst darum, sowie die Charaktere, die Lügen und Intrigen immer deutlicher.
Die Autorin schreibt sehr fesselnd, bildhaft und auch ein wenig rasant. Es passiert unheimlich viel und schnell, wodurch die Spannung nicht abebbt.
Die Charaktere hätten für mich schon etwas mehr Farbe bekommen dürfen. Gerade Adam verbliebt noch sehr mysteriös. Ich bin mir aber sicher, dass man in den Folgeteilen noch viel über ihn erfahren wird. Auch die Liebesgeschichte hätte meines Erachtens noch nicht so viel Raum einnehmen müssen.
Die Magie und der Weltenbau haben mir sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie sich alles weiter entwickeln wird. Die Kulisse Londons empfand ich als sehr gut gewählt und ich hoffe noch tiefer in diese Welt eintauchen zu können, denn das Lesen hat wirklich großen Spaß gemacht.
Fazit :
Eine überaus gelungener und spannender Start einer Geschichte über das Kräfteverhältnis Arm gegen Reich, Intrigen, Verlust, Freundschaft, Magie und Liebe.
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Bewertet mit 4,5 von 5 Sternen

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Leseerlebnis :
"Stolen Time - zwischen den Welten" ist der Auftaktband der neuen Zeitreise-Trilogie von Danielle Rollins und wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Dorothy und Ash in der Er bzw. Sie-Form erzählt. Dazu kommen, neben unterschiedlichen Zeitebenen, die Einträge des Professors in dein Tagebuch, die einen mit zusätzlichem Wissen füttern.
Ich bin recht gut in die Geschichte gestartet und konnte mich auch gut in die Charaktere hinein versetzen. Allerdings war der Anfang für mich ein wenig schleppend. Nach einer Weile entwickelte sich allerdings eine schöne Dynamik und die Spannung nahm zu und konnte mich dann auch komplett mitreißen. Gerade das Ende des ersten Bandes war noch das Sahnehäubchen der Geschichte - ein absoluter Aha-Effekt - und ich bin jetzt schon mega gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird.
Ash und Dorothy erhalten eine sehr schöne Tiefe und ihre sich langsam entwickelnden Gefühle wirken sehr authentisch. Beide werden wundervoll gezeichnet und auch die anderen Charaktere erhalten eine ausreichende Tiefe und verleihen der Geschichte mehr Farbe und Facettenreichtum. Sie alle sind so einzigartig, dass sie mir lange im Gedächtnis bleiben werden.
Teilweise hätte ich mehr Verwirrung und Verwunderung von Dorothy erwartet, die mal eben einen Zeitsprung von über 160 Jahren hinlegt und sich ohne Briefing oder ähnliches scheinbar ziemlich problemlos zurecht findet.
Nichtsdestoweniger hat mich diese Geschichte gefangen genommen und fasziniert und ich freu mich schon riesig auf die Fortsetzung.
Fazit :
Ein gelungener Auftakt der Zeitreise-Geschichte um Dorothy und Ash, der einen rätseln lässt und gleichzeitig mit seiner Spannung vereinnahmt.
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Bewertet mit 4,5 von 5 Sternen

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Leseerlebnis:
Ich bin seit jeher ein großer Peter Pan Fan und muss einfach alle Bücher über ihn lesen. Auch von Christina Henry habe ich schon ein Buch gelesen und war daher sehr gespannt auf ihre Adaption.
Mit der ersten Hälfte hatte ich unheimliche Probleme und hatte schon überlegt das Buch abzubrechen. Gerade die sehr langen Kapitel haben das nicht erleichtert.
Allerdings wurde es dann immer spannender und die Thrillerelementen nahmen zu. Bald konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und war komplett gefangen. Peter Pan als den Bösen zu betrachten, war definitiv eine geniale Erfahrung und trotz des etwas holprigen Starts liebe ich dieses Buch nun. Es lässt mich nicht mehr los und ich denke ständig darüber nach.
Übrigens nichts für Arachnophobiker - einen kleinen Hinweis bietet da wohl der Buchschnitt.
Fazit :
Peter Pan mit Gruselfaktor. Schleppender Beginn gefolgt von absoluter Begeisterung.
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Bewertet mit 4,5 von 5 Sternen

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»Eden war mein Frühling gewesen, jetzt war alles an ihm winterkalt.«
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Leseerlebnis :
"No longer yours" wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten Avery und Eden in der Ich-Form erzählt, wobei Avery den deutlich größeren Part einnimmt. Teilweise hätte ich gerne mehr aus Edens Sicht gelesen, aber einfach weil ich ihn so gerne mochte.
Beide werden sehr gut porträtiert und gerade in Avery konnte ich mich sehr gut hinein versetzen. Auch die übrigen Mitbewohner der Mulberry Mansion erhalten ausreichend Tiefe und verleihen dem Buch mehr Farbe und zusätzliche Facetten. Ich freue mich schon sehr darauf in den nächsten Bänden mehr von ihnen zu erfahren und natürlich auch die beiden Protagonisten dieses Bandes weiter zu begleiten.
Merit Niemeitz schreibt wahnsinnig flüssig und so bildhaft, dass man sich wirklich alles perfekt vorstellen kann.  Man fliegt durch die Seiten begleitet von wunderschönen, pittoresken Wörtern.
Im Handlungsverlauf gab es für mich allerdings immer mal wieder ein paar Längen und andererseits hätte ich mir an anderen Stellen etwas mehr gewünscht.
Nichtsdestoweniger habe ich dieses Buch sehr geliebt. Es ist einfach toll geschrieben, berührt, bewegt und fasziniert mit seiner Atmosphäre. Die Kulisse der alten Villa ließ mein Architektenherz höher schlagen und ich wäre selbst gerne ein Teil dieser WG.
Fazit :
Ein sehr schöner Auftakt der Mulberry Mansion Trilogie, die all das bietet, was New Adult Leserherzen höher schlagen lässt. Ausgereifte, detaillierte Charaktere, viele Herzflattermomente und ein fesselnder Handlungsverlauf vor einer faszinierenden Kulisse. Große Leseempfehlung meinerseits.
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»Herzen brachen nicht, sie zerfetzten. Und sie heilten nie wieder ganz.« 
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Bewertet mit 4,5 /5 Sternen

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»Stell mir keine Fragen zu meiner Vergangenheit«, sagte er mit fester Stimme.  »Und erwarte niemals eine Zukunft.«
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Leseerlebnis :
"Zurück ins Leben geliebt" ist im Original unter dem Titel "Ugly love" bekannt, was meiner Meinung ein wenig besser passt. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Tate und Miles in der Ich-Form.
Zudem gibt es zwei Zeitstränge - einen vor sechs Jahren, der den Leser in Miles Vergangenheit führt und einen im Jetzt - die der Geschichte eine besondere Dynamik verleihen. Dadurch fliegt man beinahe durch die Seiten.  Natürlich ist auch der bekannte und phänomenale Schreibstil von Colleen Hoover dafür verantwortlich. Ich habe mich schnell in die Geschichte eingefunden und konnte mich direkt in Tate hineinversetzen und. Habe mit dem Vergangenheits-Miles mitgefiebert,  gehofft und gebangt. 
Der Handlungsverlauf hatte keine Längen und hat mich voll und ganz mitgerissen. Das Ende und einige Szenen zwischendurch waren mir persönlich etwas zu amerikanisch.  Nichtsdestotrotz hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe es in kürzester Zeit weggesuchtet.
Fazit:
Ein sehr schönes und gleichzeitig dramatisches Buch über Vergangenheitsbewältigung, Loslassen, Familie, und Neuanfänge.
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»Die  Liebe ist nicht immer schön, Tate. Manchmal hofft man die ganze Zeit, während man liebt,  dass sich etwas ändert. Dass es irgendwann besser wird. Und irgendwann stellt man fest, dass man in einer Sackgasse gelandet ist und unterwegs sein Herz verloren hat.«

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